US-Dollar nach Arbeitsmarktdaten unter Druck - Gold etwas leichter
(shareribs.com) London 23.09.2021 - Der Goldpreis zeigt sich nach den jüngsten Arbeitsmarktdaten aus den USA etwas leichter. Die US-Notenbank hat den Zeitplan für Zinsehrhöhungen angepasst. Das gelbe Metall kann sich dennoch behaupten.
Mit großer Spannung wurde die gestrige Pressekonferenz der US-Notenbank erwartet. Diese teilte mit, dass der Beginn der Reduktion der monatlichen Anleihekäufe näher rücke. Es wird nun für November eine entsprechende Ankündigung der Notenbank erwartet.
Der Markt dürfte jedoch auch bei einer Verzögerung gelassen reagieren, da der Schritt der Notenbank erwartet wird. Weiterhin haben die Notenbanker durchblicken lassen, dass eine erste Zinserhöhung bereits im kommenden Jahr und nicht erst 2023 erfolgen könne.
Der Arbeitsmarkt ist für die Notenbank ein wichtiger Faktor bei der Planung der Geldpolitik. Im August entwickelte sich dieser ausgesprochen schwach. Heute wurde mitgeteilt, dass die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge in der vergangenen Woche bei 351.000 lag und damit deutlich über den 320.000 erwarteten Anträgen.
Der US-Dollar verliert heute leicht. Der Dollar Index entfernt sich vom jüngst erreichten Hoch und gibt 0,4 Prozent auf 93,113 USD ab.
Gegenwind kommt für den Goldpreis heute aus China. Dort hat der Immobilienkonzern Evergrande eine Einigung bei einer Zinszahlung für eine Anleihe erreicht. Die chinesische Notenbank hat derweil eine Liquiditätsspritze für das Bankensystem durchgeführt. Damit dürften die unmittelbaren Sorgen der Investoren berücksichtigt sein.
Die Feinunze Gold gibt 0,1 Prozent auf 1.767,02 USD ab, für Silber geht es um 0,9 Prozent auf 22,71 USD/Unze nach unten.
Mit großer Spannung wurde die gestrige Pressekonferenz der US-Notenbank erwartet. Diese teilte mit, dass der Beginn der Reduktion der monatlichen Anleihekäufe näher rücke. Es wird nun für November eine entsprechende Ankündigung der Notenbank erwartet.
Der Markt dürfte jedoch auch bei einer Verzögerung gelassen reagieren, da der Schritt der Notenbank erwartet wird. Weiterhin haben die Notenbanker durchblicken lassen, dass eine erste Zinserhöhung bereits im kommenden Jahr und nicht erst 2023 erfolgen könne.
Der Arbeitsmarkt ist für die Notenbank ein wichtiger Faktor bei der Planung der Geldpolitik. Im August entwickelte sich dieser ausgesprochen schwach. Heute wurde mitgeteilt, dass die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge in der vergangenen Woche bei 351.000 lag und damit deutlich über den 320.000 erwarteten Anträgen.
Der US-Dollar verliert heute leicht. Der Dollar Index entfernt sich vom jüngst erreichten Hoch und gibt 0,4 Prozent auf 93,113 USD ab.
Gegenwind kommt für den Goldpreis heute aus China. Dort hat der Immobilienkonzern Evergrande eine Einigung bei einer Zinszahlung für eine Anleihe erreicht. Die chinesische Notenbank hat derweil eine Liquiditätsspritze für das Bankensystem durchgeführt. Damit dürften die unmittelbaren Sorgen der Investoren berücksichtigt sein.
Die Feinunze Gold gibt 0,1 Prozent auf 1.767,02 USD ab, für Silber geht es um 0,9 Prozent auf 22,71 USD/Unze nach unten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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