Rohstoffe: Nickel zieht stark an
(shareribs.com) London 13.10.17 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der LME teils deutlich fester. Nickel erreicht ein neues Monatshoch und auch Aluminium zieht an. Nach den guten Außenhandelsdaten erwarten die Marktteilnehmer nun frische Impulse aus China.
Der chinesische Außenhandel hat sich im September einmal mehr besser entwickelt, als viele Beobachter erwartet hatten. Es war nicht das erste Mal in diesem Jahr, dass die Entwicklung in China die Auguren eines besseren belehrt hat, auch wenn man über die Werthaltigkeit und Genauigkeit der Daten debattieren kann.
Dabei läuft nicht nur in China die Konjunktur besser, auch in den USA und Europa haben sich die Daten in den vergangenen Monaten graduell verbessert. Ein Analyst von ING sagte, das Bild der drei großen Volkswirtschaften sei ziemlich positiv.
Die Metallpreise steigen heute unter anderem, da man eine Angebotsverengung bei Aluminium und Nickel erwartet. In der Stadt Binzhou hat die China Hongqiao Group die Schließung von Produktionskapazitäten im Umfang von 2,57 Mio. Tonnen in diesem Winter angeordnet. ING-Analyst Warren Patterson sagte dazu laut Reuters, dass die umweltbedingten Produktionssenkungen Auswirkungen auf den Markt hätte und es weitere Schließungen in der Industrie geben könnte.
In den Exportdaten hat sich diese Entwicklung bereits gezeigt, die Exporte von Aluminium und Aluminiumprodukten sind im September auf 370.000 Tonnen zurückgegangen, 10 Prozent weniger als noch im August.
An der LME sind die Bestände von Aluminium um 3.275 auf 1,23 Mio. Tonnen gesunken, bei Kupfer wurde gestern ein Rückgang um 1.025 auf 285.900 Tonnen verzeichnet. Die Nickelbestände stiegen hingegen um 2.682 auf 395.830 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 600 auf 266.725 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Kupfer notiert unverändert bei 6.875 USD, für Aluminium geht es um 0,6 Prozent auf 2.134 USD nach unten, Blei korrigiert um 1,2 Prozent auf 2.536 USD. Nickel kann sich um 1,4 Prozent auf 11.575 USD verbessern und Zink verliert 0,7 Prozent auf 3.244 USD.
Der chinesische Außenhandel hat sich im September einmal mehr besser entwickelt, als viele Beobachter erwartet hatten. Es war nicht das erste Mal in diesem Jahr, dass die Entwicklung in China die Auguren eines besseren belehrt hat, auch wenn man über die Werthaltigkeit und Genauigkeit der Daten debattieren kann.
Dabei läuft nicht nur in China die Konjunktur besser, auch in den USA und Europa haben sich die Daten in den vergangenen Monaten graduell verbessert. Ein Analyst von ING sagte, das Bild der drei großen Volkswirtschaften sei ziemlich positiv.
Die Metallpreise steigen heute unter anderem, da man eine Angebotsverengung bei Aluminium und Nickel erwartet. In der Stadt Binzhou hat die China Hongqiao Group die Schließung von Produktionskapazitäten im Umfang von 2,57 Mio. Tonnen in diesem Winter angeordnet. ING-Analyst Warren Patterson sagte dazu laut Reuters, dass die umweltbedingten Produktionssenkungen Auswirkungen auf den Markt hätte und es weitere Schließungen in der Industrie geben könnte.
In den Exportdaten hat sich diese Entwicklung bereits gezeigt, die Exporte von Aluminium und Aluminiumprodukten sind im September auf 370.000 Tonnen zurückgegangen, 10 Prozent weniger als noch im August.
An der LME sind die Bestände von Aluminium um 3.275 auf 1,23 Mio. Tonnen gesunken, bei Kupfer wurde gestern ein Rückgang um 1.025 auf 285.900 Tonnen verzeichnet. Die Nickelbestände stiegen hingegen um 2.682 auf 395.830 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 600 auf 266.725 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Kupfer notiert unverändert bei 6.875 USD, für Aluminium geht es um 0,6 Prozent auf 2.134 USD nach unten, Blei korrigiert um 1,2 Prozent auf 2.536 USD. Nickel kann sich um 1,4 Prozent auf 11.575 USD verbessern und Zink verliert 0,7 Prozent auf 3.244 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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