Rohstoffe: Nickel zeitweise über 14.000 Dollar
(shareribs.com) London 14.03.18 - Die Industriemetalle zeigen sich am Mittwoch an der London Metal Exchange überwiegend fester. Nickel kletterte zeitweise über die Marke von 14.000 USD. Die jüngsten Konjunkturdaten aus China fielen stark aus.
Die chinesische Konjunktur stabilisierte sich zum Jahresauftakt wieder. Während der offizielle Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe abrutschte, zeigte sich der Außenhandel stärker und auch die heute veröffentlichten Zahlen fielen gut aus. Da die Daten für Februar aufgrund des chinesischen Neujahresfestes verfälscht sind, veröffentlicht das Nationale Statistikbüro diese zusammengefasst für Januar und Februar. Demnach wuchsen die Einzelhandelsumsätze im Berichtszeitraum um 9,7 Prozent. Die Industrieproduktion expandierte um 7,2 Prozent, während die Investitionen in Sachanlagen um 7,9 Prozent wuchsen.
Mehr Zölle auf chinesische Importe
Die Entwicklung der chinesischen Konjunktur hat sich in den ersten beiden Monaten des Jahres besser entwickelt als erwartet, auch gestützt durch die Exportnachfrage. Auch die Industrieproduktion wuchs stärker als im Dezember und vor einem Jahr. Als Risiken gelten nun die Importzölle auf Stahl und Aluminium die erst als Auftakt zu weitergehenden Maßnahmen der US-Regierung gesehen werden, die die Reduktion des US-Handelsbilanzdefizits zum Ziel hat. Medienberichten zufolge soll Donald Trump Zölle im Umfang von 60 Mrd. USD auf chinesische Waren planen.
Während die gute chinesische Konjunktur den Industriemetallen ein gutes Fundament bietet, zeigt sich in den möglichen Handelsspannungen Risiken. Wie stark sich diese tatsächlich auf die Nachfrage auswirkt, bleibt aber offen.
Der Preis für Nickel kletterte heute zeitweise über die Marke von 14.000 USD. Grund dafür ist der konstante Rückgang der Bestände an der LME. Seit Januar sind die Bestände dort um rund zehn Prozent gefallen. Im Nachmittagshandel liegt Nickel jedoch wieder leicht unter Druck.
Zinkdefizit
Zink dreht ebenfalls nach unten. Dabei bleibt auch hier das Fundament stark. Analysten sehen in China eine Knappheit bei verzinktem Stahl, bedingt durch eine höhere Nachfrage nach den monatelangen Produktionskürzungen im Winter. Vivienne Lloyd von Macquarie sagte laut Reuters, dass es im zweiten Halbjahr zu einem Lageraufbau bei verzinktem Stahl kommen könnte. Der Zinkmarkt dürfte in diesem Jahr ein Defizit von 500.000 Tonnen aufweisen. Dieses Defizit dürfte nur langsam zurückgehen, wenn die Minenunternehmen ihre Produktion auf Grund des höheren Preisniveaus wieder ausweiten.
Übernahme im Kobalt-Sektor
In den USA hat die kanadische First Cobalt Corp den in Idaho tätigen Produzenten US Cobalt Inc übernommen. First Cobalt zahlt für die Übernahme rund 116 Mio. USD in Aktien. Das Unternehmen reagiert damit auf die Verdreifachung des Preises für Kobalt, welche mit dem starken Anstieg der Nachfrage einhergeht, produziert bislang allerdings noch nicht.
Nickelbestände sinken leicht
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 4.700 auf 1,301 Mio. Tonnen zurückgegangen. Bei Kupfer war ein Anstieg um 350 auf 321.475 Tonnen zu verzeichnen, die Bestände von Blei sanken um 100 auf 131.300 Tonnen, bei Nickel ging es um 426 auf 326.364 Tonnen nach unten. Die Zinkbestände rutschten um 2.500 auf 197.500 Tonnen ab.
Die Tonne Aluminium notiert heute bei 2.098 USD, für Kupfer geht es um 1,1 Prozent auf 7.027 USD nach oben. Blei steigt um 1,0 Prozent auf 2.416 USD, Nickel korrigiert um 0,7 Prozent auf 13.784 USD und Zink rutscht um 1,9 Prozent auf 3.230 USD ab.
