Rohstoffe: Starker Dollar belastet Kupfer weiter
(shareribs.com) London 21.06.18 - Kupfer und Aluminium geben etwas ab, belastet von starken Dollar. Leichte Unterstützung kommt derweil aus China, wo die Regierung stützende Maßnahmen für die Wirtschaft angekündigt hat.
Der US-Dollar bleibt weiterhin eine Belastung für Kupfer und Aluminium Im US-Handelsstreit mit China, aber auch mit Europa, sowie Kanada und Mexiko wird der Greenback für die Marktteilnehmer attraktiver. Gleichzeitig sorgt die US-Geldpolitik für höhere Kurse. Während die EZB noch mindestens ein Jahr an ihrer Nullzinspolitik festhalten will, plant die US-Notenbank mittlerweile vier Zinserhöhungen in diesem Jahr, statt der bisher geplanten drei. Der Dollarindex klettert heute um 0,2 Prozent auf 95,309 USD.
Die chinesische Regierung will derweil Maßnahmen ergreifen, um das Wirtschaftswachstum in der Volksrepublik, dem Handelsstreit zum Trotz, zu stabilisieren. Dies dürfte die Aussichten für die Nachfrage nach Industriemetalle verbessern. Wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf chinesische Medien berichtete, wolle die Regierung eine gezielte Reduktion der Mindestreservesätze und andere geldpolitische Maßnahmen nutzen, um die Kreditvergabe zu sichern und damit das Wachstum zu stabilisieren.
Entspannung auf den Philippinen
Die Philippinen haben in der Vergangenheit Maßnahmen ergriffen, um die Auswirkungen der Bergbaubranche auf die Umwelt im Land zu reduzieren. Dabei ist es auch zu Minenschließungen gekommen, was die Sorgen über die Angebotslage verschärfte. Ein Regierungsgremium hat 23 von 27 untersuchten Minen bestätigt, die Umweltschutzauflagen zu erfüllen, wie Reuters mitteilte. Die Minen wurden im vergangenen Jahr geschlossen, nachdem die ehemalige Umweltministerin Schließungen und Überprüfungen angeordnet hatte.
Die Nickelbestände bewegten sich an der LME in den vergangenen Tagen kaum, am Mittwoch ging es um 42 auf 275.616 Tonnen nach unten. Die Aluminiumbestände sanken um 4.450 auf 1,132 Mio. Tonnen. Bei Kupfer hingegen war ein Anstieg um 14.425 Tonnen zu verzeichnen und die Zinkbestände sanken um 350 auf 246.175 Tonnen.
Die Tonne Kupfer verliert 0,3 Prozent auf 6.799 USD, für Aluminium geht es um 0,4 Prozent auf 2.166 USD nach unten. Blei gibt 0,8 Prozent auf 2.389 USD ab, für Zink geht es um 1,0 Prozent auf 2.974 USD nach unten. Nickel verbessert sich um 0,9 Prozent auf 15.084 USD.
Kobalt und Lithium gelten zu den Hotspots der gegenwärtigen Neubewertung an den Rohstoffmärkten. Beide Metalle werden in den kommenden Jahren, bedingt durch die zunehmende Elektrifizierung des Verkehrs, enorm an Bedeutung, auch an strategischer, gewinnen. Dies kann man aber auch bei anderen Metallen beobachten. Erst vor wenigen Wochen hat das US-Innenministerium Wolfram auf die Liste der kritischen Elemente aufgenommen. Wolfram gehört damit zu den Elementen die als wesentlich für die US-Sicherheit und das Wirtschaftswachstum gelten.
Der Preis für Wolfram, das unter anderem in der Herstellung von Legierungen für die Rüstungs- und Elektronikbranche verwendet wird, stieg kürzlich auf ein Jahreshoch. Die in Kanada gelistete Almonty Industries Inc (WKN: A1JSSD) hat sich auf die Produktion von Wolfram zu geringen Kosten spezialisiert. Das Unternehmen, geleitet von CEO Lewis Black, hat im zweiten Geschäftsquartal ein EBITDA von 7,6 Mio. CAD erwirtschaftet, unter dem Strich stand ein Gewinn von 3,8 Mio. CAD. Damit weckt das Unternehmen das Interesse anderer Branchengrößen. Die Aktie zeigte in der Vergangenheit starke Insiderkäufe und auch der CEO der Deutsche Rohstoff AG hält Anteile an Almonty Industries.
Quelle: www.almonty.com
Almonty Industries gehört das südkoreanische Sangdong-Projekt. Dort wurden in der Vergangenheit bereits 1.400 Bohrlöcher in die Erde getrieben. Die Produktionskosten für die Mine werden auf 110 bis 120 USD je mtu geschätzt, weit weniger als bei chinesischen Wettbewerbern. Erst im März hat das Unternehmen einen Abnahme- und Liefervertrag für die künftige Wolfram-Produktion abgeschlossen, dieser läuft über zehn Jahre und hat einen Mindestwert von 500 Mio. CAD. Mehr zu Almonty Industries Inc (WKN: A1JSSD) finden Sie hier: https://bit.ly/2JE4cFj
Die Aktie von Almonty Indsutries erreichte kürzlich ein neues 52-Wochenhoch, was auch im Zusammenhang mit der unmittelbar bevorstehenden Finanzierung für die Inbetriebnahme der größten Wolfram-Mine der Welt stehen dürfte.
