Rohstoffe: Starke Korrektur bei Industriemetallen - Philippinen drücken Nickel
(shareribs.com) London 09.09.14 - Die Industriemetallnotierungen an der London Metal Echange bewegen sich heute teils deutlich nach unten. Der feste US-Dollar setzt die Industriemetalle insgesamt unter Druck, besonders Aluminium und Blei verlieren.
Nachdem Spekulationen um einen weiteren Exportbann für unverarbeitete Rohstoffe in Südostasien den Nickelpreis deutlich nach oben trieben, wurden solche Erwartungen nun zerstört. Die Nachrichtenagentur Reuters hat ein Interview mit dem Verfasser des Gesetzesentwurfs geführt. Darin wurde deutlich, dass der vorgeschlagene Exportbann erst in sieben Jahren greifen würde. Die Philippinen produzieren neun Prozent des globalen Nickels und entwickeln sich zu einem wichtigen Lieferanten für die chinesische Stahlindustrie. Die Berichte über einen weiteren Exportbann hatten Nickel in der vergangenen Woche um sieben Prozent nach oben getrieben.
Insgesamt stehen die Industriemetalle heute unter dem Eindruck des festeren US-Dollars, der gegenüber einem Währungskorb auf ein 14-Monatshoch kletterte. Dies und die Erwartung eines steigenden Angebots haben dazu geführt, dass die Analysten von der Societe Generale ihren Kunden empfohlen hat, eine Short-Positionen auf Dezember-Kupfer aufzubauen. Mark Keenan von der Societe Generale teilte mit, dass man von einem Abrutschen der Notierungen auf 6.500 USD/Tonne oder sogar noch darunter ausgehe.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 100 auf 154.700 Tonnen gestiegen. Die Nickelbestände kletterten um 108 auf 332.142 Tonnen. Die Bestände von Zink sanken um 950 auf 735.700 Tonnen, die Bestände von Blei blieben unverändert.
Die Tonne Kupfer gibt heute 0,9 Prozent auf 6.922 USD ab, Aluminium verliert 1,3 Prozent auf 2.081 USD, Blei verliert 1,6 Prozent auf 2.170 USD. Für Nickel geht es um 2,0 Prozent auf 19.551 USD nach unten und Zink gibt 1,9 Prozent auf 2.348 USD ab.
Ungeachtet der Abflachung des chinesischen Wirtschaftswachstums Chinas ist nicht davon auszugehen, dass die Rohstoffnachfrage der Volksrepublik sinken wird. Die in China tätigen Rohstoffproduzenten weiten beständig ihre Rohstoffbasis aus und konzentrieren sich bei ihrer Suche nach Übernahmezielen auf bisher unentdeckte Regionen. Vor allem in Afrika sind asiatische Unternehmen verstärkt tätig. China teilte erst im Mai mit, dass man rund 400 Mrd. USD in Afrika investieren wolle.
Investoren können auch mit Einzelaktien am Rohstoffhunger Asiens und insbesondere Chinas partizipieren. Die kanadische Tsodilo Resources ist in Botswana tätig und engagiert sich dort in der Suche nach Eisenerz- und Kupfervorkommen. Tsodilo Resources hat jüngst die lang erwartete NI43-101-konforme erste Ressourcenschätzung für den Block 1 des Xaudum-Projekts in Botswana bekanntgegeben. Diese wies mineralische Ressourcen vom Typ inferred im Umfang von 441 Mio. Tonnen und mit einem durchschnittlichen Gehalt von 29,4 Prozent Eisenerz aus. Lesen Sie die gesamte Mitteilung des Unternehmens hier: http://goo.gl/NwTDA4
Das gegenwärtig untersuchte Eisenerzvorkommen Xaudum soll fünf bis sieben Milliarden Tonnen Eisenerz enthalten. Weiterhin hat Tsodilo Resources im vergangenen Jahr die kanadische First Quantum Minerals als Partner für ein aussichtsreiches Kupferprojekt gewinnen können. Ende Juni wird eine anfängliche Resourcenschätzung von SRK Consulting zu den Bohrungen im Eisenerz-Projekt erwartet.
