Neue Allzeit-Hochs in den USA trotz WM-Flaute
(Andreas Männicke) +++NASDAQ mit neuen Allzeit-Hoch+++ Aktienrückkäufe und „Great Rotation“ treibt die Aktienkurse+++brüchiger Waffenstillstand in der Ost-Ukraine+++Gold/Silber leicht erholt+++Irak-Krise beflügelt Ölpreise und Moskauer Börse+++ RTS +35% seit dem März-Tief+++Prof. Otte setzt auf russische Aktien+++Unterbewertete Emerging Markets+++
Obwohl die Fußball-WM die Anleger weltweit in den Bann zu nehmen scheint und die Börsenumsätze abnehmen, erreichte der NASDAQ-Index in den USA am 27. Juni mit 3844 Indexpunkten ein neues Allzeit-Hoch. Auch der marktbreitere S&P-Index schaffte mit 1961 Indexpunkten einen neuen historischen Höchtskurs. Der Dow Jones Industrial-Index blieb mit 16.834 Indexpunkten hingegen noch unter den Höchstständen ebenso wie der DAX mit 9839 Indexpunkten. Gut behaupten konnte sich auch der RTS-Index der Moskauer Börse mit 1380 Indexpunkten, was ein0Plus von 35% seit dem Märztief bedeutet.
Grund für die anhaltende Hausse an den US-Börsen sind gute Konjunkturdaten (= vor allem gute Verbraucherdaten), die niedrigen Zinsen in den USA und die „great rotation“, also der Umtausch von fast unrentierlichen Anleihen in Aktien. Zusätzlich stützen große Aktienrückkaufprogramme und Rekorddividendenauschüttungen die Aktienkurse in den USA, so dass der Haussetrend intakt bleibt. Allerdings scheint die Gewinndynamik nicht mit der Kursdynamik Schritt zu halten, so dass die Bewertungen ansteigen.
Niedrige Bewertungen gibt es allerdings in den Emerging Markets, allen voran an der Moskauer Börse mit einem KGV von 5. Hier warten die Anleger jetzt allerdings ab, wie es in der Ost-Ukraine konkret weitergeht, wo der Waffenstillstand zwar bis Montag verlängert wurde, aber sehr brüchig ist.0Die Unsicherheiten ließen den Goldpreis auf 1316 USD/Feinunze und den Silberpreis auf 21 USD/Feinunze ansteigen. Auch Kupfer war wieder nachgefragt und konnte sich auf 6928 USD/Tonne erholen (von zuvor 6610 USD). Der Euro stieg zum Dollar wieder auf über 1,36 EUR/USD, was auch die Aktien- und Rohstoffmärke nach oben brachte.
Die Irak-Krise hatte bisher kaum Auswirkungen auf die Aktienkurse. Dagegen erhöhten sich die Ölpreise infolge der Irak-Krise0leicht und zwar der Brentölpreis 113 USD (im Hoch im Juni bei 116 USD) und der WTI-Ölpreis auf 105,7 USD (im Hoch 108 USD/Barrel), was wiederum auch die Öl-/Gasaktien in Russland unterstütze. So konnte Gazprom auf das neu Jahres-Hoch von 6,48 € (im Hoch 6,7 €) und LUKoil auf 43,76 e (im Hoch 45 €) letzte Woche zulegen. In Russland locken auch hohe Dividendenrenditen von über 5%, zum Teil sogar im zweistelligen Prozentbereich.
Nicht nur deswegen werden im nächsten EAST STOCK TRENDS (www.eaststock.de) drei attraktive russische Ölaktien aus dem Mid cap-Bereich vorgestellt. Auch der Vermögensverwalter Prof Max Otte setzt jetzt verstärkt auf russische Aktien.
Schauen Sie sich jetzt das neue Video von Andreas Männicke vom 29. Juni 2014 in EastStockTV, Folge 278 über die Aussichten der Welt- und Ostbörsen im Juni unter www.eaststock.de, dort unter "Interviews" an" oder direkt bei www.youtube.com.
TV-Hinweise: Herr Männicke wurde am 14. Mai in NTV-Telebörse im Zertifikate-Check mit Friedhelm Tilgen und im DAF von Dr. Bernhard Jünemann über die Ostbörsen befragt. Am 23. Mai war er in der Sendung Makro in 3SAT zu sehen. Sie können alle TV-Interviews ebenso wie die EastStockTV-Sendungen0jetzt unter www.eaststock.de , dort unter „Interviews“ abrufen.
