Rohstoffe: Starker Dollar bremst Industriemetalle
(shareribs.com) London 08.12.17 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange uneinheitlich. Nach einem starken Handelsauftakt zeigt sich eine Abflachung, unter anderem bedingt durch den anziehenden US-Dollar. Die chinesischen Außenhandelsdaten fielen gut aus.
Aus China wurden heute gute Außenhandelsdaten gemeldet, die die Erwartungen übertroffen haben. Die Rohstoffimporte fielen stark aus, es mehren sich aber die Stimmen, die vor einer Abflachung der konjunkturellen Entwicklung im kommenden Jahr warnen. Die Importe Chinas wuchsen im November um 17,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, die Exporte stiegen um 12,3 Prozent. Der Handelsbilanzüberschuss beträgt 40,21 Mrd. USD.
Die Importe von Rohkupfer betrugen im November 470.000 Tonnen und sind damit gegenüber dem Vormonat um gut zwanzig Prozent geklettert. Beobachter gehen davon aus, dass der Anstieg auf die Produktionseinschränkungen im Sektor in China zurückzuführen sei. Zudem seien die Oktober-Importe von der Ferienwoche beeinträchtigt gewesen.
Die Zeichen stehen derweil im Immobiliensektor auf Abkühlung. Der Verkauf von Immobilienfläche sank im Oktober um 6,0 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Damit hat sich der Rückgang im September beschleunigt. Der chinesische Immobiliensektor ist von großer Bedeutung für die Kupfernachfrage, so dass eine Schwäche dort auch die Preise beeinträchtigen dürfte.
Der Dollar hat sich am Freitag weiter nach oben gearbeitet, liegt nach Veröffentlichung der Arbeitsmarktdaten aber unter den Tageshochs. Der Dollarindex steigt um 0,1 Prozent auf 93,896 USD. Die Neueinstellungen in den USA lagen im November bei 228.000 und damit über den Erwartungen von 200.000. Die Arbeitslosenrate blieb unverändert bei 4,1 Prozent.
Die Aluminiumbestände in London sind zuletzt um 975 auf 1,097 Mio. Tonnen gefallen. Bei Kupfer war ein Anstieg um 300 auf 193.975 Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände sanken um 588 auf 377.844 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 2.275 auf 292.575 Tonnen zu beobachten.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,9 Prozent auf 2.015 USD, für Kupfer geht es um 0,2 Prozent auf 6.571 USD nach oben, Zink verbessert sich um 0,5 Prozent auf 3.097 USD. Auf der anderen Seite steht Blei und gibt 0,6 Prozent auf 2.462 USD und bei Nickel geht es um 0,3 Prozent auf 10.903 USD.
Aus China wurden heute gute Außenhandelsdaten gemeldet, die die Erwartungen übertroffen haben. Die Rohstoffimporte fielen stark aus, es mehren sich aber die Stimmen, die vor einer Abflachung der konjunkturellen Entwicklung im kommenden Jahr warnen. Die Importe Chinas wuchsen im November um 17,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, die Exporte stiegen um 12,3 Prozent. Der Handelsbilanzüberschuss beträgt 40,21 Mrd. USD.
Die Importe von Rohkupfer betrugen im November 470.000 Tonnen und sind damit gegenüber dem Vormonat um gut zwanzig Prozent geklettert. Beobachter gehen davon aus, dass der Anstieg auf die Produktionseinschränkungen im Sektor in China zurückzuführen sei. Zudem seien die Oktober-Importe von der Ferienwoche beeinträchtigt gewesen.
Die Zeichen stehen derweil im Immobiliensektor auf Abkühlung. Der Verkauf von Immobilienfläche sank im Oktober um 6,0 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Damit hat sich der Rückgang im September beschleunigt. Der chinesische Immobiliensektor ist von großer Bedeutung für die Kupfernachfrage, so dass eine Schwäche dort auch die Preise beeinträchtigen dürfte.
Der Dollar hat sich am Freitag weiter nach oben gearbeitet, liegt nach Veröffentlichung der Arbeitsmarktdaten aber unter den Tageshochs. Der Dollarindex steigt um 0,1 Prozent auf 93,896 USD. Die Neueinstellungen in den USA lagen im November bei 228.000 und damit über den Erwartungen von 200.000. Die Arbeitslosenrate blieb unverändert bei 4,1 Prozent.
Die Aluminiumbestände in London sind zuletzt um 975 auf 1,097 Mio. Tonnen gefallen. Bei Kupfer war ein Anstieg um 300 auf 193.975 Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände sanken um 588 auf 377.844 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 2.275 auf 292.575 Tonnen zu beobachten.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,9 Prozent auf 2.015 USD, für Kupfer geht es um 0,2 Prozent auf 6.571 USD nach oben, Zink verbessert sich um 0,5 Prozent auf 3.097 USD. Auf der anderen Seite steht Blei und gibt 0,6 Prozent auf 2.462 USD und bei Nickel geht es um 0,3 Prozent auf 10.903 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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