Rohstoffe: Ölpreise über 40 USD, Rohölbestände steigen leicht
(shareribs.com) London 17.03.16 - Die Ölpreise bewegten sich gestern wieder deutlich nach oben. In den USA sind die Rohölbestände leicht gestiegen, aber auch die Nachfrage nach Benzin zog an. Das erwartete OPEC-Treffen soll in einem Monat stattfinden.
Wie das US-Energieministerium am Mittwoch mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 1,3 Mio. Barrel auf 523,2 Mio. Barrel gestiegen und liegen damit auf einem Rekordhoch. Gleichzeitig sind die Benzinbestände um 700.000 Barrel gesunken, liegen jedoch weiter über der jahreszeitlich üblichen Spanne. Die Bestände von Destillaten sanken um 1,1 Mio. Barrel.
Die US-Raffinerien setzten täglich 16,0 Mio. Barrel Rohöl durch, 85.000 bpd mehr als vor einer Woche. Die Auslastung der Raffinerien lag bei 89,0 Prozent. Deutlich gestiegen ist die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA. Auf Sicht der vergangenen vier Wochen stieg die Nachfrage auf 19,7 Mio. Barrel, 1,8 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Der Anstieg der Rohölbestände fiel weniger stark aus als erwartet. Weiterhin stützte der schwächere US-Dollar die Notierungen. Die US-Notenbank hat den Leitzins nicht geändert. Dieser bleibt weiterhin zwischen 0,25 und 0,5 Prozent. Die Prognosen des Offenmarktausschusses für den Leitzins am Ende des Jahres gehen von 0,875 Prozent aus, was zwei weitere Zinserhöhungen in diesem Jahr erwarten lasst. Im Dezember hatte man für Ende 2016 noch 1,375 Prozent prognostiziert. Die Revision der Planungen ist auf die schwächelnde Konjunktur zurückzuführen. Fed-Chefin Yellen sagte, dass die meisten Mitglieder des Offenmarktausschusses davon ausgehen, dass zum Erreichen der Planungen geringere Zinsen notwendig seien, als noch im Dezember erwartet wurden.
Die Investoren schauen zudem in Richtung OPEC. Der Ölminister Katars hat mitgeteilt, dass sich Ölproduzenten, OPEC-Mitglieder und Nicht-OPEC-Mitglieder, am 17. April in Doha treffen würden, um über die Deckelung der Förderung zu beraten.
Brent-Rohöl verbesserte sich zuletzt um 3,1 Prozent auf 40,19 USD/Barrel, WTI-Rohöl gewann 4,0 Prozent auf 40,09 USD/Barrel hinzu.
Wie das US-Energieministerium am Mittwoch mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 1,3 Mio. Barrel auf 523,2 Mio. Barrel gestiegen und liegen damit auf einem Rekordhoch. Gleichzeitig sind die Benzinbestände um 700.000 Barrel gesunken, liegen jedoch weiter über der jahreszeitlich üblichen Spanne. Die Bestände von Destillaten sanken um 1,1 Mio. Barrel.
Die US-Raffinerien setzten täglich 16,0 Mio. Barrel Rohöl durch, 85.000 bpd mehr als vor einer Woche. Die Auslastung der Raffinerien lag bei 89,0 Prozent. Deutlich gestiegen ist die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA. Auf Sicht der vergangenen vier Wochen stieg die Nachfrage auf 19,7 Mio. Barrel, 1,8 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Der Anstieg der Rohölbestände fiel weniger stark aus als erwartet. Weiterhin stützte der schwächere US-Dollar die Notierungen. Die US-Notenbank hat den Leitzins nicht geändert. Dieser bleibt weiterhin zwischen 0,25 und 0,5 Prozent. Die Prognosen des Offenmarktausschusses für den Leitzins am Ende des Jahres gehen von 0,875 Prozent aus, was zwei weitere Zinserhöhungen in diesem Jahr erwarten lasst. Im Dezember hatte man für Ende 2016 noch 1,375 Prozent prognostiziert. Die Revision der Planungen ist auf die schwächelnde Konjunktur zurückzuführen. Fed-Chefin Yellen sagte, dass die meisten Mitglieder des Offenmarktausschusses davon ausgehen, dass zum Erreichen der Planungen geringere Zinsen notwendig seien, als noch im Dezember erwartet wurden.
Die Investoren schauen zudem in Richtung OPEC. Der Ölminister Katars hat mitgeteilt, dass sich Ölproduzenten, OPEC-Mitglieder und Nicht-OPEC-Mitglieder, am 17. April in Doha treffen würden, um über die Deckelung der Förderung zu beraten.
Brent-Rohöl verbesserte sich zuletzt um 3,1 Prozent auf 40,19 USD/Barrel, WTI-Rohöl gewann 4,0 Prozent auf 40,09 USD/Barrel hinzu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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