Mehr zu Tsodilo Resources finden Sie auf shareribs.com
Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Anteile am Wertpapier Tsodilo Resources Ltd., welches im Rahmen dieser Publikation besprochen wird. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens Tsodilo Resources und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Des Weiteren lesen Sie bitte unseren Risikohinweis.
Nachdem Spekulationen um einen weiteren Exportbann für unverarbeitete Rohstoffe in Südostasien den Nickelpreis deutlich nach oben trieben, wurden solche Erwartungen nun zerstört. Die Nachrichtenagentur Reuters hat ein Interview mit dem Verfasser des Gesetzesentwurfs geführt. Darin wurde deutlich, dass der vorgeschlagene Exportbann erst in sieben Jahren greifen würde. Die Philippinen produzieren neun Prozent des globalen Nickels und entwickeln sich zu einem wichtigen Lieferanten für die chinesische Stahlindustrie. Die Berichte über einen weiteren Exportbann hatten Nickel in der vergangenen Woche um sieben Prozent nach oben getrieben.
Insgesamt stehen die Industriemetalle heute unter dem Eindruck des festeren US-Dollars, der gegenüber einem Währungskorb auf ein 14-Monatshoch kletterte. Dies und die Erwartung eines steigenden Angebots haben dazu geführt, dass die Analysten von der Societe Generale ihren Kunden empfohlen hat, eine Short-Positionen auf Dezember-Kupfer aufzubauen. Mark Keenan von der Societe Generale teilte mit, dass man von einem Abrutschen der Notierungen auf 6.500 USD/Tonne oder sogar noch darunter ausgehe.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 100 auf 154.700 Tonnen gestiegen. Die Nickelbestände kletterten um 108 auf 332.142 Tonnen. Die Bestände von Zink sanken um 950 auf 735.700 Tonnen, die Bestände von Blei blieben unverändert.
Die Tonne Kupfer gibt heute 0,9 Prozent auf 6.922 USD ab, Aluminium verliert 1,3 Prozent auf 2.081 USD, Blei verliert 1,6 Prozent auf 2.170 USD. Für Nickel geht es um 2,0 Prozent auf 19.551 USD nach unten und Zink gibt 1,9 Prozent auf 2.348 USD ab.
Ungeachtet der Abflachung des chinesischen Wirtschaftswachstums Chinas ist nicht davon auszugehen, dass die Rohstoffnachfrage der Volksrepublik sinken wird. Die in China tätigen Rohstoffproduzenten weiten beständig ihre Rohstoffbasis aus und konzentrieren sich bei ihrer Suche nach Übernahmezielen auf bisher unentdeckte Regionen. Vor allem in Afrika sind asiatische Unternehmen verstärkt tätig. China teilte erst im Mai mit, dass man rund 400 Mrd. USD in Afrika investieren wolle.
Investoren können auch mit Einzelaktien am Rohstoffhunger Asiens und insbesondere Chinas partizipieren. Die kanadische Tsodilo Resources ist in Botswana tätig und engagiert sich dort in der Suche nach Eisenerz- und Kupfervorkommen. Tsodilo Resources hat jüngst die lang erwartete NI43-101-konforme erste Ressourcenschätzung für den Block 1 des Xaudum-Projekts in Botswana bekanntgegeben. Diese wies mineralische Ressourcen vom Typ inferred im Umfang von 441 Mio. Tonnen und mit einem durchschnittlichen Gehalt von 29,4 Prozent Eisenerz aus. Lesen Sie die gesamte Mitteilung des Unternehmens hier: http://goo.gl/NwTDA4
Das gegenwärtig untersuchte Eisenerzvorkommen Xaudum soll fünf bis sieben Milliarden Tonnen Eisenerz enthalten. Weiterhin hat Tsodilo Resources im vergangenen Jahr die kanadische First Quantum Minerals als Partner für ein aussichtsreiches Kupferprojekt gewinnen können. Ende Juni wird eine anfängliche Resourcenschätzung von SRK Consulting zu den Bohrungen im Eisenerz-Projekt erwartet.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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