Rohstoffe: Verhaltene Gegenbewegung bei Industriemetallen
(shareribs.com) London 02.03.18 - Während die Aktienmärkten weiter unter Druck liegen, zeigt sich bei den Industriemetallen eine verhaltene Gegenbewegung. Die Notierungen werden dabei vor allem vom schwächeren Dollar gestützt.
Mit der Ankündigung von Strafzöllen auf Aluminium- und Stahlimporte hat US-Präsident Trump ein lautes Echo der Kritik versursacht. Vor allem aus der EU, aber auch aus China, wurde der einseitige Schritt kritisiert und vor der Möglichkeit eines Handelskrieges gewarnt. US-Präsident Trump antwortete daraufhin, dass Handelskriege „einfach zu gewinnen“ seien.
Die Börsen reagieren mit weiteren Kursverlusten auf die Äußerungen, auch der Dollar verliert, nachdem es in den vergangenen Handelstagen wieder nach oben ging. Der Dollarindex gibt 0,4 Prozent auf 98,966 USD ab.
In London kann unter anderem Aluminium zulegen, da man hier eine höhere Nachfrage nach dem Leichtmetall erwartet, bevor die Strafzölle in den USA in Kraft treten. Ein Analyst von ING sagte laut Reuters, dass der Schritt kurzfristig bullisch sei. Längerfristig stünde die Frage im Raum, ob die US-Aluverbraucher eher ihre Lagerbestände reduzieren, als neues Aluminium zu importieren. Dies wäre dann bärisch für die Preise.
Generell stellt sich für Beobachter die Frage, wie sich dieser Schritt auf die US-Unternehmen auswirkt. Der japanische Autobauer warnte vor steigenden Preisen für US-Kunden. Andere sehen in den USA eine teils mangelnde Expertise zur Produktion bestimmter Aluminium- und Stahlprodukte.
In den USA sorgte der Schritt der US-Regierung bereits für einen deutlichen Anstieg der Aluminiumpreise.
In London sind die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange zuletzt um 2.325 auf 1,322 Mio. Tonnen gesunken. Bei Kupfer war ein Rückgang um 2.800 auf 328.00 Tonnen zu verzeichnen. die Bestände von Blei sanken um 575 auf 125.225 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 1.000 auf 133.475 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,2 Prozent auf 2.146 USD, für Kupfer geht es um 0,7 Prozent auf 6.906 USD nach oben. Nickel steigt um 0,4 Prozent auf 13.408 USD. Für Blei geht es um 0,1 Prozent auf 2.444 USD und Zink gibt 0,8 Prozent auf 3.382 USD ab.
Mit der Ankündigung von Strafzöllen auf Aluminium- und Stahlimporte hat US-Präsident Trump ein lautes Echo der Kritik versursacht. Vor allem aus der EU, aber auch aus China, wurde der einseitige Schritt kritisiert und vor der Möglichkeit eines Handelskrieges gewarnt. US-Präsident Trump antwortete daraufhin, dass Handelskriege „einfach zu gewinnen“ seien.
Die Börsen reagieren mit weiteren Kursverlusten auf die Äußerungen, auch der Dollar verliert, nachdem es in den vergangenen Handelstagen wieder nach oben ging. Der Dollarindex gibt 0,4 Prozent auf 98,966 USD ab.
In London kann unter anderem Aluminium zulegen, da man hier eine höhere Nachfrage nach dem Leichtmetall erwartet, bevor die Strafzölle in den USA in Kraft treten. Ein Analyst von ING sagte laut Reuters, dass der Schritt kurzfristig bullisch sei. Längerfristig stünde die Frage im Raum, ob die US-Aluverbraucher eher ihre Lagerbestände reduzieren, als neues Aluminium zu importieren. Dies wäre dann bärisch für die Preise.
Generell stellt sich für Beobachter die Frage, wie sich dieser Schritt auf die US-Unternehmen auswirkt. Der japanische Autobauer warnte vor steigenden Preisen für US-Kunden. Andere sehen in den USA eine teils mangelnde Expertise zur Produktion bestimmter Aluminium- und Stahlprodukte.
In den USA sorgte der Schritt der US-Regierung bereits für einen deutlichen Anstieg der Aluminiumpreise.
In London sind die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange zuletzt um 2.325 auf 1,322 Mio. Tonnen gesunken. Bei Kupfer war ein Rückgang um 2.800 auf 328.00 Tonnen zu verzeichnen. die Bestände von Blei sanken um 575 auf 125.225 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 1.000 auf 133.475 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,2 Prozent auf 2.146 USD, für Kupfer geht es um 0,7 Prozent auf 6.906 USD nach oben. Nickel steigt um 0,4 Prozent auf 13.408 USD. Für Blei geht es um 0,1 Prozent auf 2.444 USD und Zink gibt 0,8 Prozent auf 3.382 USD ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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