Rohstoffe: Zink nahe Zehn-Jahreshoch
(shareribs.com) London 16.08.17 - Die Industriemetalle bewegen sich am Mittwoch deutlich nach oben und widerstehen damit dem festeren US-Dollar. Die Preise für Zink und Blei klettern kräftig, Zink ist so teuer wie seit fast zehn Jahren nicht mehr.
Die Preise für Zink und Blei verzeichnen heute deutliche Kursgewinne. Marktteilnehmer sehen eine steigende Nachfrage von Rohstofffonds, die die Preise nach oben treiben. Auch Aluminium setzt die jüngste Erholung weiter fort.
Zink steigt angesichts der Spekulationen über steigende Infrastrukturausgaben in China. Auch die Preise für Stahl haben zuletzt weiter zugelegt, nachdem Produktionskapazitäten geschlossen wurden.
Im Windschatten von Zink zieht auch Blei kräftig an. Beide Metalle werden meist zusammen produziert und geringere Preise haben dazu geführt, dass die Produzenten die Laufzeiten ihrer Minen nicht verlängert haben und sich mit Investitionen in neue Minen stark zurückgehalten haben. Analysten sehen damit eine Verengung des Marktes, allerdings hat sich diese bei den Lagerbeständen nicht so deutlich gezeigt, wie erwartet wurde.
China bleibt der treibende Keil bei den Metallpreisen. Der IWF hat seine Prognosen für das Wachstum der chinesischen Wirtschaft in den Jahren 2018 bis 2020 angehoben. Im bisherigen Jahresverlauf lag die Kreditvergabe in der Volksrepublik zudem über den Erwartungen.
Analysten halten die Industriemetalle derzeit dennoch für überkauft, weshalb es hier zu Kursrücksetzern kommen könnte. Fraglich ist, ob auch Aluminium im Zuge dessen wieder korrigiert. Hier wurden zuletzt in hohem Umfang Produktionskapazitäten geschlossen. Der größte chinesische Aluminiumproduzent China Hongqiao Group meldete die Schließung von 29 Prozent seiner Produktionskapazitäten.
Die Aluminiumbestände an der LME sind zuletzt um 2.325 auf 1,288 Mio. Tonne gefallen, bei Aluminium war ein Rückgang um 2.350 auf 280.975 Tonnen zu verzeichnen. die Bestände von Blei sanken um 2.700 auf 149.225 Tonnen, während es bei Nickel um 8.970 auf 384.258 Tonnen nach oben ging.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 1,8 Prozent auf 2.076 USD, für Blei geht es um 4,5 Prozent auf 2.473 USD nach oben. Kupfer steigt um 1,8 Prozent auf 6.466 USD. Nickel klettert um 3,5 Prozent auf 10.661 USD und Zink springt um 4,5 Prozent auf 3.088 USD.
Die Preise für Zink und Blei verzeichnen heute deutliche Kursgewinne. Marktteilnehmer sehen eine steigende Nachfrage von Rohstofffonds, die die Preise nach oben treiben. Auch Aluminium setzt die jüngste Erholung weiter fort.
Zink steigt angesichts der Spekulationen über steigende Infrastrukturausgaben in China. Auch die Preise für Stahl haben zuletzt weiter zugelegt, nachdem Produktionskapazitäten geschlossen wurden.
Im Windschatten von Zink zieht auch Blei kräftig an. Beide Metalle werden meist zusammen produziert und geringere Preise haben dazu geführt, dass die Produzenten die Laufzeiten ihrer Minen nicht verlängert haben und sich mit Investitionen in neue Minen stark zurückgehalten haben. Analysten sehen damit eine Verengung des Marktes, allerdings hat sich diese bei den Lagerbeständen nicht so deutlich gezeigt, wie erwartet wurde.
China bleibt der treibende Keil bei den Metallpreisen. Der IWF hat seine Prognosen für das Wachstum der chinesischen Wirtschaft in den Jahren 2018 bis 2020 angehoben. Im bisherigen Jahresverlauf lag die Kreditvergabe in der Volksrepublik zudem über den Erwartungen.
Analysten halten die Industriemetalle derzeit dennoch für überkauft, weshalb es hier zu Kursrücksetzern kommen könnte. Fraglich ist, ob auch Aluminium im Zuge dessen wieder korrigiert. Hier wurden zuletzt in hohem Umfang Produktionskapazitäten geschlossen. Der größte chinesische Aluminiumproduzent China Hongqiao Group meldete die Schließung von 29 Prozent seiner Produktionskapazitäten.
Die Aluminiumbestände an der LME sind zuletzt um 2.325 auf 1,288 Mio. Tonne gefallen, bei Aluminium war ein Rückgang um 2.350 auf 280.975 Tonnen zu verzeichnen. die Bestände von Blei sanken um 2.700 auf 149.225 Tonnen, während es bei Nickel um 8.970 auf 384.258 Tonnen nach oben ging.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 1,8 Prozent auf 2.076 USD, für Blei geht es um 4,5 Prozent auf 2.473 USD nach oben. Kupfer steigt um 1,8 Prozent auf 6.466 USD. Nickel klettert um 3,5 Prozent auf 10.661 USD und Zink springt um 4,5 Prozent auf 3.088 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 18.11.24 - Rohöl- und Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 04.11.24 - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 28.10.24 - Rohöl-Longs gehen zurück, Gold-Longs klettern leicht - CoT-Report
- 21.10.24 - Gold-Longs ausgeweitet, Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 14.10.24 - Rohstoff-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 07.10.24 - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 01.10.24 - BHP erwartet Nachfragewachstum von einer Million Tonnen pro Jahr
- 30.09.24 - Öl- und Kupfer-Longs erneut ausgeweitet - CoT-Report
- 24.09.24 - Kupfer wieder an der 10.000 USD-Marke