Nach Jahren mangelnder Investitionen in die Erschließung neuer Vorkommen hat sich das Marktfundament für die Industriemetalle deutlich verbessert. Ähnlich stellt sich die Lage bei Metallen dar, die mit der zunehmenden Elektrifizierung des Individualverkehrs, sowie dem Einbau von Akkus in viele portable Geräte, eine Angebotsverengung verzeichnen. Eines der Metalle, die im Rahmen dessen noch stärker nachgefragt wird, ist Kobalt. Laut Darton Commodities könnte sich der weltweite Bedarf bis 2030 mehr als versechsfachen, während die Minenproduktion nur rund ein Drittel davon wird abdecken können.
Die kanadische Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) will den steigenden Bedarf mit seinem Projekt in Indonesien bedienen. Damit ist Pacific Rim bestens positioniert, um den wichtigen chinesischen Markt bedienen zu können. Pacific Rims TNM-Kobalt-Projekt dehnt sich auf rund 5.000 ha aus und verfügt über neun interessante Anomalien, von denen fünf bereits untersucht wurden. Bei Pacific Rim Cobalt geht man davon aus, dass TNM eines der größten Kobaltvorkommen außerhalb Afrikas sein könnte.
Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) ist eines der wenigen Unternehmen, die sich auf die Kobalt-Produktion spezialisieren. Die Produktionsstätten im politisch stabilen Indonesien und die bereits vorhandenen Umwelt- und Produktionsgenehmigungen machen das Unternehmen zu einer interessanten Alternative für die angestrebte Kundengruppe in China. Lesen Sie hier weiter: goo.gl/P5MbdX
Pacific Rim Cobalt teilte am 13. März mit, dass man mit dem Explorationsprogramm 2018 in seinem indonesischen TNM-Projekt begonnen habe. In einem ersten Schritt werden drohnengestützte Vermessungen vorgenommen, die dann für die Kontrolle der geplanten Explorationsaktivitäten genutzt werden. Lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: goo.gl/o2NZxg
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von Pacific Rim Cobalt Corp. interessiert ist.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Aktien der besprochenen Unternehmen und hat kurzfristig nicht die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis!
Die chinesische Konjunktur stabilisierte sich zum Jahresauftakt wieder. Während der offizielle Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe abrutschte, zeigte sich der Außenhandel stärker und auch die heute veröffentlichten Zahlen fielen gut aus. Da die Daten für Februar aufgrund des chinesischen Neujahresfestes verfälscht sind, veröffentlicht das Nationale Statistikbüro diese zusammengefasst für Januar und Februar. Demnach wuchsen die Einzelhandelsumsätze im Berichtszeitraum um 9,7 Prozent. Die Industrieproduktion expandierte um 7,2 Prozent, während die Investitionen in Sachanlagen um 7,9 Prozent wuchsen.
Mehr Zölle auf chinesische Importe
Die Entwicklung der chinesischen Konjunktur hat sich in den ersten beiden Monaten des Jahres besser entwickelt als erwartet, auch gestützt durch die Exportnachfrage. Auch die Industrieproduktion wuchs stärker als im Dezember und vor einem Jahr. Als Risiken gelten nun die Importzölle auf Stahl und Aluminium die erst als Auftakt zu weitergehenden Maßnahmen der US-Regierung gesehen werden, die die Reduktion des US-Handelsbilanzdefizits zum Ziel hat. Medienberichten zufolge soll Donald Trump Zölle im Umfang von 60 Mrd. USD auf chinesische Waren planen.
Während die gute chinesische Konjunktur den Industriemetallen ein gutes Fundament bietet, zeigt sich in den möglichen Handelsspannungen Risiken. Wie stark sich diese tatsächlich auf die Nachfrage auswirkt, bleibt aber offen.
Der Preis für Nickel kletterte heute zeitweise über die Marke von 14.000 USD. Grund dafür ist der konstante Rückgang der Bestände an der LME. Seit Januar sind die Bestände dort um rund zehn Prozent gefallen. Im Nachmittagshandel liegt Nickel jedoch wieder leicht unter Druck.
