Seltene Erden: USA werden wieder ängstlich
(shareribs.com) New York 25.03.13 - Das US-Verteidigungsministerium und der Kongress haben kürzlich mitgeteilt, dass die aktuellen Verfahren bei Seltenen Erden in den USA nicht zeitgemäß seien. Die USA sollten die Produktion von Seltenen Erden selbst forcieren.
In einem Jahresbericht des Strategic Mineral Advisory Council wird dem US-Verteidigungsministerium empfohlen, die gegenwärtige Praxis des Lageraufbaus von strategischen Mineralien zu beenden. Die USA beziehen derzeit große Mengen seltener Erden von China ist in hohem Maße abhängig von der Volksrepublik. Der Bericht empfiehlt die Gründung einer eigenen Versorgungskette für seltene Erden in den USA.
In der Studie wurden von 76 Rohstoffen 23 benannt, die ein potentielles Defizit aufweisen. Um diese Lücke zu schließen wurden vom Verteidigungsministerium auch Bezugsquellen in China genannt. Um die aktuelle Abhängigkeit zu beenden, sei es aber nötig, dass die USA selbst Reserven von Seltenen Erden aufbauen, wie der Chef des Rates Jeff Green mitteilte. Weiterhin sei es nicht ausreichend, nur die gegenwärtige Versorgungslücke zu schließen, sondern die USA müssten gemeinsam mit Partnern die Entwicklung eigener Vorkommen vorantreiben.
Kürzlich sprach der Marketing-Chef von Avalon Rare Metals vor einem Subkomitee des Kongresses und teilte mit, dass Unternehmen aus dem Westen heute gezwungen seien, ihre Produktion in China zu errichten, was Arbeitsplätze in den USA und anderen Ländern ebenso gefährde wie geistiges Eigentum. Dies würde auch Sicherheitsrisiken für die Länder wie die USA mit sich bringen, so Pierre Neatby.
Bereits im vergangenen Jahr wurde die Notwendigkeit einer eigenen Versorgungskette in den USA betont. Geschehen ist seitdem aber wenig. Mit Molycorp gibt es nur ein Unternehmen in den USA, welches Seltene Erden produziert.
In einem Jahresbericht des Strategic Mineral Advisory Council wird dem US-Verteidigungsministerium empfohlen, die gegenwärtige Praxis des Lageraufbaus von strategischen Mineralien zu beenden. Die USA beziehen derzeit große Mengen seltener Erden von China ist in hohem Maße abhängig von der Volksrepublik. Der Bericht empfiehlt die Gründung einer eigenen Versorgungskette für seltene Erden in den USA.
In der Studie wurden von 76 Rohstoffen 23 benannt, die ein potentielles Defizit aufweisen. Um diese Lücke zu schließen wurden vom Verteidigungsministerium auch Bezugsquellen in China genannt. Um die aktuelle Abhängigkeit zu beenden, sei es aber nötig, dass die USA selbst Reserven von Seltenen Erden aufbauen, wie der Chef des Rates Jeff Green mitteilte. Weiterhin sei es nicht ausreichend, nur die gegenwärtige Versorgungslücke zu schließen, sondern die USA müssten gemeinsam mit Partnern die Entwicklung eigener Vorkommen vorantreiben.
Kürzlich sprach der Marketing-Chef von Avalon Rare Metals vor einem Subkomitee des Kongresses und teilte mit, dass Unternehmen aus dem Westen heute gezwungen seien, ihre Produktion in China zu errichten, was Arbeitsplätze in den USA und anderen Ländern ebenso gefährde wie geistiges Eigentum. Dies würde auch Sicherheitsrisiken für die Länder wie die USA mit sich bringen, so Pierre Neatby.
Bereits im vergangenen Jahr wurde die Notwendigkeit einer eigenen Versorgungskette in den USA betont. Geschehen ist seitdem aber wenig. Mit Molycorp gibt es nur ein Unternehmen in den USA, welches Seltene Erden produziert.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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