Russland will Player bei Seltenen Erden werden
(shareribs.com) Moskau 06.05.13 - Die russische Tageszeitung Kommersant berichtete jüngst, dass der russische Oligarch Alexander Nesis und die staatliche Rostec die Entwicklung eines Risiken Vorkommens von Seltenen Erden erschließen wollen.
Wie Kommersant berichtet, könnte die russische ICT Group, die von Nesis kontrolliert wird, zusammen mit der staatlichen Rostec das russische Tomtor-Vorkommen im Osten des Riesenreiches erschließen. Das in Jakutien gelegene Tomtor gehört zu den größten Vorkommen der Welt. Die Reserven des 250 km großen Feldes sollen sich auf 150 Mio. Tonnen Seltene Erden belaufen, darunter Ytrium, Nioboxid, Scandium und Terbium. Laut der Zeitung wollen die Partner das Projekt in die Produktion bringen. Dabei soll die ICT Group einen Anteil von 50 Prozent erhalten, 25 Prozent sollen an Rostec gehen und die restlichen 25 Prozent sollen an einen nicht genannten Investmentfonds gehen.
Obgleich das Tomtor-Vorkommen wahrscheinlich die größten ungesicherten Reserven von Seltenen Erden aufweist, ist Russland nur ein kleiner Lieferant von Seltenen Erden. Wichtigster Player auf dem Markt ist China und dürfte dies noch für lange Zeit bleiben. Die chinesische Regierung hat Maßnahmen ergriffen, um den Preissturz bei Seltenen Erden einzudämmen. Viele Minen werden in China illegal betrieben und die Produktion und der Export haben die Preise unter Druck gesetzt. Der stellvertretende chinesische Industrieminister sagte am Freitag, dass die bisherigen Maßnahmen wirkungslos seien.
Wie Kommersant berichtet, könnte die russische ICT Group, die von Nesis kontrolliert wird, zusammen mit der staatlichen Rostec das russische Tomtor-Vorkommen im Osten des Riesenreiches erschließen. Das in Jakutien gelegene Tomtor gehört zu den größten Vorkommen der Welt. Die Reserven des 250 km großen Feldes sollen sich auf 150 Mio. Tonnen Seltene Erden belaufen, darunter Ytrium, Nioboxid, Scandium und Terbium. Laut der Zeitung wollen die Partner das Projekt in die Produktion bringen. Dabei soll die ICT Group einen Anteil von 50 Prozent erhalten, 25 Prozent sollen an Rostec gehen und die restlichen 25 Prozent sollen an einen nicht genannten Investmentfonds gehen.
Obgleich das Tomtor-Vorkommen wahrscheinlich die größten ungesicherten Reserven von Seltenen Erden aufweist, ist Russland nur ein kleiner Lieferant von Seltenen Erden. Wichtigster Player auf dem Markt ist China und dürfte dies noch für lange Zeit bleiben. Die chinesische Regierung hat Maßnahmen ergriffen, um den Preissturz bei Seltenen Erden einzudämmen. Viele Minen werden in China illegal betrieben und die Produktion und der Export haben die Preise unter Druck gesetzt. Der stellvertretende chinesische Industrieminister sagte am Freitag, dass die bisherigen Maßnahmen wirkungslos seien.
Quelle: shareribs.com, Autor: