Rohstoffe: Starker Dollar belastet Industriemetalle
(shareribs.com) London 16.11.16 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange leichter. Der feste US-Dollar belastet die Notierungen. Zudem wird bei Kupfer für längere Zeit ein Marktüberschuss erwartet.
Die Industriemetalle befinden sich weiterhin im Korrekturmodus. Der US-Dollar wertet weiter auf und setzt damit die Notierungen unter Druck. Die Marktteilnehmer erwarten eine Leitzinserhöhung in den USA im Dezember, zudem weisen jüngste Konjunkturdaten eine anhaltende Stabilisierung des Wachstums aus.
Die Korrektur ist aber auch darauf zurückzuführen, dass die jüngsten Kursgewinne übertrieben waren. Kupfer kletterte in der vergangenen Woche bis auf 6.025 USD, was fundamental nicht zu rechtfertigen war. Grund für die starke Aufwärtsbewegung war die Hoffnung auf ein Ausgabenprogramm in den USA durch eine Regierung Trump. Dies gilt aber lediglich als möglich, nicht als wahrscheinlich, so dass die Investoren nun wieder vorsichtiger werden.
Belastend ist auch, dass die Preise für Eisenerz in China am Mittwoch kräftig gefallen sind. Eisenerz zeigte sich in den vergangenen Wochen sehr stark.
In Shanghai fand derweil die Metal Bulletin Cesco Konferenz der Kupferproduzenten und -händler statt, dort geht man davon aus, dass der Überschuss auf dem Kupfermarkt noch für mindestens zwei Jahre anhaltenden werde.
Bei Sucden Financial sieht man die Möglichkeit, dass die Industriemetalle weiterhin volatil bleiben könnten. Allerdings dürfte die Phase der Konsolidierung nun einer höheren Handelsspanne erfolgen.
In den USA wurde heute mitgeteilt, dass die Industrieproduktion im Oktober unverändert gegenüber dem Vormonat geblieben ist. Die Kapazitätsauslastung sank leicht auf 75,3 Prozent, erwartet wurde ein Anstieg auf 75,5 Prozent.
Die Kupferbestände in London sind zuletzt um 6.450 auf 255.600 Tonnen gefallen, bei Aluminium war ein Rückgang um 375 auf 2,160 Mio. Tonnen verzeichnet worden. Die Bestände von Zink sanken um 275 auf 445.975 Tonnen zu verzeichnen und die Nickelbestände stiegen um 275 auf 445.975 Tonnen.
Die Tonne Kupfer verliert heute 1,2 Prozent auf 5.463 USD, Aluminium gibt 1,3 Prozent auf 1.709 USD ab, Blei verliert 1,2 Prozent auf 2.197 USD. Für Nickel geht es um 0,9 Prozent auf 11.242 USD nach unten und Zink korrigiert um 2,0 Prozent auf 2.562 USD.
Die Industriemetalle befinden sich weiterhin im Korrekturmodus. Der US-Dollar wertet weiter auf und setzt damit die Notierungen unter Druck. Die Marktteilnehmer erwarten eine Leitzinserhöhung in den USA im Dezember, zudem weisen jüngste Konjunkturdaten eine anhaltende Stabilisierung des Wachstums aus.
Die Korrektur ist aber auch darauf zurückzuführen, dass die jüngsten Kursgewinne übertrieben waren. Kupfer kletterte in der vergangenen Woche bis auf 6.025 USD, was fundamental nicht zu rechtfertigen war. Grund für die starke Aufwärtsbewegung war die Hoffnung auf ein Ausgabenprogramm in den USA durch eine Regierung Trump. Dies gilt aber lediglich als möglich, nicht als wahrscheinlich, so dass die Investoren nun wieder vorsichtiger werden.
Belastend ist auch, dass die Preise für Eisenerz in China am Mittwoch kräftig gefallen sind. Eisenerz zeigte sich in den vergangenen Wochen sehr stark.
In Shanghai fand derweil die Metal Bulletin Cesco Konferenz der Kupferproduzenten und -händler statt, dort geht man davon aus, dass der Überschuss auf dem Kupfermarkt noch für mindestens zwei Jahre anhaltenden werde.
Bei Sucden Financial sieht man die Möglichkeit, dass die Industriemetalle weiterhin volatil bleiben könnten. Allerdings dürfte die Phase der Konsolidierung nun einer höheren Handelsspanne erfolgen.
In den USA wurde heute mitgeteilt, dass die Industrieproduktion im Oktober unverändert gegenüber dem Vormonat geblieben ist. Die Kapazitätsauslastung sank leicht auf 75,3 Prozent, erwartet wurde ein Anstieg auf 75,5 Prozent.
Die Kupferbestände in London sind zuletzt um 6.450 auf 255.600 Tonnen gefallen, bei Aluminium war ein Rückgang um 375 auf 2,160 Mio. Tonnen verzeichnet worden. Die Bestände von Zink sanken um 275 auf 445.975 Tonnen zu verzeichnen und die Nickelbestände stiegen um 275 auf 445.975 Tonnen.
Die Tonne Kupfer verliert heute 1,2 Prozent auf 5.463 USD, Aluminium gibt 1,3 Prozent auf 1.709 USD ab, Blei verliert 1,2 Prozent auf 2.197 USD. Für Nickel geht es um 0,9 Prozent auf 11.242 USD nach unten und Zink korrigiert um 2,0 Prozent auf 2.562 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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