Trump schickt Kupfer auf Talfahrt
(shareribs.com) London 02.08.2019 - Kupfer liegt am Freitag wieder deutlich unter Druck. Die jüngsten Planungen für neue Importzölle auf chinesische Waren seitens der USA belasten die Stimmung. Hinzu kommt der weiterhin feste US-Dollar.
Nach dem G20-Gipfel hoffte der Markt auf eine Annäherung zwischen China und den USA. US-Präsident Trump hat die Einführung weiterer Zölle auf chinesische Waren ausgesetzt und weitere Gespräche in Aussicht gestellt. Diese sind in dieser Woche nach wenigen Stunden beendet worden, am Donnerstagabend kam dann die Ankündigung von Zöllen auf chinesischen Waren im Wert von 300 Mrd. USD. Damit macht Trump eine Drohung wahr, die bislang immer wieder geäußert wurde und alle chinesische Importe mit Sonderzöllen belegt.
In der Folge sackten die US-Aktienmärkte nach unten, welche zum Handelsauftakt noch deutlich stiegen.
Auch die Industriemetalle können sich dem neuerlichen Druck nicht entziehen, obgleich sich der US-Dollar von seinem jüngsten Hoch entfernt hat. Der Dollarindex verliert 0,2 Prozent auf 98,221 USD.
Für die Metalle wird das Umfeld damit wieder ungünstiger. Ein Analyst von CRU hat mitgeteilt, dass die Nachfrage nach Kupfer in China geringer sei als erwartet. Vor allem in der Baubranche, dem Automobilsektor und Elektronikgeräten ist die Nachfrage schwach.
Zudem gibt es Anzeichen, dass die Steuersenkungen der Zentralregierung in Peking die Einnahmen der Provinzregierungen beeinträchtigen, was sich wiederum auf die Fähigkeit auswirkt, in neue Infrastrukturprojekte zu investieren.
Die Lagerbestände an der LME haben sich zuletzt wenig bewegt. Die Aluminiumbestände gingen um 925 auf 1,027 Mio. Tonnen zurück. Bei Kupfer war ein Rückgang um 2.700 auf 297.800 Tonnen zu verzeichnen, die Bleibestände sanken um 550 auf 78.500 Tonnen, während die Zinkbestände um 1.350 auf 79.350 Tonnen kletterten.
Die Tonne Aluminium steigt um 0,6 Prozent auf 1.772 USD. Für Kupfer geht es um 1,0 5.806 USD nach unten, Blei verliert 0,8 Prozent auf 1.961 USD, Zink korrigiert um 1,1 Prozent auf 2.367 USD und Nickel verliert 0,1 Prozent auf 14.455 USD.
Nach dem G20-Gipfel hoffte der Markt auf eine Annäherung zwischen China und den USA. US-Präsident Trump hat die Einführung weiterer Zölle auf chinesische Waren ausgesetzt und weitere Gespräche in Aussicht gestellt. Diese sind in dieser Woche nach wenigen Stunden beendet worden, am Donnerstagabend kam dann die Ankündigung von Zöllen auf chinesischen Waren im Wert von 300 Mrd. USD. Damit macht Trump eine Drohung wahr, die bislang immer wieder geäußert wurde und alle chinesische Importe mit Sonderzöllen belegt.
In der Folge sackten die US-Aktienmärkte nach unten, welche zum Handelsauftakt noch deutlich stiegen.
Auch die Industriemetalle können sich dem neuerlichen Druck nicht entziehen, obgleich sich der US-Dollar von seinem jüngsten Hoch entfernt hat. Der Dollarindex verliert 0,2 Prozent auf 98,221 USD.
Für die Metalle wird das Umfeld damit wieder ungünstiger. Ein Analyst von CRU hat mitgeteilt, dass die Nachfrage nach Kupfer in China geringer sei als erwartet. Vor allem in der Baubranche, dem Automobilsektor und Elektronikgeräten ist die Nachfrage schwach.
Zudem gibt es Anzeichen, dass die Steuersenkungen der Zentralregierung in Peking die Einnahmen der Provinzregierungen beeinträchtigen, was sich wiederum auf die Fähigkeit auswirkt, in neue Infrastrukturprojekte zu investieren.
Die Lagerbestände an der LME haben sich zuletzt wenig bewegt. Die Aluminiumbestände gingen um 925 auf 1,027 Mio. Tonnen zurück. Bei Kupfer war ein Rückgang um 2.700 auf 297.800 Tonnen zu verzeichnen, die Bleibestände sanken um 550 auf 78.500 Tonnen, während die Zinkbestände um 1.350 auf 79.350 Tonnen kletterten.
Die Tonne Aluminium steigt um 0,6 Prozent auf 1.772 USD. Für Kupfer geht es um 1,0 5.806 USD nach unten, Blei verliert 0,8 Prozent auf 1.961 USD, Zink korrigiert um 1,1 Prozent auf 2.367 USD und Nickel verliert 0,1 Prozent auf 14.455 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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