Rohstoffe: US-Dollar belastet Industriemetalle
(shareribs.com) London 30.07.15 - Die Industriemetalle bewegen sich heute an der London Metal Exchange nach unten. Dabei wirkt sich der feste US-Dollar belastend aus. Zudem zeigte sich die chinesische Börse heute erneut schwächer.
Der US-Dollar zieht heute gegenüber dem Euro und anderen Währungen wieder an. Auslöser ist die gestrige Pressekonferenz von Fed-Chefin Janet Yellen in der Yellen mitteilte, dass die USA auf festen fiskalischen Füßen stehe. Es gebe aber einige Aspekte, die großen Einfluss auf die globale Konjunktur hätten. Unter anderem sei der starke Rückgang der Ölpreise ein Problem. Dennoch gehen Analysten davon aus, dass eine Zinserhöhung im September wahrscheinlicher geworden ist, wahrscheinlicher als ein Zinsschritt im Dezember. Der feste US-Dollar macht Rohstoffkäufe für Käufer mit anderen Währungen teurer. Ebenfalls belastend wirkt sich der erneute Rückgang an der chinesischen Börse aus. Der Shanghai Composite Index korrigierte heute um 2,2 Prozent auf 3.705,8 Zähler.
So bleibt das Umfeld für die Industriemetalle weiterhin schwach. Analysten sehen derzeit keinen Grund für einen Rebound der Industriemetallpreise. Die Nachrichtenagentur Reuters teilte am Donnerstag unter Berufung auf eigene Umfragen mit, dass sich die chinesische Industrie im Juli stabilisiert haben könnte, insgesamt bleibe das Niveau aber schwach.
Ein Lichtblick ist der Anstieg der Kupferprämien in China, die um 10 USD auf 85 USD geklettert waren und damit das höchste Niveau seit Mitte März erreichten. Dem gegenüber steht jedoch ein weiterer Anstieg der Kupferbestände in London, die zuletzt um 1.075 auf 346.125 Tonnen kletterten. Die Bestände von Aluminium sanken um 9.750 auf 3,443 Mio. Tonnen, bei Nickel war ein Anstieg um 3.108 auf 460.998 Tonnen zu verzeichnen und die Bestände von Zink sanken um 2.325 auf 436.800 Tonnen.
Die Tonne Kupfer verliert heute 1,1 Prozent auf 5.270 USD, Aluminium korrigiert um 0,8 Prozent auf 1.648 USD, Blei gibt 0,3 Prozent auf 1.715 USD ab. Für Nickel geht es um 1,6 Prozent auf 11.100 USD nach unten und Zink verliert 0,5 Prozent auf 1.953 USD.
Der US-Dollar zieht heute gegenüber dem Euro und anderen Währungen wieder an. Auslöser ist die gestrige Pressekonferenz von Fed-Chefin Janet Yellen in der Yellen mitteilte, dass die USA auf festen fiskalischen Füßen stehe. Es gebe aber einige Aspekte, die großen Einfluss auf die globale Konjunktur hätten. Unter anderem sei der starke Rückgang der Ölpreise ein Problem. Dennoch gehen Analysten davon aus, dass eine Zinserhöhung im September wahrscheinlicher geworden ist, wahrscheinlicher als ein Zinsschritt im Dezember. Der feste US-Dollar macht Rohstoffkäufe für Käufer mit anderen Währungen teurer. Ebenfalls belastend wirkt sich der erneute Rückgang an der chinesischen Börse aus. Der Shanghai Composite Index korrigierte heute um 2,2 Prozent auf 3.705,8 Zähler.
So bleibt das Umfeld für die Industriemetalle weiterhin schwach. Analysten sehen derzeit keinen Grund für einen Rebound der Industriemetallpreise. Die Nachrichtenagentur Reuters teilte am Donnerstag unter Berufung auf eigene Umfragen mit, dass sich die chinesische Industrie im Juli stabilisiert haben könnte, insgesamt bleibe das Niveau aber schwach.
Ein Lichtblick ist der Anstieg der Kupferprämien in China, die um 10 USD auf 85 USD geklettert waren und damit das höchste Niveau seit Mitte März erreichten. Dem gegenüber steht jedoch ein weiterer Anstieg der Kupferbestände in London, die zuletzt um 1.075 auf 346.125 Tonnen kletterten. Die Bestände von Aluminium sanken um 9.750 auf 3,443 Mio. Tonnen, bei Nickel war ein Anstieg um 3.108 auf 460.998 Tonnen zu verzeichnen und die Bestände von Zink sanken um 2.325 auf 436.800 Tonnen.
Die Tonne Kupfer verliert heute 1,1 Prozent auf 5.270 USD, Aluminium korrigiert um 0,8 Prozent auf 1.648 USD, Blei gibt 0,3 Prozent auf 1.715 USD ab. Für Nickel geht es um 1,6 Prozent auf 11.100 USD nach unten und Zink verliert 0,5 Prozent auf 1.953 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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