Südafrika: Streikserie im Minensektor weitet sich aus
(shareribs.com) Johannesburg 26.09.12 - Die Streiks im südafrikanischen Minensektor sind alles andere als vorbei. Noch in der vergangenen Woche keimte die Hoffnung auf, dass die Verträge zwischen Lonmin und der Gewerkschaft die Probleme beendet. Nun sind neben Anglo Gold auch Anglo Patinum und Impala Platinum betroffen.
Die südafrikanische Minenbranche wird weiterhin erschüttert von Streiks, die sich nun bereits seit mehr als sechs fortsetzen. Nachdem bisher von allem der Platinproduzent Lonmin von betroffen war und sich die Wiederaufnahme der Arbeit mit Lohnerhöhungen von 11 bis 22 Prozent erkauft hat, sind nun auch Anglo Gold Ashanti, Impala Platinum und Anglo American Platinum betroffen.
Anglo Platinum teilte heute mit, dass man seit dem Streikbeginn am 12. September rund 20.000 Unzen verloren habe. Zudem haben sich in der vergangenen Woche rund 35.000 Kumpel von AngloGold dem Streik angeschlossen, wie ein Sprecher des Unternehmens mitteilte. Der CEO von Anglo Platinum sagte zudem, dass die Mine in Rustenburg, ein Hot Spot der Streiks, ernsten wirtschaftlichem Druck stehe und man die Zukunft der Mine im Unternehmen überprüfe.
Derweil plant das ANC-Mitglied Julius Malema am Donnerstag einen Aufruf an die Kumpel bei Impala Platinum. Diese sollten höhere Löhne verlangen, Ziel sei das Erreichen eines Monatsgehaltes von 12.500 Rand. Auch für AngloGold Ashanti könnte die Lage schwieriger werden. Ein Sprecher der Minengewerkschaft NUM sagte, dass die Arbeiter des Unternehmens einen Mindestlohn von 16.000 Rand fördern, allerdings ist hier noch keine offizielle Forderung eingegangen. Eine solche Erhöhung entspräche einem Lohnzuwachs von 400 Prozent gegenüber den bisherigen Mindestlöhnen. Die aktuellen Verträge laufen bis Mitte 2013.
Die Lage für die Hersteller könnte damit weiter schwierig bleiben. Mit den extrem steigenden Kosten dürften Entlassungen nicht auszuschließen sein. Auch eine Reduktion der Förderung ist denkbar. Gleichzeitig würde damit Geld für die Exploration und Erschließung neuer Minen fehlen.
Der Preis für die Unze Gold korrigiert heute um 0,2 Prozent auf 1.757 USD, Platin korrigiert um 0,4 Prozent auf 1.623 USD.
Die südafrikanische Minenbranche wird weiterhin erschüttert von Streiks, die sich nun bereits seit mehr als sechs fortsetzen. Nachdem bisher von allem der Platinproduzent Lonmin von betroffen war und sich die Wiederaufnahme der Arbeit mit Lohnerhöhungen von 11 bis 22 Prozent erkauft hat, sind nun auch Anglo Gold Ashanti, Impala Platinum und Anglo American Platinum betroffen.
Anglo Platinum teilte heute mit, dass man seit dem Streikbeginn am 12. September rund 20.000 Unzen verloren habe. Zudem haben sich in der vergangenen Woche rund 35.000 Kumpel von AngloGold dem Streik angeschlossen, wie ein Sprecher des Unternehmens mitteilte. Der CEO von Anglo Platinum sagte zudem, dass die Mine in Rustenburg, ein Hot Spot der Streiks, ernsten wirtschaftlichem Druck stehe und man die Zukunft der Mine im Unternehmen überprüfe.
Derweil plant das ANC-Mitglied Julius Malema am Donnerstag einen Aufruf an die Kumpel bei Impala Platinum. Diese sollten höhere Löhne verlangen, Ziel sei das Erreichen eines Monatsgehaltes von 12.500 Rand. Auch für AngloGold Ashanti könnte die Lage schwieriger werden. Ein Sprecher der Minengewerkschaft NUM sagte, dass die Arbeiter des Unternehmens einen Mindestlohn von 16.000 Rand fördern, allerdings ist hier noch keine offizielle Forderung eingegangen. Eine solche Erhöhung entspräche einem Lohnzuwachs von 400 Prozent gegenüber den bisherigen Mindestlöhnen. Die aktuellen Verträge laufen bis Mitte 2013.
Die Lage für die Hersteller könnte damit weiter schwierig bleiben. Mit den extrem steigenden Kosten dürften Entlassungen nicht auszuschließen sein. Auch eine Reduktion der Förderung ist denkbar. Gleichzeitig würde damit Geld für die Exploration und Erschließung neuer Minen fehlen.
Der Preis für die Unze Gold korrigiert heute um 0,2 Prozent auf 1.757 USD, Platin korrigiert um 0,4 Prozent auf 1.623 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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