Zink klettert, Kupfer behauptet - China schürt vorsichtigen Optimismus
(shareribs.com) London 24.10.2018 - An der London Metal Exchange stabilisieren sich Kupfer und Zink am Mittwoch. Die Marktteilnehmer hoffen auf eine Ausweitung der Stützungsmaßnahmen seitens der chinesischen Regierung. Der US-Dollar zieht derweil an und begrenzt das Aufwärtspotential.
Die Entwicklung der chinesischen Wirtschaft im dritten Quartal lag unter den Erwartungen der Marktteilnehmer. Die Wirtschaft wuchs um lediglich 6,5 Prozent und damit so wenig wie seit neun Jahren nicht mehr. Die schwachen Daten dürften die Regierung veranlasst haben, die Rhetorik zur Wirtschaftsförderung zu verstärken. Bereits am Freitag wurde mitgeteilt, dass kleinere Unternehmen, die unter Liquiditätsproblemen leiden stärker unterstützt werden sollen.
Am heutigen Mittwoch hat dann das Planungsbüro in Peking mitgeteilt, dass Regionen des Landes, die unter dem Handelsstreit mit den USA leiden, zusätzliche Unterstützung erhalten sollen. Obgleich dies vom Markt positiv aufgenommen wird, scheint klar, dass die Effekte hieraus erst weit im nächsten Jahr zu spüren sein werden. Insbesondere bei der Rohstoffnachfrage dürfte die Übersetzung der Politik in höhere Bedarfe längere Zeit brauchen. Dazu zählen auch die von der Regierung geplanten Infrastrukturprojekte, die besonders rohstoffintensiv sind.
Analysten teilten zudem mit, dass der chinesische Netzbetreiber bislang keine größeren Mengen Kupfer geordert habe. Zudem könnten die Maßnahmen zur Verringerung der Luftverschmutzung im Winter die Aktivität der Industrie verringern.
Der Kupferproduzent Antofagasta hat seine Zahlen für die ersten neun Monate des Jahres vorgelegt. Das Unternehmen teilte mit, dass die Produktion im Berichtszeitraum auf 505.500 Tonnen gesunken sei, im vergangenen Jahr waren es noch 526.500 Tonnen. Weiterhin wurde mitgeteilt, dass die Goldproduktion um 30 Prozent gesunken sei. Antofagasta führte dies auf die geringeren Gehalte in der wichtigen Centinela-Mine zurück. Im Gesamtjahr erwartet das Unternehmen eine Kupferproduktion von 705.000 bis 725.000 Tonnen. Im kommenden Jahr wird eine Ausweitung auf 750.000 bis 790.000 Tonnen erwartet. Den Markt für physischen Kupfer bezeichnete das Unternehmen als eng und man geht davon aus, dass das Umfeld positiv bleibe.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind am Dienstag um 3.125 auf 151.100 Tonnen gefallen. Die Bestände von Aluminium sanken um 5.650 auf 1,056 Mio. Tonnen. Die Nickelbestände gingen um 475 auf 114.100 Tonnen zurück und bei Zink ging es um 4.025 auf 163.425 Tonnen nach unten.
Die Tonne Aluminium gibt 0,2 Prozent auf 2.004 USD ab, für Nickel geht es um 0,1 Prozent auf 12.346 USD abwärts. Blei klettert um 1,3 Prozent auf 2.020 USD, Kupfer verbessert sich um 0,4 Prozent auf 6.241 USD. Zink verteuert sich um 1,2 Prozent auf 2.721 USD.
Der Preis für Wolfram, das unter anderem in der Herstellung von Legierungen für die Rüstungs- und Elektronikbranche verwendet wird, stieg zum Jahresbegin auf ein Hoch. Die in Kanada gelistete Almonty Industries Inc (WKN: A1JSSD) hat sich auf die Produktion von Wolfram zu geringen Kosten spezialisiert. Damit weckt das Almonty das Interesse anderer Branchengrößen.
Im Rahmen des Handelsstreits zwischen den USA und China haben die USA angekündigt, chinesischen Wolfram mit Zöllen zu belegen. Dies dürfte die Angebotslage von Wolfram beeinträchtigen und den Weltmarktpreis unterstützen. Derzeit kostet das Ammoniumparawolframat circa 285 USD je Tonne, weshalb das Unternehmen mit der Produktion in seinen beiden Minen in Spanien und Portugal sehr hohe Margen erzielen könnte.
