US-Notenbank drückt Gold auf 4-Monatstief
(shareribs.com) New York 02.05.2019 - Die Rohstoffmärkte liegen am Donnerstag unter Druck. Vor allem für Rohöl geht es abwärts, nachdem die Förderung dort auf ein Rekordhoch stieg. Auch der Goldpreis bewegt sich weiter nach unten.
Die Marke von 1.300 USD für die Unze Gold ist vorläufig in weite Ferne gerückt. Die jüngsten Aussagen der US-Notenbank zur Wirtschaft und der sich daraus ergebenden Implikationen für die Geldpolitik setzen das gelbe Metall unter Druck.
Einige Marktteilnehmer haben nach der letzten Sitzung des Offenmarktausschusses der US-Notenbank darüber spekuliert, ob die schwächelnde Konjunktur eine Senkung des Leitzinses zulassen würde. US-Präsident Trump hat dies mehrmals gefordert, um seine Wirtschaftspolitik, oder was Washington dafür hält, zu unterstützen.
Die jüngsten Aussagen von Fed-Chef Jerome Powell werden dahingehend interpretiert, dass es in diesem Jahr keine Änderungen beim Leitzins mehr geben wird. Angepasst wurden die Aussagen zum Wirtschaftswachstum in den USA. Hieß im März noch, das Wachstum habe sich verlangsamt, sprach man nun von einem „soliden“ Wachstum. Dies zeigte sich auch in den BIP-Daten für das erste Quartal, die in der vergangenen Woche veröffentlicht wurden. In der ersten Schätzung für das Winterquartal wurde eine Expansion von 3,2 Prozent gemeldet.
Die Inflation in den USA bleibt derweil vergleichsweise schwach. Im März ging die Teuerungsrate auf 1,5 Prozent zurück. Die Zielrate der US-Notenbank liegt bei zwei Prozent.
Mit den Aussagen von Powell ziehen sich die Goldinvestoren zurück. Der Preis fällt am Donnerstag auf das geringste Niveau seit mehr als vier Monaten. Dies wird noch verstärkt durch den anhaltend festen US-Dollar. Der Dollarindex klettert um 0,1 Prozent auf 97,822 USD.
Die Unze Gold verliert an der Comex 1,0 Prozent auf 1.271,70 USD. Auch für Silber geht es um 0,8 Prozent auf 14,61 USD abwärts.
Die Marke von 1.300 USD für die Unze Gold ist vorläufig in weite Ferne gerückt. Die jüngsten Aussagen der US-Notenbank zur Wirtschaft und der sich daraus ergebenden Implikationen für die Geldpolitik setzen das gelbe Metall unter Druck.
Einige Marktteilnehmer haben nach der letzten Sitzung des Offenmarktausschusses der US-Notenbank darüber spekuliert, ob die schwächelnde Konjunktur eine Senkung des Leitzinses zulassen würde. US-Präsident Trump hat dies mehrmals gefordert, um seine Wirtschaftspolitik, oder was Washington dafür hält, zu unterstützen.
Die jüngsten Aussagen von Fed-Chef Jerome Powell werden dahingehend interpretiert, dass es in diesem Jahr keine Änderungen beim Leitzins mehr geben wird. Angepasst wurden die Aussagen zum Wirtschaftswachstum in den USA. Hieß im März noch, das Wachstum habe sich verlangsamt, sprach man nun von einem „soliden“ Wachstum. Dies zeigte sich auch in den BIP-Daten für das erste Quartal, die in der vergangenen Woche veröffentlicht wurden. In der ersten Schätzung für das Winterquartal wurde eine Expansion von 3,2 Prozent gemeldet.
Die Inflation in den USA bleibt derweil vergleichsweise schwach. Im März ging die Teuerungsrate auf 1,5 Prozent zurück. Die Zielrate der US-Notenbank liegt bei zwei Prozent.
Mit den Aussagen von Powell ziehen sich die Goldinvestoren zurück. Der Preis fällt am Donnerstag auf das geringste Niveau seit mehr als vier Monaten. Dies wird noch verstärkt durch den anhaltend festen US-Dollar. Der Dollarindex klettert um 0,1 Prozent auf 97,822 USD.
Die Unze Gold verliert an der Comex 1,0 Prozent auf 1.271,70 USD. Auch für Silber geht es um 0,8 Prozent auf 14,61 USD abwärts.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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