US-Arbeitsmarkt empfindlich abgekühlt - Goldpreis bleibt stark
(shareribs.com) New York 05.06.2019 - Trotz der Erholung an den US-Börsen kann der Goldpreis seine Gewinne verteidigen. Ein schwächerer Dollar und der starke Rückgang bei Neueinstellungen in den USA stützen das gelbe Metall.
Gold notiert am Mittwoch deutlich im Plus. Der schwächere US-Dollar, die Spekulationen auf eine Leitzinssenkung in den USA und der schwache Arbeitsmarkt steigern den Bedarf an einem sicheren Hafen.
Lange Zeit war die Nachfrage nach Gold von Investoren vergleichsweise schwach. Der Preis kämpfte mit der Marke von 1.300 USD und tat sich schwer, längere Zeit darüber notieren zu können. Dies könnte sich nun ändern. Die Gold-Holdings des SPDR Gold Shares sind am Montag um 2,2 Prozent angestiegen. Es war das höchste Plus seit fast drei Jahren.
Analysten sehen die Möglichkeit, dass Gold die bisherigen Jahreshochs übersteigen könnte. Grundlage dafür könnten mögliche Leitzinssenkungen sein. Fed-Chef Jerome Powell sagte, man wolle auf den US-Handelsstreit mit China angemessen reagieren. Für den Markt bedeutet dies Leitzinssenkungen und bei der Bank of American Merrill Lynch geht davon aus, dass der Leitzins im September erstmals sinken könnte und Anfang des nächsten Jahres um 75 Basispunkte reduziert sein könnte. Damit einher ging eine Reduktion der Wachstumsprognosen für die US-Wirtschaft von 1,8 Prozent auf 1,2 Prozent im zweiten Halbjahr.
Der US-Arbeitsmarkt zeigt ebenfalls bereits deutliche Schwächen. Die Datenfirma teilte mit, dass im Mai lediglich 27.000 Arbeitsplätze geschaffen wurden, erwartet wurde ein Plus von 180.000. Sollten die offiziellen Arbeitsmarktdaten, die am Freitag fällig sind, dies bestätigen, wäre das ein starkes Signal an die Notenbanker.
Nachdem einige wichtige Konjunkturindikatoren in den USA bereits Schwächen zeigten, konnte sich der wichtige ISM-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor im Mai um 1,4 auf 56,9 Punkte verbessern. Erwartet wurde lediglich eine Stagnation.
Die Feinunze Gold verbessert sich um 0,8 Prozent auf 1.339,90 USD, für Silber geht es um 1,0 Prozent auf 14,92 USD/Unze nach oben.
Gold notiert am Mittwoch deutlich im Plus. Der schwächere US-Dollar, die Spekulationen auf eine Leitzinssenkung in den USA und der schwache Arbeitsmarkt steigern den Bedarf an einem sicheren Hafen.
Lange Zeit war die Nachfrage nach Gold von Investoren vergleichsweise schwach. Der Preis kämpfte mit der Marke von 1.300 USD und tat sich schwer, längere Zeit darüber notieren zu können. Dies könnte sich nun ändern. Die Gold-Holdings des SPDR Gold Shares sind am Montag um 2,2 Prozent angestiegen. Es war das höchste Plus seit fast drei Jahren.
Analysten sehen die Möglichkeit, dass Gold die bisherigen Jahreshochs übersteigen könnte. Grundlage dafür könnten mögliche Leitzinssenkungen sein. Fed-Chef Jerome Powell sagte, man wolle auf den US-Handelsstreit mit China angemessen reagieren. Für den Markt bedeutet dies Leitzinssenkungen und bei der Bank of American Merrill Lynch geht davon aus, dass der Leitzins im September erstmals sinken könnte und Anfang des nächsten Jahres um 75 Basispunkte reduziert sein könnte. Damit einher ging eine Reduktion der Wachstumsprognosen für die US-Wirtschaft von 1,8 Prozent auf 1,2 Prozent im zweiten Halbjahr.
Der US-Arbeitsmarkt zeigt ebenfalls bereits deutliche Schwächen. Die Datenfirma teilte mit, dass im Mai lediglich 27.000 Arbeitsplätze geschaffen wurden, erwartet wurde ein Plus von 180.000. Sollten die offiziellen Arbeitsmarktdaten, die am Freitag fällig sind, dies bestätigen, wäre das ein starkes Signal an die Notenbanker.
Nachdem einige wichtige Konjunkturindikatoren in den USA bereits Schwächen zeigten, konnte sich der wichtige ISM-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor im Mai um 1,4 auf 56,9 Punkte verbessern. Erwartet wurde lediglich eine Stagnation.
Die Feinunze Gold verbessert sich um 0,8 Prozent auf 1.339,90 USD, für Silber geht es um 1,0 Prozent auf 14,92 USD/Unze nach oben.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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