Almonty Industries gehört das südkoreanische Sangdong-Projekt. Dort wurden in der Vergangenheit bereits 1.400 Bohrlöcher in die Erde getrieben. Die Produktionskosten für die Mine werden auf 110 bis 120 USD je mtu geschätzt, weit weniger als bei chinesischen Wettbewerbern. Erst im März hat das Unternehmen einen Abnahme- und Liefervertrag für die künftige Wolfram-Produktion abgeschlossen, dieser läuft über zehn Jahre und hat einen Mindestwert von 500 Mio. CAD. Mehr zu Almonty Industries Inc (WKN: A1JSSD) finden Sie hier: https://bit.ly/2JE4cFj
Almonty heute:
Quelle: www.almonty.com
Hier finden Sie ein Exklusivinterview mit dem CEO von Deutsche Rohstoff AG zu seiner Beteiligung an Almonty Industries: https://bit.ly/2I8g9NP
Zuletzt kam es bei Almonty Industries zu Insiderkäufen. Unter anderem hat der CEO der Rohstoff AG Thomas Gutschlag zugekauft.
Almonty Industries hat kürzlich mitgeteilt, die Finanzierung für die Inbetriebnahme des Sangdong-Projektes sichergestellt zu haben. Die Fremdfinanzierung wird von der KfW IPEX-Bank übernommen, eine 100-Prozenttochter der deutschen KfW-Bankengruppe. Sangdong gilt als das größte und höchstgradige Wolframvorkommen weltweit, wobei die Produktionskosten im Wettbewerbsvergleich äußerst günstig scheinen. Mehr zum jüngsten Erfolg von Almonty Industries lesen Sie hier: https://bit.ly/2RBRHdA
Quelle: www.almonty.com
Der Produktionsbeginn im Sangdong-Projekt ist für Anfang 2020 geplant, ein Jahr später soll die volle Kapazität von 1,2 Mio. Tonnen erreicht werden. Mit der Entwicklung des Vorkommens trägt Almonty Industries der Tatsache Rechnung, dass einer der wichtigsten Hersteller nachgelagerter Wolframprodukte, die österreichische Plansee/Global Tungsten & Powders Corp, das Angebot an Wolfram sicherstellen will. Almonty wurde von dem Unternehmen zu einem langfristigen Lieferanten ernannt. Unter andrem dies hat Analyst Simon Scholes von First Berlin Equity Research veranlasst, die Kaufempfehlung für die Aktie zu bestätigen und das Kursziel von 1,45 CAD auf 1,50 CAD anzuheben.
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von Almonty Industries Inc. interessiert ist.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Aktien des besprochenen Unternehmens und hat kurzfristig nicht die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis!
Die Entwicklung der chinesischen Wirtschaft im dritten Quartal lag unter den Erwartungen der Marktteilnehmer. Die Wirtschaft wuchs um lediglich 6,5 Prozent und damit so wenig wie seit neun Jahren nicht mehr. Die schwachen Daten dürften die Regierung veranlasst haben, die Rhetorik zur Wirtschaftsförderung zu verstärken. Bereits am Freitag wurde mitgeteilt, dass kleinere Unternehmen, die unter Liquiditätsproblemen leiden stärker unterstützt werden sollen.
Am heutigen Mittwoch hat dann das Planungsbüro in Peking mitgeteilt, dass Regionen des Landes, die unter dem Handelsstreit mit den USA leiden, zusätzliche Unterstützung erhalten sollen. Obgleich dies vom Markt positiv aufgenommen wird, scheint klar, dass die Effekte hieraus erst weit im nächsten Jahr zu spüren sein werden. Insbesondere bei der Rohstoffnachfrage dürfte die Übersetzung der Politik in höhere Bedarfe längere Zeit brauchen. Dazu zählen auch die von der Regierung geplanten Infrastrukturprojekte, die besonders rohstoffintensiv sind.
Analysten teilten zudem mit, dass der chinesische Netzbetreiber bislang keine größeren Mengen Kupfer geordert habe. Zudem könnten die Maßnahmen zur Verringerung der Luftverschmutzung im Winter die Aktivität der Industrie verringern.