Informieren Sie sich jetzt ausführlich über die Hintergründe der Ukraine/Russland-Krise, aber auch das zukünftige Erholungspotential der unterbewerteten Aktien aus Osteuropa : Bestellen Sie jetzt auch ein Probe-Abo (3 Ausgaben per Email für nur 15 €) des monatlich erscheinenden Börsenbriefs EAST STOCK TRENDS mit einem weiteren Ukraine/Russland-Special mit vielen Hintergrund-Informationen und neuen Anlage-Vorschlägen wie mit der "Aktie des Monats“ und lukrativen Zertifikaten unter www.eaststock.de, dort unter Börsenbrief. Denn wie heißt es so schön: erst informieren und dann investieren!
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Obwohl die Fußball-WM die Anleger weltweit in den Bann zu nehmen scheint und die Börsenumsätze abnehmen, erreichte der NASDAQ-Index in den USA am 27. Juni mit 3844 Indexpunkten ein neues Allzeit-Hoch. Auch der marktbreitere S&P-Index schaffte mit 1961 Indexpunkten einen neuen historischen Höchtskurs. Der Dow Jones Industrial-Index blieb mit 16.834 Indexpunkten hingegen noch unter den Höchstständen ebenso wie der DAX mit 9839 Indexpunkten. Gut behaupten konnte sich auch der RTS-Index der Moskauer Börse mit 1380 Indexpunkten, was ein0Plus von 35% seit dem Märztief bedeutet.
Grund für die anhaltende Hausse an den US-Börsen sind gute Konjunkturdaten (= vor allem gute Verbraucherdaten), die niedrigen Zinsen in den USA und die „great rotation“, also der Umtausch von fast unrentierlichen Anleihen in Aktien. Zusätzlich stützen große Aktienrückkaufprogramme und Rekorddividendenauschüttungen die Aktienkurse in den USA, so dass der Haussetrend intakt bleibt. Allerdings scheint die Gewinndynamik nicht mit der Kursdynamik Schritt zu halten, so dass die Bewertungen ansteigen.
Niedrige Bewertungen gibt es allerdings in den Emerging Markets, allen voran an der Moskauer Börse mit einem KGV von 5. Hier warten die Anleger jetzt allerdings ab, wie es in der Ost-Ukraine konkret weitergeht, wo der Waffenstillstand zwar bis Montag verlängert wurde, aber sehr brüchig ist.0Die Unsicherheiten ließen den Goldpreis auf 1316 USD/Feinunze und den Silberpreis auf 21 USD/Feinunze ansteigen. Auch Kupfer war wieder nachgefragt und konnte sich auf 6928 USD/Tonne erholen (von zuvor 6610 USD). Der Euro stieg zum Dollar wieder auf über 1,36 EUR/USD, was auch die Aktien- und Rohstoffmärke nach oben brachte.
Die Irak-Krise hatte bisher kaum Auswirkungen auf die Aktienkurse. Dagegen erhöhten sich die Ölpreise infolge der Irak-Krise0leicht und zwar der Brentölpreis 113 USD (im Hoch im Juni bei 116 USD) und der WTI-Ölpreis auf 105,7 USD (im Hoch 108 USD/Barrel), was wiederum auch die Öl-/Gasaktien in Russland unterstütze. So konnte Gazprom auf das neu Jahres-Hoch von 6,48 € (im Hoch 6,7 €) und LUKoil auf 43,76 e (im Hoch 45 €) letzte Woche zulegen. In Russland locken auch hohe Dividendenrenditen von über 5%, zum Teil sogar im zweistelligen Prozentbereich.
Nicht nur deswegen werden im nächsten EAST STOCK TRENDS (www.eaststock.de) drei attraktive russische Ölaktien aus dem Mid cap-Bereich vorgestellt. Auch der Vermögensverwalter Prof Max Otte setzt jetzt verstärkt auf russische Aktien.
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TV-Hinweise: Herr Männicke wurde am 14. Mai in NTV-Telebörse im Zertifikate-Check mit Friedhelm Tilgen und im DAF von Dr. Bernhard Jünemann über die Ostbörsen befragt. Am 23. Mai war er in der Sendung Makro in 3SAT zu sehen. Sie können alle TV-Interviews ebenso wie die EastStockTV-Sendungen0jetzt unter www.eaststock.de , dort unter „Interviews“ abrufen.
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Quelle: Andreas Männicke, Autor:
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