Rohstoffveteran Glasenberg warnt vor Minenausbau
(shareribs.com) London 26.02.13 - Der CEO des Schweizer Rohstoffhändlers Glencore International warnte jüngst vor einem weiteren Ausbau der globalen Minenproduktion. Diese hätte zu sinkenden Preisen und Gewinnen geführt.
Ivan Glasenberg sagte gegenüber Investoren, dass die großen Minenunternehmen große Fehler bei ihren Geschäftspraktiken in den vergangenen Jahren gemacht hätten. Die ständigen Investitionen in Unternehmensübernahmen und den Produktionsausbau hätten zu einem Überschuss von Metallen geführt und die Unternehmensgewinne minimiert. Man müsse aufhören, Geld in neue Assets zu investieren, stattdessen müsse man das Prinzip von Angebot und Nachfrage lernen.
Glasenberg bezieht sich mit seiner Kritik auf Branchenriesen wie BHP Billiton Rio Tinto und Anglo American die sämtlichst sinkende Gewinne verzeichneten, da die Kosten zu hoch seien, während gleichzeitig die Einnahmen schrumpften. Glasenberg dürfte damit großen Zuspruch bei den Investoren finden, die sich immer öfter gegen neue Projekte aussprechen, da die Renditen für die Investments zu stark geschrumpft worden sind.
Die Nachrichtenagentur Bloomberg zitierte Glasenberg, der auf einer Konferenz in Florida gesprochen hatte. Glasenberg sagte weiter, dass ein rückläufiger Ausbau der Minenproduktion zu einer längeren Phase höherer Preise für Rohstoffe führe, was den Investoren höhere Renditen für ihre Investments bringe. Es sei auch kein Problem, wenn die Entwicklung einer Mine drei Jahre brauche, so Glasenberg weiter.
Glencore wartet derzeit auf die Genehmigung der Übernahme von Xstrate durch die chinesischen Behörden. Er machte zudem Anmerkungen, dass der Anteil von 25 Prozent am Platinproduzenten Lonmin keine Langzeitbeteiligung sein werde.
Glencore verlieren heute in London 1,1 Prozent auf 377,65 Pence, Xstrata geben 0,8 Prozent auf 1.128,50 Pence ab. Die Papiere von Lonmin korrigieren um 1,1 Prozent auf 3,45,70 Pence.
Ivan Glasenberg sagte gegenüber Investoren, dass die großen Minenunternehmen große Fehler bei ihren Geschäftspraktiken in den vergangenen Jahren gemacht hätten. Die ständigen Investitionen in Unternehmensübernahmen und den Produktionsausbau hätten zu einem Überschuss von Metallen geführt und die Unternehmensgewinne minimiert. Man müsse aufhören, Geld in neue Assets zu investieren, stattdessen müsse man das Prinzip von Angebot und Nachfrage lernen.
Glasenberg bezieht sich mit seiner Kritik auf Branchenriesen wie BHP Billiton Rio Tinto und Anglo American die sämtlichst sinkende Gewinne verzeichneten, da die Kosten zu hoch seien, während gleichzeitig die Einnahmen schrumpften. Glasenberg dürfte damit großen Zuspruch bei den Investoren finden, die sich immer öfter gegen neue Projekte aussprechen, da die Renditen für die Investments zu stark geschrumpft worden sind.
Die Nachrichtenagentur Bloomberg zitierte Glasenberg, der auf einer Konferenz in Florida gesprochen hatte. Glasenberg sagte weiter, dass ein rückläufiger Ausbau der Minenproduktion zu einer längeren Phase höherer Preise für Rohstoffe führe, was den Investoren höhere Renditen für ihre Investments bringe. Es sei auch kein Problem, wenn die Entwicklung einer Mine drei Jahre brauche, so Glasenberg weiter.
Glencore wartet derzeit auf die Genehmigung der Übernahme von Xstrate durch die chinesischen Behörden. Er machte zudem Anmerkungen, dass der Anteil von 25 Prozent am Platinproduzenten Lonmin keine Langzeitbeteiligung sein werde.
Glencore verlieren heute in London 1,1 Prozent auf 377,65 Pence, Xstrata geben 0,8 Prozent auf 1.128,50 Pence ab. Die Papiere von Lonmin korrigieren um 1,1 Prozent auf 3,45,70 Pence.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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