US-Dollar zieht an – Goldpreis steigt dennoch deutlich
(shareribs.com) New York 03.01.2023 - Der Goldpreis zeigt sich zum Jahresanfang stark. Das gelbe Metall bewegt sich um das höchste Niveau seit einem halben Jahr und könnte weiter klettern. Der US-Dollar klettert ebenfalls.
Die anhaltenden Kapriolen an den Aktienmärkten, die derzeit vor allem die USA erfassen, sorgt für Unterstützung beim Goldpreis. Diese Aufwärtsbewegung kann sogar der heutigen Aufwertung des US-Dollars widerstehen.
Der Dollar Index klettert um 1,0 Prozent auf 104,59 USD, gleichzeitig verliert der Euro 1,0 Prozent auf 1,0558 USD. Auslöser der Abwertung der Gemeinschaftswährung dürften die Inflationsdaten aus Deutschland sein. Bei Destatis wurde heute mitgeteilt, dass die Verbraucherpreise im Dezember um 8,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat kletterten. Verglichen mit November gingen die Preise um 0,8 Prozent zurück. Für das Gesamtjahr errechneten die Statistiker eine Teuerungsrate von 7,9 Prozent. Der harmonisierte Verbraucherpreisindex stieg um 9,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, gegenüber November 2022 gingen die Preise um 1,2 Prozent zurück.
In den USA wird am Mittwoch die Veröffentlichung der Protokolle der letzten Sitzung der US-Notenbank erwartet. Am Freitag steht die Veröffentlichung der Arbeitsmarktdaten für Dezember an.
Derzeit preisen die Marktteilnehmer offenbar eine globale Rezession ein. In den vergangenen Monaten wurde eine solche immer wieder avisiert. Die schwache konjunkturelle Entwicklung in China dürfte dies befördern. Auch in den USA und Europa wurden in den vergangenen Monaten schwache Konjunkturindikatoren gemeldet.
Bei OANDA geht man davon aus, dass der Goldpreis kurzfristig bis auf 1.900 USD klettern könnte. Vor allem die Protokolle der Notenbank könnten hier frische Impulse geben.
Die Feinunze Gold klettert um 0,8 Prozent auf 1.841,60 USD. Für Silber geht es um 0,9 Prozent auf 24,25 USD/Unze nach oben.
Die anhaltenden Kapriolen an den Aktienmärkten, die derzeit vor allem die USA erfassen, sorgt für Unterstützung beim Goldpreis. Diese Aufwärtsbewegung kann sogar der heutigen Aufwertung des US-Dollars widerstehen.
Der Dollar Index klettert um 1,0 Prozent auf 104,59 USD, gleichzeitig verliert der Euro 1,0 Prozent auf 1,0558 USD. Auslöser der Abwertung der Gemeinschaftswährung dürften die Inflationsdaten aus Deutschland sein. Bei Destatis wurde heute mitgeteilt, dass die Verbraucherpreise im Dezember um 8,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat kletterten. Verglichen mit November gingen die Preise um 0,8 Prozent zurück. Für das Gesamtjahr errechneten die Statistiker eine Teuerungsrate von 7,9 Prozent. Der harmonisierte Verbraucherpreisindex stieg um 9,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, gegenüber November 2022 gingen die Preise um 1,2 Prozent zurück.
In den USA wird am Mittwoch die Veröffentlichung der Protokolle der letzten Sitzung der US-Notenbank erwartet. Am Freitag steht die Veröffentlichung der Arbeitsmarktdaten für Dezember an.
Derzeit preisen die Marktteilnehmer offenbar eine globale Rezession ein. In den vergangenen Monaten wurde eine solche immer wieder avisiert. Die schwache konjunkturelle Entwicklung in China dürfte dies befördern. Auch in den USA und Europa wurden in den vergangenen Monaten schwache Konjunkturindikatoren gemeldet.
Bei OANDA geht man davon aus, dass der Goldpreis kurzfristig bis auf 1.900 USD klettern könnte. Vor allem die Protokolle der Notenbank könnten hier frische Impulse geben.
Die Feinunze Gold klettert um 0,8 Prozent auf 1.841,60 USD. Für Silber geht es um 0,9 Prozent auf 24,25 USD/Unze nach oben.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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