Sorgen um Chinas Wirtschaft wachsen
(shareribs.com) Peking 14.08.2018 - Die Sorge um die chinesische Wirtschaft wächst. Nicht erst seit dem Beginn des Handelsstreits mit den USA zeigen sich Schwächen. Dieser wird von Fondsmanagern gegenwärtig als größtes Risiko gesehen. In Chinas Konjunktur werden die Spuren tiefer.
Den jüngsten Daten des chinesischen Statistikbüros zufolge hat die Konjunktur im Juli einen deutlichen Dämpfer erfahren. Vor allem die Sachinvestitionen wuchsen wesentlich langsamer als in den Vormonaten. Das Wachstum verlangsamte sich auf Sicht der ersten sieben Monate des Jahres auf 5,5 Prozent, nach 6,0 Prozent im ersten Halbjahr.
Die Einzelhandelsumsätze expandierten um 8,8 Prozent, nach 9,0 Prozent im Vormonat. Bei der Industrieproduktion war eine Verlangsamung auf 6,0 Prozent zu verzeichnen.
Bei der Industrieproduktion zeigte sich im Juli ein Wachstum der Stromerzeugung, sowie in der Wertschöpfung bei Gas- und Wasser, sowie Heizkraftwerken um neun Prozent. Im produzierenden Gewerbe wurde ein Wachstum um 6,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat verzeichnet, ein Plus von 0,2 Prozentpunkten gegenüber Juni. Der Bergbau wuchs um 1,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum, verglichen mit Juni 2018 steht derweil ein Minus von 1,4 Prozent.
Die Konjunkturdaten unterstreichen die Einschätzungen von Ökonomen, laut denen chinesische Konjunktur sich weiter abkühlt. Verschärft werden dürfte der Trend durch den Handelsstreit mit den USA. Es wird davon ausgegangen, dass die Auswirkungen auf den Markt erstmals im August vollständig in die Daten Eingang finden werden.
Stahlproduktion auf Rekordhoch
Während die Zentralregierung in Peking Maßnahmen umsetzt, um die Überkapazitäten und die Umweltverschmutzung im Land einzudämmen, hat die Stahlbranche ihre Produktion im Juli massiv ausgeweitet.
Daten das Nationalen Statistikbüros zufolge produzierten die Stahlwerke im Juli 81,24 Mio. Tonnen Rohstahl, 7,2 Prozent mehr als vor einem Jahr. Analysten teilten mit, dass die Unternehmen ihre Effizienz erhöht hätten, weshalb diese trotz der Maßnahmen Pekings mehr produzieren konnten.
Ein Analyst von Sinosteel Futures sagte laut Reuters, dass das Potential der Stahlwerke, den Ausstoß noch weiter zu erhöhen begrenzt sei, da die Zentralregierung in Peking weitere Schritte vorbereite, um die Produktion in der Schwerindustrie zu begrenzen. So wurde in der Provinz Hebei die Produktion um mehr als 50 Prozent in den Sommermonaten reduziert und es steht zu erwarten, dass im Winter noch schärfere Schritte veranlasst werden.
Den jüngsten Daten des chinesischen Statistikbüros zufolge hat die Konjunktur im Juli einen deutlichen Dämpfer erfahren. Vor allem die Sachinvestitionen wuchsen wesentlich langsamer als in den Vormonaten. Das Wachstum verlangsamte sich auf Sicht der ersten sieben Monate des Jahres auf 5,5 Prozent, nach 6,0 Prozent im ersten Halbjahr.
Die Einzelhandelsumsätze expandierten um 8,8 Prozent, nach 9,0 Prozent im Vormonat. Bei der Industrieproduktion war eine Verlangsamung auf 6,0 Prozent zu verzeichnen.
Bei der Industrieproduktion zeigte sich im Juli ein Wachstum der Stromerzeugung, sowie in der Wertschöpfung bei Gas- und Wasser, sowie Heizkraftwerken um neun Prozent. Im produzierenden Gewerbe wurde ein Wachstum um 6,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat verzeichnet, ein Plus von 0,2 Prozentpunkten gegenüber Juni. Der Bergbau wuchs um 1,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum, verglichen mit Juni 2018 steht derweil ein Minus von 1,4 Prozent.
Die Konjunkturdaten unterstreichen die Einschätzungen von Ökonomen, laut denen chinesische Konjunktur sich weiter abkühlt. Verschärft werden dürfte der Trend durch den Handelsstreit mit den USA. Es wird davon ausgegangen, dass die Auswirkungen auf den Markt erstmals im August vollständig in die Daten Eingang finden werden.
Stahlproduktion auf Rekordhoch
Während die Zentralregierung in Peking Maßnahmen umsetzt, um die Überkapazitäten und die Umweltverschmutzung im Land einzudämmen, hat die Stahlbranche ihre Produktion im Juli massiv ausgeweitet.
Daten das Nationalen Statistikbüros zufolge produzierten die Stahlwerke im Juli 81,24 Mio. Tonnen Rohstahl, 7,2 Prozent mehr als vor einem Jahr. Analysten teilten mit, dass die Unternehmen ihre Effizienz erhöht hätten, weshalb diese trotz der Maßnahmen Pekings mehr produzieren konnten.
Ein Analyst von Sinosteel Futures sagte laut Reuters, dass das Potential der Stahlwerke, den Ausstoß noch weiter zu erhöhen begrenzt sei, da die Zentralregierung in Peking weitere Schritte vorbereite, um die Produktion in der Schwerindustrie zu begrenzen. So wurde in der Provinz Hebei die Produktion um mehr als 50 Prozent in den Sommermonaten reduziert und es steht zu erwarten, dass im Winter noch schärfere Schritte veranlasst werden.
Quelle: shareribs.com, Autor: