Seltene Erden: China will Preisverfall stoppen, Einschränkungen geplant
(shareribs.com) Peking 07.06.13 - Das chinesische Ministerium für Industrie und IT ist mit der Entwicklung des Marktes für Seltene Erden unzufrieden und will deshalb weitere „Anpassungen“ vornehmen. Dies berichtete die chinesische Zeitung Economic Information Daily.
Das Ministerium soll dem Zeitungsbericht zufolge vor wenigen Wochen ein Treffen mit Industrievertretern abgehalten haben, bei dem über Möglichkeiten zur Vermeidung illegalen Bergbaus und dem Verkauf gesprochen wurde. Dabei sei auch diskutiert worden, die Steuern auf in China produzierte Seltene Erden zu erhöhen.
Gleichzeitig erwarten die Analysten von IHS Chemical, dass die Nachfrage nach Seltenen Erden in den kommenden Jahren steigen soll, womit die Angebotssorgen wachsen. Größtes Problem für die Branche sind aber die instabilen Preise. Im vergangenen Jahr, so IHS Chemical, seien mehr als 100.000 Tonnen Seltene Erden verbraucht worden, bis 2017 wird ein Wachstum von jährlich 7,6 Prozent auf dann 150.000 Tonnen Bedarf erwartet. Dabei soll das Nachfragewachstum angeführt werden von China, wo ein Anstieg um 8,3 Prozent erwartet wird.
China hat in der Vergangenheit bereits Exportquoten für Seltene Erden eingerichtet, um den Preissturz zu beenden. Bisher ist dies aber kaum gelungen, die Preise sanken im Mai wieder dramatisch.
Das Ministerium soll dem Zeitungsbericht zufolge vor wenigen Wochen ein Treffen mit Industrievertretern abgehalten haben, bei dem über Möglichkeiten zur Vermeidung illegalen Bergbaus und dem Verkauf gesprochen wurde. Dabei sei auch diskutiert worden, die Steuern auf in China produzierte Seltene Erden zu erhöhen.
Gleichzeitig erwarten die Analysten von IHS Chemical, dass die Nachfrage nach Seltenen Erden in den kommenden Jahren steigen soll, womit die Angebotssorgen wachsen. Größtes Problem für die Branche sind aber die instabilen Preise. Im vergangenen Jahr, so IHS Chemical, seien mehr als 100.000 Tonnen Seltene Erden verbraucht worden, bis 2017 wird ein Wachstum von jährlich 7,6 Prozent auf dann 150.000 Tonnen Bedarf erwartet. Dabei soll das Nachfragewachstum angeführt werden von China, wo ein Anstieg um 8,3 Prozent erwartet wird.
China hat in der Vergangenheit bereits Exportquoten für Seltene Erden eingerichtet, um den Preissturz zu beenden. Bisher ist dies aber kaum gelungen, die Preise sanken im Mai wieder dramatisch.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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