Rohstoffe: Trump zieht Kupfer und Zink nach unten
(shareribs.com) London 11.07.18 - Für Kupfer Zink und vor allem Blei geht es am Mittwoch deutlich nach unten. Die neuerlichen Sorgen über den Handelsstreit wurden von US-Präsident Trump befeuert. Gleichzeitig wird das Preisniveau zunehmend als attraktiv angesehen.
Kaum hatte der Markt die Einführung der Importzölle auf chinesische Waren in den USA und die Gegenreaktion Chinas verkraftet, legte US-Präsident Trump nach. Es stehen nun zusätzliche Importzölle auf Waren im Wert von 200 Mrd. USD im Raum. China warnte bereits, sich von einem solchen Schritt nicht verunsichern zu lassen und verwies auf den ökonomischen Schaden vor allem für US-Konsumenten.
Die Korrektur bei den Metallpreisen am Mittwoch hatte ihren Ursprung in Shanghai, wo es aufgrund der Nachrichten aus den USA kräftig nach unten ging. Hier sorgt man sich um die Nachfrage nach Metallen, sollten die Maßnahmen den Handel und damit das Wirtschaftswachstum wie erwartet beeinträchtigen.
Gleichzeitig teilten Marktteilnehmer aber auch mit, dass das geringe Preisniveau Interesse bei den Käufern weckte. Ein Analyst der ING sagte laut Reuters, dass es gute Chancen für einen Handelsvertrag zwischen China und den USA gebe, dies vor allem nach den Mid Terms in den USA. Wenn man davon ausgehe, sei das gegenwärtige Niveau eine gute Kaufgelegenheit.
Wirtschaftswissenschaftler Paul Krugman hob via Twitter jedoch hervor, dass Trump in seiner aggressiven Politik kein Ziel verfolge. China und auch andere Handelspartner wüssten also nicht, was diese unternehmen müssten, um die US-Administration von ihrem gegenwärtigen Kurs abzubringen.
LME-Bestände
Die Bestände von Aluminium an der LME stiegen am Dienstag um 1.300 auf 1,116 Mio. Tonnen, bei Kupfer war ein Anstieg um 75 auf 270.625 Tonnen zu verzeichnen, die Nickelbestände sanken um 1.548 auf 263.994 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 1.950 auf 250.000 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium verlor heute 1,0 Prozent auf 2.055 USD, Kupfer brach um 3,3 Prozent auf 6.126 USD ein. Für Blei ging es um 5,5 Prozent auf 2.193 USD, Nickel verlor 1,9 Prozent auf 13.897 USD und Zink rutschte um 2,8 Prozent auf 2.550 USD nach unten.
Kaum hatte der Markt die Einführung der Importzölle auf chinesische Waren in den USA und die Gegenreaktion Chinas verkraftet, legte US-Präsident Trump nach. Es stehen nun zusätzliche Importzölle auf Waren im Wert von 200 Mrd. USD im Raum. China warnte bereits, sich von einem solchen Schritt nicht verunsichern zu lassen und verwies auf den ökonomischen Schaden vor allem für US-Konsumenten.
Die Korrektur bei den Metallpreisen am Mittwoch hatte ihren Ursprung in Shanghai, wo es aufgrund der Nachrichten aus den USA kräftig nach unten ging. Hier sorgt man sich um die Nachfrage nach Metallen, sollten die Maßnahmen den Handel und damit das Wirtschaftswachstum wie erwartet beeinträchtigen.
Gleichzeitig teilten Marktteilnehmer aber auch mit, dass das geringe Preisniveau Interesse bei den Käufern weckte. Ein Analyst der ING sagte laut Reuters, dass es gute Chancen für einen Handelsvertrag zwischen China und den USA gebe, dies vor allem nach den Mid Terms in den USA. Wenn man davon ausgehe, sei das gegenwärtige Niveau eine gute Kaufgelegenheit.
Wirtschaftswissenschaftler Paul Krugman hob via Twitter jedoch hervor, dass Trump in seiner aggressiven Politik kein Ziel verfolge. China und auch andere Handelspartner wüssten also nicht, was diese unternehmen müssten, um die US-Administration von ihrem gegenwärtigen Kurs abzubringen.
LME-Bestände
Die Bestände von Aluminium an der LME stiegen am Dienstag um 1.300 auf 1,116 Mio. Tonnen, bei Kupfer war ein Anstieg um 75 auf 270.625 Tonnen zu verzeichnen, die Nickelbestände sanken um 1.548 auf 263.994 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 1.950 auf 250.000 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium verlor heute 1,0 Prozent auf 2.055 USD, Kupfer brach um 3,3 Prozent auf 6.126 USD ein. Für Blei ging es um 5,5 Prozent auf 2.193 USD, Nickel verlor 1,9 Prozent auf 13.897 USD und Zink rutschte um 2,8 Prozent auf 2.550 USD nach unten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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