Zink weiter fest, Nickel korrigiert
(shareribs.com) London 23.10.2019 - Die Metallpreise zeigen sich an der LME am Mittwoch durchwachsen. Der Preis für Zink klettert, bedingt durch die sinkenden Lagerbestände. Die Erholung dürfte aber von kurzer Dauer bleiben.
Zink bewegt sich nach oben, bedingt durch die weiter sinkenden Lagerbestände. Diese haben in London das geringste Niveau seit mehr als zwanzig Jahren erreicht. Bereits seit Langem ist klar, dass die Produktion von Zink zurückgeht. Unternehmen haben über Jahre zu wenig in neue Minen investiert, da das geringe Preisniveau nicht ausreichte, um neue Investitionen zu rechtfertigen.
Ein Analyst von ING sagte laut Reuters, dass die Einschätzung der Marktteilnehmer, laut denen es zu einem Überschuss kommen werde, weiterhin nach hinten geschoben werde. Zwar sei mit einem höheren Angebot zu rechnen, ohne einen spürbaren Anstieg der Bestände sei es aber schwer, die Marktteilnehmer von einem Überschuss zu überzeugen.
Die International Lead and Zinc Study Group hat zudem ihren jüngsten Monatsbericht veröffentlicht und teilte darin mit, dass das Defizit im in den ersten sieben Monaten des Jahres bei 106.000 Tonnen gelegen habe. Ein Jahr zuvor belief sich das Defizit noch auf 170.000 Tonnen.
In Chile greifen die Minenstreiks um sich. Nachdem am Dienstag die Escondida-Mine aus Solidarität mit den Demonstranten in Santiago bestreikt wurde, soll am Mittwoch beim Kupferproduzenten Codelco gestreikt werden. Die Arbeiter beteiligen sich dort an einem Generalstreik.
Der Aluminiumproduzent Norsk Hydro teilte am Mittwoch mit, dass man im dritten Quartal ein EBIT von 1,37 Mrd. Kronen (149 Mio. USD) erwirtschaftet habe. Damit ging der Gewinn um nahezu 50 Prozent zurück. Das Unternehmen teilte mit, dass die Nachfrage nach Aluminium in diesem Jahr stagnieren dürfte, nachdem diese 2018 noch um 3,1 Prozent wuchs.
Die Aluminiumbestände an der LME sanken zuletzt um 2.150 auf 972.475 Tonnen, die Kupferbestände sanken um 2.150 auf 270.350 Tonnen. Die Nickelbestände sanken um 972 auf 87.132 Tonnen und bei Zink ging es um 375 auf 59.950 Tonnen nach unten.
Die Tonne Aluminium steigt um 0,2 Prozent auf 1.734 USD, Kupfer gibt 0,3 Prozent auf 5.810 USD ab. Blei steigt um 0,5 Prozent auf 2.216 USD. Nickel verliert 1,2 Prozent auf 16.367 USD und Zink steigt um 0,3 Prozent auf 2.488 USD.
Zink bewegt sich nach oben, bedingt durch die weiter sinkenden Lagerbestände. Diese haben in London das geringste Niveau seit mehr als zwanzig Jahren erreicht. Bereits seit Langem ist klar, dass die Produktion von Zink zurückgeht. Unternehmen haben über Jahre zu wenig in neue Minen investiert, da das geringe Preisniveau nicht ausreichte, um neue Investitionen zu rechtfertigen.
Ein Analyst von ING sagte laut Reuters, dass die Einschätzung der Marktteilnehmer, laut denen es zu einem Überschuss kommen werde, weiterhin nach hinten geschoben werde. Zwar sei mit einem höheren Angebot zu rechnen, ohne einen spürbaren Anstieg der Bestände sei es aber schwer, die Marktteilnehmer von einem Überschuss zu überzeugen.
Die International Lead and Zinc Study Group hat zudem ihren jüngsten Monatsbericht veröffentlicht und teilte darin mit, dass das Defizit im in den ersten sieben Monaten des Jahres bei 106.000 Tonnen gelegen habe. Ein Jahr zuvor belief sich das Defizit noch auf 170.000 Tonnen.
In Chile greifen die Minenstreiks um sich. Nachdem am Dienstag die Escondida-Mine aus Solidarität mit den Demonstranten in Santiago bestreikt wurde, soll am Mittwoch beim Kupferproduzenten Codelco gestreikt werden. Die Arbeiter beteiligen sich dort an einem Generalstreik.
Der Aluminiumproduzent Norsk Hydro teilte am Mittwoch mit, dass man im dritten Quartal ein EBIT von 1,37 Mrd. Kronen (149 Mio. USD) erwirtschaftet habe. Damit ging der Gewinn um nahezu 50 Prozent zurück. Das Unternehmen teilte mit, dass die Nachfrage nach Aluminium in diesem Jahr stagnieren dürfte, nachdem diese 2018 noch um 3,1 Prozent wuchs.
Die Aluminiumbestände an der LME sanken zuletzt um 2.150 auf 972.475 Tonnen, die Kupferbestände sanken um 2.150 auf 270.350 Tonnen. Die Nickelbestände sanken um 972 auf 87.132 Tonnen und bei Zink ging es um 375 auf 59.950 Tonnen nach unten.
Die Tonne Aluminium steigt um 0,2 Prozent auf 1.734 USD, Kupfer gibt 0,3 Prozent auf 5.810 USD ab. Blei steigt um 0,5 Prozent auf 2.216 USD. Nickel verliert 1,2 Prozent auf 16.367 USD und Zink steigt um 0,3 Prozent auf 2.488 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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