Rohstoffe: Weitere Gewinnmitnahmen bei Industriemetallen
(shareribs.com) London 14.08.17 - Die Industriemetalle bewegen sich am Montag leicht nach unten, die Investoren nehmen bei Kupfer und Aluminium Gewinne mit. Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longs auf ein neues Rekordhoch ausgeweitet.
Der etwas festere US-Dollar und das Erreichen von Hochs führt am Montag bei den Industriemetallen zu Gewinnmitnahmen. Der Dollarindex verbessert sich um 0,3 Prozent auf 93,343 USD, womit Rohstoffkäufe für Kunden mit andren Währungen potentiell verteuert werden.
Aluminium kletterte im Zuge der jüngsten Erholung auf das höchste Niveau seit zweieinhalb Jahren. Ausgelöst wurde die Aufwärtsbewegung von Berichten über die Schließung von Produktionskapazitäten im Umfang von 3,21 Mio. Tonnen in China. Grund dafür sind Maßnahmen gegen die überbordende Luftverschmutzung in der Volksrepublik. Die Regierung führt gegenwärtig Analysen im Land durch, um potentielle Anlagen zu identifizieren, die illegal errichtet wurden oder die Verordnungen zur Luftreinhaltung nicht einhalten.
Entsprechend der Anordnungen der Provinz Shandong hat der Produzent China Hongqiao mitgeteilt, dass Kapazitäten von 2,68 Mio. Tonnen stillgelegt wurden.
Die chinesische Produktion von Aluminium ist im Juli um 8,2 Prozent gesunken, bedingt durch die verschiedenen Schließungen der Produktionskapazitäten.
In China wurden heute weitere Konjunkturdaten für den Monat Juli veröffentlicht. Demnach wuchs die Industrieproduktion nur mehr um 6,4 Prozent, nach 7,6 Prozent im Vormonat. Die Einzelhandelsumsätze wurden um 10,4 Prozent ausgeweitet, 1,0 Prozent waren es noch im Juni. Die Investitionen in Sachanlagen expandierten um 8,3 Prozent, nach 8,6 Prozent im Juni.
Analysten sehen die Schwäche im Juli aber noch nicht als Anzeichen für eine generelle Abschwächung der Expansion.
Die Aluminiumbestände an der LME sind am Freitag um 10.250 auf 1,283 Mio. Tonnen gesunken, bei Kupfer war ein Rückgang um 4.375 auf 283.675 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Blei gingen um 525 auf 152.050 Tonnen zurück, bei Nickel ging es hingegen um 1.314 auf 375.696 Tonnen nach oben. Die Zinkbestände sanken um 1.400 auf 258.300 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verliert 0,4 Prozent auf 2.029 USD, für Kupfer geht es um 1,0 Prozent auf 6.351 USD nach unten, Nickel korrigiert um 0,9 Prozent auf 10.530 USD. Blei verliert 0,3 Prozent auf 2.326 USD, Zink verbessert sich um 0,2 Prozent auf 2.905 USD.
Der etwas festere US-Dollar und das Erreichen von Hochs führt am Montag bei den Industriemetallen zu Gewinnmitnahmen. Der Dollarindex verbessert sich um 0,3 Prozent auf 93,343 USD, womit Rohstoffkäufe für Kunden mit andren Währungen potentiell verteuert werden.
Aluminium kletterte im Zuge der jüngsten Erholung auf das höchste Niveau seit zweieinhalb Jahren. Ausgelöst wurde die Aufwärtsbewegung von Berichten über die Schließung von Produktionskapazitäten im Umfang von 3,21 Mio. Tonnen in China. Grund dafür sind Maßnahmen gegen die überbordende Luftverschmutzung in der Volksrepublik. Die Regierung führt gegenwärtig Analysen im Land durch, um potentielle Anlagen zu identifizieren, die illegal errichtet wurden oder die Verordnungen zur Luftreinhaltung nicht einhalten.
Entsprechend der Anordnungen der Provinz Shandong hat der Produzent China Hongqiao mitgeteilt, dass Kapazitäten von 2,68 Mio. Tonnen stillgelegt wurden.
Die chinesische Produktion von Aluminium ist im Juli um 8,2 Prozent gesunken, bedingt durch die verschiedenen Schließungen der Produktionskapazitäten.
In China wurden heute weitere Konjunkturdaten für den Monat Juli veröffentlicht. Demnach wuchs die Industrieproduktion nur mehr um 6,4 Prozent, nach 7,6 Prozent im Vormonat. Die Einzelhandelsumsätze wurden um 10,4 Prozent ausgeweitet, 1,0 Prozent waren es noch im Juni. Die Investitionen in Sachanlagen expandierten um 8,3 Prozent, nach 8,6 Prozent im Juni.
Analysten sehen die Schwäche im Juli aber noch nicht als Anzeichen für eine generelle Abschwächung der Expansion.
Die Aluminiumbestände an der LME sind am Freitag um 10.250 auf 1,283 Mio. Tonnen gesunken, bei Kupfer war ein Rückgang um 4.375 auf 283.675 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Blei gingen um 525 auf 152.050 Tonnen zurück, bei Nickel ging es hingegen um 1.314 auf 375.696 Tonnen nach oben. Die Zinkbestände sanken um 1.400 auf 258.300 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verliert 0,4 Prozent auf 2.029 USD, für Kupfer geht es um 1,0 Prozent auf 6.351 USD nach unten, Nickel korrigiert um 0,9 Prozent auf 10.530 USD. Blei verliert 0,3 Prozent auf 2.326 USD, Zink verbessert sich um 0,2 Prozent auf 2.905 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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