Der Kupferproduzent Antofagasta hat seine Zahlen für die ersten neun Monate des Jahres vorgelegt. Das Unternehmen teilte mit, dass die Produktion im Berichtszeitraum auf 505.500 Tonnen gesunken sei, im vergangenen Jahr waren es noch 526.500 Tonnen. Weiterhin wurde mitgeteilt, dass die Goldproduktion um 30 Prozent gesunken sei. Antofagasta führte dies auf die geringeren Gehalte in der wichtigen Centinela-Mine zurück. Im Gesamtjahr erwartet das Unternehmen eine Kupferproduktion von 705.000 bis 725.000 Tonnen. Im kommenden Jahr wird eine Ausweitung auf 750.000 bis 790.000 Tonnen erwartet. Den Markt für physischen Kupfer bezeichnete das Unternehmen als eng und man geht davon aus, dass das Umfeld positiv bleibe.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind am Dienstag um 3.125 auf 151.100 Tonnen gefallen. Die Bestände von Aluminium sanken um 5.650 auf 1,056 Mio. Tonnen. Die Nickelbestände gingen um 475 auf 114.100 Tonnen zurück und bei Zink ging es um 4.025 auf 163.425 Tonnen nach unten.
Die Tonne Aluminium gibt 0,2 Prozent auf 2.004 USD ab, für Nickel geht es um 0,1 Prozent auf 12.346 USD abwärts. Blei klettert um 1,3 Prozent auf 2.020 USD, Kupfer verbessert sich um 0,4 Prozent auf 6.241 USD. Zink verteuert sich um 1,2 Prozent auf 2.721 USD.
Der Preis für Wolfram, das unter anderem in der Herstellung von Legierungen für die Rüstungs- und Elektronikbranche verwendet wird, stieg zum Jahresbegin auf ein Hoch. Die in Kanada gelistete Almonty Industries Inc (WKN: A1JSSD) hat sich auf die Produktion von Wolfram zu geringen Kosten spezialisiert. Damit weckt das Almonty das Interesse anderer Branchengrößen.
Im Rahmen des Handelsstreits zwischen den USA und China haben die USA angekündigt, chinesischen Wolfram mit Zöllen zu belegen. Dies dürfte die Angebotslage von Wolfram beeinträchtigen und den Weltmarktpreis unterstützen. Derzeit kostet das Ammoniumparawolframat circa 285 USD je Tonne, weshalb das Unternehmen mit der Produktion in seinen beiden Minen in Spanien und Portugal sehr hohe Margen erzielen könnte.
Almonty Industries gehört das südkoreanische Sangdong-Projekt. Dort wurden in der Vergangenheit bereits 1.400 Bohrlöcher in die Erde getrieben. Die Produktionskosten für die Mine werden auf 110 bis 120 USD je mtu geschätzt, weit weniger als bei chinesischen Wettbewerbern. Erst im März hat das Unternehmen einen Abnahme- und Liefervertrag für die künftige Wolfram-Produktion abgeschlossen, dieser läuft über zehn Jahre und hat einen Mindestwert von 500 Mio. CAD. Mehr zu Almonty Industries Inc (WKN: A1JSSD) finden Sie hier: https://bit.ly/2JE4cFj
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Zuletzt kam es bei Almonty Industries zu Insiderkäufen. Unter anderem hat der CEO der Rohstoff AG Thomas Gutschlag zugekauft.
Almonty Industries hat kürzlich mitgeteilt, die Finanzierung für die Inbetriebnahme des Sangdong-Projektes sichergestellt zu haben. Die Fremdfinanzierung wird von der KfW IPEX-Bank übernommen, eine 100-Prozenttochter der deutschen KfW-Bankengruppe. Sangdong gilt als das größte und höchstgradige Wolframvorkommen weltweit, wobei die Produktionskosten im Wettbewerbsvergleich äußerst günstig scheinen. Mehr zum jüngsten Erfolg von Almonty Industries lesen Sie hier: https://bit.ly/2RBRHdA
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Der Produktionsbeginn im Sangdong-Projekt ist für Anfang 2020 geplant, ein Jahr später soll die volle Kapazität von 1,2 Mio. Tonnen erreicht werden. Mit der Entwicklung des Vorkommens trägt Almonty Industries der Tatsache Rechnung, dass einer der wichtigsten Hersteller nachgelagerter Wolframprodukte, die österreichische Plansee/Global Tungsten & Powders Corp, das Angebot an Wolfram sicherstellen will. Almonty wurde von dem Unternehmen zu einem langfristigen Lieferanten ernannt. Unter andrem dies hat Analyst Simon Scholes von First Berlin Equity Research veranlasst, die Kaufempfehlung für die Aktie zu bestätigen und das Kursziel von 1,45 CAD auf 1,50 CAD anzuheben.
Hinweis:
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