Schwache US-Konjunktur gibt Goldpreis neuen Schwung
(shareribs.com) London 25.03.2019 - Der Preis für die Feinunze Gold verzeichnet dieser Tage eine Aufwärtsbewegung. Unterstützt wird das gelbe Metall von der schwächelnden US-Wirtschaft und der Aussicht auf eine Zinspause in den USA.
In der vergangenen Woche kamen aus der US-Wirtschaft wenig erbauliche Konjunkturdaten. Der Ausstoß in der Industrie ist im März kaum noch gewachsen. Hinzu kamen die Äußerungen von Fed-Präsident Jerome Powell, der vorsichtige Töne zur Stärke der US-Wirtschaft anschlug. Gleichzeitig versuchte Powell aber auch, die Sorgen der Investoren zu dämpfen.
Dies half jedoch an den Märkten wenig. Die Renditen auf zehnjährige US-Staatsanleihen sind erstmals seit 2007 wieder unter jene von Dreimonats-Papieren gefallen. Dies wird als zuverlässiger Rezessionsindikator gewertet und schlägt damit auf die Stimmung.
Hinzu kommen die Sorgen über die Wirtschaft in der Euro-Zone und in China. In Deutschland sind die Renditen auf Bundesanleihen mit einer Laufzeit von zehn Jahren erstmals seit Oktober 2016 in den negativen Bereich gerutscht. Bundesanleihen gelten als extrem sichere Assets, eine steigende Nachfrage belastet die Rendite.
Investoren suchen also verstärkt sichere Häfen, was auch den Goldpreis stützt. Gegenwärtig kommt es bei Gold aber nur zu einem vorsichtigen Anstieg und es bleibt offen, ob die Erholung nachhaltig ist.
Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longpositionen auf Gold in den USA in der Woche bis zum 19. März um 38,2 Prozent auf 57.746 ausgeweitet.
Die Unze Gold verbessert sich um 0,7 Prozent auf 1.327,40 USD. Ebenfalls nach oben geht es für Silber der Preis steigt um 1,0 Prozent auf 15,57 USD/Unze.
In der vergangenen Woche kamen aus der US-Wirtschaft wenig erbauliche Konjunkturdaten. Der Ausstoß in der Industrie ist im März kaum noch gewachsen. Hinzu kamen die Äußerungen von Fed-Präsident Jerome Powell, der vorsichtige Töne zur Stärke der US-Wirtschaft anschlug. Gleichzeitig versuchte Powell aber auch, die Sorgen der Investoren zu dämpfen.
Dies half jedoch an den Märkten wenig. Die Renditen auf zehnjährige US-Staatsanleihen sind erstmals seit 2007 wieder unter jene von Dreimonats-Papieren gefallen. Dies wird als zuverlässiger Rezessionsindikator gewertet und schlägt damit auf die Stimmung.
Hinzu kommen die Sorgen über die Wirtschaft in der Euro-Zone und in China. In Deutschland sind die Renditen auf Bundesanleihen mit einer Laufzeit von zehn Jahren erstmals seit Oktober 2016 in den negativen Bereich gerutscht. Bundesanleihen gelten als extrem sichere Assets, eine steigende Nachfrage belastet die Rendite.
Investoren suchen also verstärkt sichere Häfen, was auch den Goldpreis stützt. Gegenwärtig kommt es bei Gold aber nur zu einem vorsichtigen Anstieg und es bleibt offen, ob die Erholung nachhaltig ist.
Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longpositionen auf Gold in den USA in der Woche bis zum 19. März um 38,2 Prozent auf 57.746 ausgeweitet.
Die Unze Gold verbessert sich um 0,7 Prozent auf 1.327,40 USD. Ebenfalls nach oben geht es für Silber der Preis steigt um 1,0 Prozent auf 15,57 USD/Unze.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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