Schwache Daten aus China - Kupfer und Nickel verlieren
(shareribs.com) London 02.07.2019 - Die jüngsten chinesischen Konjunkturdaten haben erneut eine Abkühlung des Wachstums gezeigt. Nickel und Kupfer sind daraufhin unter Druck geraten und verlieren am Dienstag weiter.
Die Erholung von Kupfer und Nickel an der London Metal Exchange scheint bereits wieder vorbei. Anhaltend schwache Wirtschaftsdaten aus China zeigen, dass die Konjunktur beeinträchtigt ist, während eine baldige Stimulierung durch einen Handelsvertrag nicht abzusehen ist.
Am Wochenende meldete das Nationale Statistikbüro in Peking einen Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe von 49,4 Punkten. Der Index blieb damit im Juni auf dem Vormonatsniveau. Der Index für den Dienstleistungssektor gab leicht um 0,1 auf 54,2 Punkte ab. Caixin teilten am Montag mit, dass der dort erhobene Index für das produzierende Gewerbe im Juni um 0,8 auf 49,4 Punkte zurückgegangen ist. Damit schrumpft nun auch die Expansion in kleineren und mittleren Unternehmen abkühlt.
Die Schwäche ist insbesondere negativ aufzunehmen, da die Stützungsmaßnahmen der Regierung in Peking offenbar nicht mehr ausreichen, um eine Kontraktion aufzuhalten.
Die Annäherung zwischen China und den USA im Handelsstreit hatte die Industriemetalle nur am Montag stützen können. Da die Skepsis aber hoch bleibt, nehmen die Marktteilnehmer ihre Gewinne mit. Grund dafür sind auch Zweifel am ernsthaften Interesse bei einigen Verhandlungspartnern, tatsächlich einen Deal erreichen zu wollen. Ein Analyst von INTL FCStone sagte laut Reuters, dass sich die grundlegende Einschätzung zu den Handelsgesprächen nicht geändert habe. Dort geht man weiterhin davon aus, dass es nicht zu einem Deal kommen werde, da Washington fundamentale Veränderungen in Chinas Wirtschaft will, die Peking aber nicht umsetzen wird. Insbesondere seien dies die Beendigung der staatlichen Subventionen und die Schrumpfung der chinesischen Staatsunternehmen.
Die Tonne Aluminium verliert in London 0,2 Prozent auf 1.785 USD, für Blei geht es um 0,9 Prozent auf 1.893 USD abwärts. Kupfer korrigiert um 0,3 Prozent auf 5.918 USD, Nickel rutscht um 1,4 Prozent auf 12.145 USD ab und Zink gibt 0,7 Prozent auf 2.444 USD ab.
Die Erholung von Kupfer und Nickel an der London Metal Exchange scheint bereits wieder vorbei. Anhaltend schwache Wirtschaftsdaten aus China zeigen, dass die Konjunktur beeinträchtigt ist, während eine baldige Stimulierung durch einen Handelsvertrag nicht abzusehen ist.
Am Wochenende meldete das Nationale Statistikbüro in Peking einen Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe von 49,4 Punkten. Der Index blieb damit im Juni auf dem Vormonatsniveau. Der Index für den Dienstleistungssektor gab leicht um 0,1 auf 54,2 Punkte ab. Caixin teilten am Montag mit, dass der dort erhobene Index für das produzierende Gewerbe im Juni um 0,8 auf 49,4 Punkte zurückgegangen ist. Damit schrumpft nun auch die Expansion in kleineren und mittleren Unternehmen abkühlt.
Die Schwäche ist insbesondere negativ aufzunehmen, da die Stützungsmaßnahmen der Regierung in Peking offenbar nicht mehr ausreichen, um eine Kontraktion aufzuhalten.
Die Annäherung zwischen China und den USA im Handelsstreit hatte die Industriemetalle nur am Montag stützen können. Da die Skepsis aber hoch bleibt, nehmen die Marktteilnehmer ihre Gewinne mit. Grund dafür sind auch Zweifel am ernsthaften Interesse bei einigen Verhandlungspartnern, tatsächlich einen Deal erreichen zu wollen. Ein Analyst von INTL FCStone sagte laut Reuters, dass sich die grundlegende Einschätzung zu den Handelsgesprächen nicht geändert habe. Dort geht man weiterhin davon aus, dass es nicht zu einem Deal kommen werde, da Washington fundamentale Veränderungen in Chinas Wirtschaft will, die Peking aber nicht umsetzen wird. Insbesondere seien dies die Beendigung der staatlichen Subventionen und die Schrumpfung der chinesischen Staatsunternehmen.
Die Tonne Aluminium verliert in London 0,2 Prozent auf 1.785 USD, für Blei geht es um 0,9 Prozent auf 1.893 USD abwärts. Kupfer korrigiert um 0,3 Prozent auf 5.918 USD, Nickel rutscht um 1,4 Prozent auf 12.145 USD ab und Zink gibt 0,7 Prozent auf 2.444 USD ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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