Zinkdefizit
Zink dreht ebenfalls nach unten. Dabei bleibt auch hier das Fundament stark. Analysten sehen in China eine Knappheit bei verzinktem Stahl, bedingt durch eine höhere Nachfrage nach den monatelangen Produktionskürzungen im Winter. Vivienne Lloyd von Macquarie sagte laut Reuters, dass es im zweiten Halbjahr zu einem Lageraufbau bei verzinktem Stahl kommen könnte. Der Zinkmarkt dürfte in diesem Jahr ein Defizit von 500.000 Tonnen aufweisen. Dieses Defizit dürfte nur langsam zurückgehen, wenn die Minenunternehmen ihre Produktion auf Grund des höheren Preisniveaus wieder ausweiten.
Übernahme im Kobalt-Sektor
In den USA hat die kanadische First Cobalt Corp den in Idaho tätigen Produzenten US Cobalt Inc übernommen. First Cobalt zahlt für die Übernahme rund 116 Mio. USD in Aktien. Das Unternehmen reagiert damit auf die Verdreifachung des Preises für Kobalt, welche mit dem starken Anstieg der Nachfrage einhergeht, produziert bislang allerdings noch nicht.
Nickelbestände sinken leicht
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 4.700 auf 1,301 Mio. Tonnen zurückgegangen. Bei Kupfer war ein Anstieg um 350 auf 321.475 Tonnen zu verzeichnen, die Bestände von Blei sanken um 100 auf 131.300 Tonnen, bei Nickel ging es um 426 auf 326.364 Tonnen nach unten. Die Zinkbestände rutschten um 2.500 auf 197.500 Tonnen ab.
Die Tonne Aluminium notiert heute bei 2.098 USD, für Kupfer geht es um 1,1 Prozent auf 7.027 USD nach oben. Blei steigt um 1,0 Prozent auf 2.416 USD, Nickel korrigiert um 0,7 Prozent auf 13.784 USD und Zink rutscht um 1,9 Prozent auf 3.230 USD ab.
Nach Jahren mangelnder Investitionen in die Erschließung neuer Vorkommen hat sich das Marktfundament für die Industriemetalle deutlich verbessert. Ähnlich stellt sich die Lage bei Metallen dar, die mit der zunehmenden Elektrifizierung des Individualverkehrs, sowie dem Einbau von Akkus in viele portable Geräte, eine Angebotsverengung verzeichnen. Eines der Metalle, die im Rahmen dessen noch stärker nachgefragt wird, ist Kobalt. Laut Darton Commodities könnte sich der weltweite Bedarf bis 2030 mehr als versechsfachen, während die Minenproduktion nur rund ein Drittel davon wird abdecken können.
Die kanadische Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) will den steigenden Bedarf mit seinem Projekt in Indonesien bedienen. Damit ist Pacific Rim bestens positioniert, um den wichtigen chinesischen Markt bedienen zu können. Pacific Rims TNM-Kobalt-Projekt dehnt sich auf rund 5.000 ha aus und verfügt über neun interessante Anomalien, von denen fünf bereits untersucht wurden. Bei Pacific Rim Cobalt geht man davon aus, dass TNM eines der größten Kobaltvorkommen außerhalb Afrikas sein könnte.
Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) ist eines der wenigen Unternehmen, die sich auf die Kobalt-Produktion spezialisieren. Die Produktionsstätten im politisch stabilen Indonesien und die bereits vorhandenen Umwelt- und Produktionsgenehmigungen machen das Unternehmen zu einer interessanten Alternative für die angestrebte Kundengruppe in China. Lesen Sie hier weiter: goo.gl/P5MbdX
Pacific Rim Cobalt teilte am 13. März mit, dass man mit dem Explorationsprogramm 2018 in seinem indonesischen TNM-Projekt begonnen habe. In einem ersten Schritt werden drohnengestützte Vermessungen vorgenommen, die dann für die Kontrolle der geplanten Explorationsaktivitäten genutzt werden. Lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: goo.gl/o2NZxg
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Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis!
Quelle: shareribs.com, Autor:
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