Societe Generale: Rohstoff-Superzyklus intakt
(shareribs.com) Zürich 08.07.13 - Der Kursrutsch an den Rohstoffmärkten in der ersten Jahreshälfte hatte es in sich. Das Vertrauen der Anleger in Rohstoffe ist zuletzt stark gesunken, was sich überdeutlich am Einbruch bei Gold und Silber zeigt. Die Analysten der Societe Generale gehen dennoch von einer Fortsetzung des Superzyklus aus.
Seit Jahresbeginn ist der Preis für die Feinunze Gold um mehr als 25 Prozent eingebrochen. Die gesunkenen Inflationserwartungen und das antizipierte Ende der extrem lockeren Geldpolitik in den USA haben das gelbe Metall kräftig sinken lassen. Dennoch, so Analyst Michael Haigh von der Societe Generale, ist nicht damit zu rechnen, dass der Rohstoff-Superzyklus an sich beendet sei. Es sei damit zu rechnen, dass der Goldpreis im kommenden Jahr bei durchschnittlich 1.150 USD gehandelt wird, weshalb die Analysten hier eher bärisch sind.
Der Rohstoff-Superzyklus, der im Jahr 2000 begonnen hat, dürfte aber noch 15 bis 20 Jahre laufen, getragen vom Bevölkerungswachstum und der Urbanisierung in den Wachstumsregionen. Haigh teilte in einem Bericht, dass es eines immens schlechten Ereignisses bedarf, um den Superzyklus enden zu lassen.
Haigh verortet die bisherigen Superzyklen in den Jahren von 1870 bis 1913 und vom Ende des zweiten Weltkrieges bis zum Anfang der 70er Jahre.
Andere Analysten sind hier deutlich konservativer und erwarten, dass die höhere Produktion in Minen die Preise für Industriemetalle unter Druck setzen dürfte, während die hohen Förderraten von Rohöl in den USA die Ölpreise belasten. Haigh rechnet aber mit weiter steigenden Preisen für Rohstoffe, die Aufwärtsbewegung dürfte aber weniger gleichmäßig verlaufen, wie es in den vergangenen Jahren der Fall war.
Die Feinunze Gold klettert heute um 1,0 Prozent auf 1.233,90 USD, die Tonne Kupfer steigt um 0,5 Prozent auf 6.799 USD und Brent-Rohöl gibt 0,6 Prozent auf 107,07 USD/Barrel ab.
Seit Jahresbeginn ist der Preis für die Feinunze Gold um mehr als 25 Prozent eingebrochen. Die gesunkenen Inflationserwartungen und das antizipierte Ende der extrem lockeren Geldpolitik in den USA haben das gelbe Metall kräftig sinken lassen. Dennoch, so Analyst Michael Haigh von der Societe Generale, ist nicht damit zu rechnen, dass der Rohstoff-Superzyklus an sich beendet sei. Es sei damit zu rechnen, dass der Goldpreis im kommenden Jahr bei durchschnittlich 1.150 USD gehandelt wird, weshalb die Analysten hier eher bärisch sind.
Der Rohstoff-Superzyklus, der im Jahr 2000 begonnen hat, dürfte aber noch 15 bis 20 Jahre laufen, getragen vom Bevölkerungswachstum und der Urbanisierung in den Wachstumsregionen. Haigh teilte in einem Bericht, dass es eines immens schlechten Ereignisses bedarf, um den Superzyklus enden zu lassen.
Haigh verortet die bisherigen Superzyklen in den Jahren von 1870 bis 1913 und vom Ende des zweiten Weltkrieges bis zum Anfang der 70er Jahre.
Andere Analysten sind hier deutlich konservativer und erwarten, dass die höhere Produktion in Minen die Preise für Industriemetalle unter Druck setzen dürfte, während die hohen Förderraten von Rohöl in den USA die Ölpreise belasten. Haigh rechnet aber mit weiter steigenden Preisen für Rohstoffe, die Aufwärtsbewegung dürfte aber weniger gleichmäßig verlaufen, wie es in den vergangenen Jahren der Fall war.
Die Feinunze Gold klettert heute um 1,0 Prozent auf 1.233,90 USD, die Tonne Kupfer steigt um 0,5 Prozent auf 6.799 USD und Brent-Rohöl gibt 0,6 Prozent auf 107,07 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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