Rohstoffe: US-Sanktionen gegen Rusal treiben Aluminium nach oben
(shareribs.com) London 09.04.18 - Zum Wochenauftakt kommt es bei den Industriemetallen an der London Metal Exchange zu einer Gegenbewegung. Die jüngsten Sanktionen der USA gegen russische Unternehmen und Personen belasten die Aktie von Rusal deutlich, der Aluminiumpreis steigt.
Das Marktumfeld für Aluminium war in den vergangenen Monaten gestützt von den Produktionskürzungen in China. Diese hatte die Regierung verfügt, um die Luftverschmutzung im Land im Winter zu begrenzen. Daten der Shanghai Futures Exchange zeigten dennoch einen Anstieg der Bestände, was letztlich die Preise wieder drückte.
Zum Wochenauftakt geht es für Aluminium aufwärts, nachdem die US-Regierung neue Sanktionen gegen russische Unternehmen und Individuen erlassen hat. Des war eine Reaktion auf Russlands „bösartige Einflussnahme in westlichen Demokratien“, also den USA, aber auch in Frankreich. Betroffen davon ist unter anderem der russische Aluminiumriese Rusal, dessen Aktien zeitweise mehr als dreißig Prozent verloren. Auch dürfte der Export von Aluminium in die USA damit zunehmend schwieriger werden, neben den ohnehin bestehenden Importzöllen auf Aluminium und Stahl. Rusal exportiert rund zehn Prozent seines Ausstoßes in die USA. Laut BMO Capital sei das Unternehmen nach Kanada der zweitgrößte Alu-Lieferant der USA.
Unsicherheit bleibt bestehen
Auch wenn es an den Aktienmärkten heute zu einer leichten Entspannung kommt, so sorgen die Wirren um die Handelszölle zwischen USA und China weiterhin für Zurückhaltung. Der US-Präsident äußerte sich am Wochenende optimistisch, dass China seine Handelsbarrieren senken werde. Worauf dieser Optimismus beruht ist unklar.
Es mehren sich allerdings die Stimmen derjenigen, die mit dem Handelsstreit das Ende jahrzehntealter Gewissheiten sehen. Sollten die USA erfolgreich im Streit mit China sein, wäre dies ein Schritt in Richtung größerer bilateraler Spannungen unter Umgehung supranationaler Institutionen wie der WTO.
Kurzfristig hat dies allerdings wenig Auswirkungen. Die Marktteilnehmer konzentrieren sich zunächst auf die, in dieser Woche fälligen, chinesischen Außenhandelsdaten. Diese könnten dem Streit zwischen den USA und China weiter anfachen. In den vergangenen Monaten wuchs der chinesische Handelsüberschuss mit den USA deutlich.
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind am Freitag um 4.450 auf 1,26 Mio. Tonnen gesunken, bei Kupfer ging es um 2.100 auf 370.750 Tonnen abwärts. Die Bestände von Nickel sanken um 1.104 auf 317.328 Tonnen und bei Zink ging es um 1.975 auf 205.350 Tonnen nach unten.
Aluminium verteuert sich um 3,3 Prozent auf 2.117 USD, für Kupfer geht es um 0,6 Prozent auf 6.795 USD nach oben. Nickel steigt um 0,5 Prozent auf 13.296 USD und Zink verliert 0,8 Prozent auf 3.216 USD.
Die Lage am Markt für Kobalt hat sich mit der zunehmenden Elektrifizierung des Alltags und des Individualverkehrs stark verändert. Eine Reihe von Unternehmen, darunter Apple und Samsung, aber auch große chinesische Firmen sichern sich das Angebot an Kobalt, teils direkt bei den Minenbetreibern. In der Folge stieg der Preis für Kobalt deutlich an und veranlasste die Demokratische Republik Kongo, die Förderabgaben für Kobalt deutlich zu erhöhen. Laut Darton Commodities könnte sich der weltweite Bedarf bis 2030 mehr als versechsfachen, während die Minenproduktion nur rund ein Drittel davon wird abdecken können.
Die kanadische Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) will den steigenden Bedarf mit seinem Projekt in Indonesien bedienen. Pacific Rim bestens positioniert, um den wichtigen chinesischen Markt bedienen zu können. Pacific Rims TNM-Kobalt-Projekt dehnt sich auf rund 5.000 ha aus und verfügt über neun interessante Anomalien, von denen fünf bereits untersucht wurden. Bei Pacific Rim Cobalt geht man davon aus, dass TNM eines der größten Kobaltvorkommen außerhalb Afrikas sein könnte.
Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) ist eines der wenigen Unternehmen, die sich auf die Kobalt-Produktion spezialisieren. Die Produktionsstätten im politisch stabilen Indonesien und die bereits vorhandenen Umwelt- und Produktionsgenehmigungen machen das Unternehmen zu einer interessanten Alternative für die angestrebte Kundengruppe in China. Lesen Sie hier weiter: goo.gl/P5MbdX
Pacific Rim Cobalt teilte am 13. März mit, dass man mit dem Explorationsprogramm 2018 in seinem indonesischen TNM-Projekt begonnen habe. In einem ersten Schritt werden drohnengestützte Vermessungen vorgenommen, die dann für die Kontrolle der geplanten Explorationsaktivitäten genutzt werden. Lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: goo.gl/o2NZxg
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von Pacific Rim Cobalt Corp. interessiert ist.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Aktien der besprochenen Unternehmen und hat kurzfristig nicht die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis!
