Rohstoffe: Zink und Blei sacken ab
(shareribs.com) London 05.03.18 - Die Industriemetalle zeigen sich an der London Metal Exchange zum Wochenauftakt schwächer. Die Metalle stehen unter dem Eindruck eines schwächeren Dollars. Auch die US-Strafzölle auf Aluminium und Stahl haben die Investoren im Blick.
Der US-Dollar wertet am Montag wieder auf und belastet damit die Industriemetalle. Der Wahlausgang in Italien setzt den Euro unter Druck, zu Gunsten des Greenbacks. In Italien dürfte künftig eine EU-skeptische Koalition regieren, die es der Europäischen Union schwermachen könnte, die erforderlichen Reformen anzugehen. Der Dollarindex verbessert sich um 0,2 Prozent auf 90,092 USD.
Die Marktteilnehmer schauen aber auch in die USA. US-Präsident Trump hat hier in der vergangenen Woche Strafzölle auf den Import von Aluminium und Stahl angekündigt. Vor allem in Europa fürchtet man hieraus negative Auswirkungen. Aber aus den USA kommt laute Kritik.
In London liegt der Zinkpreis heute deutlich unter Druck. Ein neuerlicher Anstieg der Bestände und die US-Strafzölle belasten. Bei Capital Economics wurde mitgeteilt, dass der Rückgang wenig überraschend sei. Das Metall habe eine starke Rally gezeigt, weshalb Rücksetzer zu erwarten seien. Auch sei die Minenproduktion im vergangenen Jahr stark gestiegen, was sich auch in diesem Jahr fortsetzen dürfte.
Aluminium kann sich derweil bislang auf einem relativ hohen Niveau halten. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtete heute, dass einige der chinesischen Aluminiumhütten, die im Zuge der Winterschließungen stillgelegt wurden, auch weiterhin geschlossen bleiben könnten.
Kupfer bleibt derweil stabil. Die spekulativen Finanzinvestoren in den USA haben ihre Netto-Longpositionen auf das rote Metall in der vergangenen Woche leicht reduziert.
Die Lagerbestände von Aluminium in London sind am Freitag um 900 auf 1,323 Mio. Tonnen gestiegen. Bei Kupfer war ein Rückgang um 3.100 auf 324.900 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Nickel sanken um 1.392 auf 334.116 Tonnen, während die Bestände von Blei um 9.400 auf 134.625 Tonnen anstiegen.
Die Tonne Aluminium verliert 0,5 Prozent auf 2.135 USD, für Blei geht es um 1,6 Prozent auf 2.416 USD nach unten. Kupfer gibt 0,2 Prozent auf 6.874 USD ab, Nickel korrigiert um 1,5 Prozent auf 13.255 USD und für Zink geht es um 2,8 Prozent auf 3.276 USD abwärts.
Der US-Dollar wertet am Montag wieder auf und belastet damit die Industriemetalle. Der Wahlausgang in Italien setzt den Euro unter Druck, zu Gunsten des Greenbacks. In Italien dürfte künftig eine EU-skeptische Koalition regieren, die es der Europäischen Union schwermachen könnte, die erforderlichen Reformen anzugehen. Der Dollarindex verbessert sich um 0,2 Prozent auf 90,092 USD.
Die Marktteilnehmer schauen aber auch in die USA. US-Präsident Trump hat hier in der vergangenen Woche Strafzölle auf den Import von Aluminium und Stahl angekündigt. Vor allem in Europa fürchtet man hieraus negative Auswirkungen. Aber aus den USA kommt laute Kritik.
In London liegt der Zinkpreis heute deutlich unter Druck. Ein neuerlicher Anstieg der Bestände und die US-Strafzölle belasten. Bei Capital Economics wurde mitgeteilt, dass der Rückgang wenig überraschend sei. Das Metall habe eine starke Rally gezeigt, weshalb Rücksetzer zu erwarten seien. Auch sei die Minenproduktion im vergangenen Jahr stark gestiegen, was sich auch in diesem Jahr fortsetzen dürfte.
Aluminium kann sich derweil bislang auf einem relativ hohen Niveau halten. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtete heute, dass einige der chinesischen Aluminiumhütten, die im Zuge der Winterschließungen stillgelegt wurden, auch weiterhin geschlossen bleiben könnten.
Kupfer bleibt derweil stabil. Die spekulativen Finanzinvestoren in den USA haben ihre Netto-Longpositionen auf das rote Metall in der vergangenen Woche leicht reduziert.
Die Lagerbestände von Aluminium in London sind am Freitag um 900 auf 1,323 Mio. Tonnen gestiegen. Bei Kupfer war ein Rückgang um 3.100 auf 324.900 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Nickel sanken um 1.392 auf 334.116 Tonnen, während die Bestände von Blei um 9.400 auf 134.625 Tonnen anstiegen.
Die Tonne Aluminium verliert 0,5 Prozent auf 2.135 USD, für Blei geht es um 1,6 Prozent auf 2.416 USD nach unten. Kupfer gibt 0,2 Prozent auf 6.874 USD ab, Nickel korrigiert um 1,5 Prozent auf 13.255 USD und für Zink geht es um 2,8 Prozent auf 3.276 USD abwärts.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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