Steigende Ölbestände belasten Ölpreise
(shareribs.com) London 06.11.2024 - Die Ölpreise tendieren am Mittwoch schwächer. Das API meldete einen deutlichen Anstieg der Rohöllagerbestände. Ein möglicher Wahlsieg des republikanischen Präsidentschaftskandidaten könnte auf ein höheres Angebot hindeuten.
Wie das private American Petroleum Institute gestern Abend mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 3,132 Millionen Barrel gestiegen. Dies lag über den Erwartungen. Wie das API weiter mitteilte, sanken die Benzinbestände um 928.000 Barrel und die Destillatbestände um 852.000 Barrel. Am wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma, stiegen die Rohölbestände um 1,724 Mio. Barrel.
Die offiziellen Bestandsdaten der EIA werden am Nachmittag veröffentlicht.
In den USA zeichnet sich ein deutlicher Sieg des republikanischen Präsidentschaftskandidaten ab. Diese Entwicklung hat globale geopolitische Auswirkungen und dürfte auch den Ölmarkt beeinflussen. So steht in den USA eine weitere Liberalisierung des Sektors an. Der US-Dollar profitiert massiv von dem möglichen Wahlsieg - der Dollar-Index steigt um 1,6 Prozent auf 105,12 USD.
Gleichzeitig ist eine Verschärfung der Sanktionen gegen den Iran wahrscheinlich und damit auch gegen den Ölsektor des Landes, das rund vier Millionen Barrel Rohöl produziert. Analysten weisen zudem darauf hin, dass die zu erwartende Zunahme des US-Protektionismus die Binnennachfrage nach Rohöl reduzieren könnte. Dies sei jedoch eine langfristige Entwicklung.
Rohöl der Sorte Brent verliert 1,7 Prozent auf 74,25 Dollar pro Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 1,6 Prozent auf 70,81 Dollar pro Barrel.
Wie das private American Petroleum Institute gestern Abend mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 3,132 Millionen Barrel gestiegen. Dies lag über den Erwartungen. Wie das API weiter mitteilte, sanken die Benzinbestände um 928.000 Barrel und die Destillatbestände um 852.000 Barrel. Am wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma, stiegen die Rohölbestände um 1,724 Mio. Barrel.
Die offiziellen Bestandsdaten der EIA werden am Nachmittag veröffentlicht.
In den USA zeichnet sich ein deutlicher Sieg des republikanischen Präsidentschaftskandidaten ab. Diese Entwicklung hat globale geopolitische Auswirkungen und dürfte auch den Ölmarkt beeinflussen. So steht in den USA eine weitere Liberalisierung des Sektors an. Der US-Dollar profitiert massiv von dem möglichen Wahlsieg - der Dollar-Index steigt um 1,6 Prozent auf 105,12 USD.
Gleichzeitig ist eine Verschärfung der Sanktionen gegen den Iran wahrscheinlich und damit auch gegen den Ölsektor des Landes, das rund vier Millionen Barrel Rohöl produziert. Analysten weisen zudem darauf hin, dass die zu erwartende Zunahme des US-Protektionismus die Binnennachfrage nach Rohöl reduzieren könnte. Dies sei jedoch eine langfristige Entwicklung.
Rohöl der Sorte Brent verliert 1,7 Prozent auf 74,25 Dollar pro Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 1,6 Prozent auf 70,81 Dollar pro Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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