US-Dollar bleibt auf hohem Niveau - Goldpreis konsolidiert
(shareribs.com) London 15.11.2021 - Gold liegt am Montag leicht unter Druck, belastet von einem festeren US-Dollar. Gleichzeitig bleibt das gelbe Metall auf einem hohen Niveau, gestützt von der anhaltend hohen Inflation.
Gold konsolidiert zum Wochenauftakt auf hohem Niveau, belastet von fortgesetzt festen US-Dollar. Der Greenback hat sich zuletzt wieder stabilisiert, bedingt durch die beginnende geldpolitische Straffung in den USA. Die Notenbank beginnt dieser Tage mit der Reduktion der Anleihekäufe und dem Zukauf der hypotheken-besicherten Anleihen. Die Zukäufe werden um 10 Mrd. USD bzw. 5 Mrd. USD reduziert. Bis Mitte 2022 sollen die Zukäufe dann beendet sein.
Anlass für diesen Schritt ist unter anderem die hohe Inflation in den USA und auch in Europa. In den USA kletterten die Verbraucherpreise im Oktober so stark, wie seit 30 Jahren nicht mehr. In der Folge wächst das Interesse der Investoren an Gold als sicheren Hafen.
Der Chef der Minneapolis Federal Reserve Bank, Neel Kashkari, teilte am Sonntag mit, dass er für die kommenden Monate eine höhere Inflation erwarte, die US-Notenbank solle aber nicht überreagieren, da die hohe Inflation wahrscheinlich temporär sei.
Bei der ING geht man derweil davon aus, dass der Goldpreis sich im Laufe des kommenden Jahres in Richtung der Marke von 1.700 USD/Unze bewegen dürfte.
Die Feinunze Gold verliert 0,2 Prozent auf 1.861,79 USD. Silber gibt 0,2 Prozent auf 25,30 USD/Unze ab.
Gold konsolidiert zum Wochenauftakt auf hohem Niveau, belastet von fortgesetzt festen US-Dollar. Der Greenback hat sich zuletzt wieder stabilisiert, bedingt durch die beginnende geldpolitische Straffung in den USA. Die Notenbank beginnt dieser Tage mit der Reduktion der Anleihekäufe und dem Zukauf der hypotheken-besicherten Anleihen. Die Zukäufe werden um 10 Mrd. USD bzw. 5 Mrd. USD reduziert. Bis Mitte 2022 sollen die Zukäufe dann beendet sein.
Anlass für diesen Schritt ist unter anderem die hohe Inflation in den USA und auch in Europa. In den USA kletterten die Verbraucherpreise im Oktober so stark, wie seit 30 Jahren nicht mehr. In der Folge wächst das Interesse der Investoren an Gold als sicheren Hafen.
Der Chef der Minneapolis Federal Reserve Bank, Neel Kashkari, teilte am Sonntag mit, dass er für die kommenden Monate eine höhere Inflation erwarte, die US-Notenbank solle aber nicht überreagieren, da die hohe Inflation wahrscheinlich temporär sei.
Bei der ING geht man derweil davon aus, dass der Goldpreis sich im Laufe des kommenden Jahres in Richtung der Marke von 1.700 USD/Unze bewegen dürfte.
Die Feinunze Gold verliert 0,2 Prozent auf 1.861,79 USD. Silber gibt 0,2 Prozent auf 25,30 USD/Unze ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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