Hier finden Sie ein Exklusivinterview mit dem CEO von Deutsche Rohstoff AG zu seiner Beteiligung an Almonty Industries: https://bit.ly/2I8g9NP
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von Almonty Industries Inc. interessiert ist.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Aktien des besprochenen Unternehmens und hat kurzfristig nicht die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis!
Der US-Dollar bleibt weiterhin eine Belastung für Kupfer und Aluminium Im US-Handelsstreit mit China, aber auch mit Europa, sowie Kanada und Mexiko wird der Greenback für die Marktteilnehmer attraktiver. Gleichzeitig sorgt die US-Geldpolitik für höhere Kurse. Während die EZB noch mindestens ein Jahr an ihrer Nullzinspolitik festhalten will, plant die US-Notenbank mittlerweile vier Zinserhöhungen in diesem Jahr, statt der bisher geplanten drei. Der Dollarindex klettert heute um 0,2 Prozent auf 95,309 USD.
Die chinesische Regierung will derweil Maßnahmen ergreifen, um das Wirtschaftswachstum in der Volksrepublik, dem Handelsstreit zum Trotz, zu stabilisieren. Dies dürfte die Aussichten für die Nachfrage nach Industriemetalle verbessern. Wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf chinesische Medien berichtete, wolle die Regierung eine gezielte Reduktion der Mindestreservesätze und andere geldpolitische Maßnahmen nutzen, um die Kreditvergabe zu sichern und damit das Wachstum zu stabilisieren.
Entspannung auf den Philippinen
Die Philippinen haben in der Vergangenheit Maßnahmen ergriffen, um die Auswirkungen der Bergbaubranche auf die Umwelt im Land zu reduzieren. Dabei ist es auch zu Minenschließungen gekommen, was die Sorgen über die Angebotslage verschärfte. Ein Regierungsgremium hat 23 von 27 untersuchten Minen bestätigt, die Umweltschutzauflagen zu erfüllen, wie Reuters mitteilte. Die Minen wurden im vergangenen Jahr geschlossen, nachdem die ehemalige Umweltministerin Schließungen und Überprüfungen angeordnet hatte.
Die Nickelbestände bewegten sich an der LME in den vergangenen Tagen kaum, am Mittwoch ging es um 42 auf 275.616 Tonnen nach unten. Die Aluminiumbestände sanken um 4.450 auf 1,132 Mio. Tonnen. Bei Kupfer hingegen war ein Anstieg um 14.425 Tonnen zu verzeichnen und die Zinkbestände sanken um 350 auf 246.175 Tonnen.
Die Tonne Kupfer verliert 0,3 Prozent auf 6.799 USD, für Aluminium geht es um 0,4 Prozent auf 2.166 USD nach unten. Blei gibt 0,8 Prozent auf 2.389 USD ab, für Zink geht es um 1,0 Prozent auf 2.974 USD nach unten. Nickel verbessert sich um 0,9 Prozent auf 15.084 USD.
Kobalt und Lithium gelten zu den Hotspots der gegenwärtigen Neubewertung an den Rohstoffmärkten. Beide Metalle werden in den kommenden Jahren, bedingt durch die zunehmende Elektrifizierung des Verkehrs, enorm an Bedeutung, auch an strategischer, gewinnen. Dies kann man aber auch bei anderen Metallen beobachten. Erst vor wenigen Wochen hat das US-Innenministerium Wolfram auf die Liste der kritischen Elemente aufgenommen. Wolfram gehört damit zu den Elementen die als wesentlich für die US-Sicherheit und das Wirtschaftswachstum gelten.
Der Preis für Wolfram, das unter anderem in der Herstellung von Legierungen für die Rüstungs- und Elektronikbranche verwendet wird, stieg kürzlich auf ein Jahreshoch. Die in Kanada gelistete Almonty Industries Inc (WKN: A1JSSD) hat sich auf die Produktion von Wolfram zu geringen Kosten spezialisiert. Das Unternehmen, geleitet von CEO Lewis Black, hat im zweiten Geschäftsquartal ein EBITDA von 7,6 Mio. CAD erwirtschaftet, unter dem Strich stand ein Gewinn von 3,8 Mio. CAD. Damit weckt das Unternehmen das Interesse anderer Branchengrößen. Die Aktie zeigte in der Vergangenheit starke Insiderkäufe und auch der CEO der Deutsche Rohstoff AG hält Anteile an Almonty Industries.
Quelle: www.almonty.com
Almonty Industries gehört das südkoreanische Sangdong-Projekt. Dort wurden in der Vergangenheit bereits 1.400 Bohrlöcher in die Erde getrieben. Die Produktionskosten für die Mine werden auf 110 bis 120 USD je mtu geschätzt, weit weniger als bei chinesischen Wettbewerbern. Erst im März hat das Unternehmen einen Abnahme- und Liefervertrag für die künftige Wolfram-Produktion abgeschlossen, dieser läuft über zehn Jahre und hat einen Mindestwert von 500 Mio. CAD. Mehr zu Almonty Industries Inc (WKN: A1JSSD) finden Sie hier: https://bit.ly/2JE4cFj
Die Aktie von Almonty Indsutries erreichte kürzlich ein neues 52-Wochenhoch, was auch im Zusammenhang mit der unmittelbar bevorstehenden Finanzierung für die Inbetriebnahme der größten Wolfram-Mine der Welt stehen dürfte.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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