Das Marktumfeld für Aluminium war in den vergangenen Monaten gestützt von den Produktionskürzungen in China. Diese hatte die Regierung verfügt, um die Luftverschmutzung im Land im Winter zu begrenzen. Daten der Shanghai Futures Exchange zeigten dennoch einen Anstieg der Bestände, was letztlich die Preise wieder drückte.
Zum Wochenauftakt geht es für Aluminium aufwärts, nachdem die US-Regierung neue Sanktionen gegen russische Unternehmen und Individuen erlassen hat. Des war eine Reaktion auf Russlands „bösartige Einflussnahme in westlichen Demokratien“, also den USA, aber auch in Frankreich. Betroffen davon ist unter anderem der russische Aluminiumriese Rusal, dessen Aktien zeitweise mehr als dreißig Prozent verloren. Auch dürfte der Export von Aluminium in die USA damit zunehmend schwieriger werden, neben den ohnehin bestehenden Importzöllen auf Aluminium und Stahl. Rusal exportiert rund zehn Prozent seines Ausstoßes in die USA. Laut BMO Capital sei das Unternehmen nach Kanada der zweitgrößte Alu-Lieferant der USA.
Unsicherheit bleibt bestehen
Auch wenn es an den Aktienmärkten heute zu einer leichten Entspannung kommt, so sorgen die Wirren um die Handelszölle zwischen USA und China weiterhin für Zurückhaltung. Der US-Präsident äußerte sich am Wochenende optimistisch, dass China seine Handelsbarrieren senken werde. Worauf dieser Optimismus beruht ist unklar.
Es mehren sich allerdings die Stimmen derjenigen, die mit dem Handelsstreit das Ende jahrzehntealter Gewissheiten sehen. Sollten die USA erfolgreich im Streit mit China sein, wäre dies ein Schritt in Richtung größerer bilateraler Spannungen unter Umgehung supranationaler Institutionen wie der WTO.
Kurzfristig hat dies allerdings wenig Auswirkungen. Die Marktteilnehmer konzentrieren sich zunächst auf die, in dieser Woche fälligen, chinesischen Außenhandelsdaten. Diese könnten dem Streit zwischen den USA und China weiter anfachen. In den vergangenen Monaten wuchs der chinesische Handelsüberschuss mit den USA deutlich.
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind am Freitag um 4.450 auf 1,26 Mio. Tonnen gesunken, bei Kupfer ging es um 2.100 auf 370.750 Tonnen abwärts. Die Bestände von Nickel sanken um 1.104 auf 317.328 Tonnen und bei Zink ging es um 1.975 auf 205.350 Tonnen nach unten.
Aluminium verteuert sich um 3,3 Prozent auf 2.117 USD, für Kupfer geht es um 0,6 Prozent auf 6.795 USD nach oben. Nickel steigt um 0,5 Prozent auf 13.296 USD und Zink verliert 0,8 Prozent auf 3.216 USD.
Die Lage am Markt für Kobalt hat sich mit der zunehmenden Elektrifizierung des Alltags und des Individualverkehrs stark verändert. Eine Reihe von Unternehmen, darunter Apple und Samsung, aber auch große chinesische Firmen sichern sich das Angebot an Kobalt, teils direkt bei den Minenbetreibern. In der Folge stieg der Preis für Kobalt deutlich an und veranlasste die Demokratische Republik Kongo, die Förderabgaben für Kobalt deutlich zu erhöhen. Laut Darton Commodities könnte sich der weltweite Bedarf bis 2030 mehr als versechsfachen, während die Minenproduktion nur rund ein Drittel davon wird abdecken können.
Die kanadische Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) will den steigenden Bedarf mit seinem Projekt in Indonesien bedienen. Pacific Rim bestens positioniert, um den wichtigen chinesischen Markt bedienen zu können. Pacific Rims TNM-Kobalt-Projekt dehnt sich auf rund 5.000 ha aus und verfügt über neun interessante Anomalien, von denen fünf bereits untersucht wurden. Bei Pacific Rim Cobalt geht man davon aus, dass TNM eines der größten Kobaltvorkommen außerhalb Afrikas sein könnte.
Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) ist eines der wenigen Unternehmen, die sich auf die Kobalt-Produktion spezialisieren. Die Produktionsstätten im politisch stabilen Indonesien und die bereits vorhandenen Umwelt- und Produktionsgenehmigungen machen das Unternehmen zu einer interessanten Alternative für die angestrebte Kundengruppe in China. Lesen Sie hier weiter: goo.gl/P5MbdX
Pacific Rim Cobalt teilte am 13. März mit, dass man mit dem Explorationsprogramm 2018 in seinem indonesischen TNM-Projekt begonnen habe. In einem ersten Schritt werden drohnengestützte Vermessungen vorgenommen, die dann für die Kontrolle der geplanten Explorationsaktivitäten genutzt werden. Lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: goo.gl/o2NZxg
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Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis!
Quelle: shareribs.com, Autor:
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