Rohstoffe: Nickel verliert, Kupfer behauptet
(shareribs.com) London 11.02.16 - Die Industriemetalle zeigen sich heute überwiegend fester. Unter Druck liegt Nickel, die Analysten von Goldman Sachs haben die Prognosen hier gesenkt. Die Abwesenheit Chinas am Markt zeigt sich in höherer Volatilität.
Ein etwas leichterer US-Dollar hat heute zeitweise die Industriemetalle gestützt. Dabei widersteht der Markt gegenwärtig den negativen Einflüssen von den Aktienmärkten. Vor allem in Europa geht es weiterhin abwärts, belastet vorranging von den Sorgen um die hiesigen Banken. Auch in den USA startet der Handel schwach, während gleichzeitig auch der US-Dollar unter Druck liegt.
In dieser Woche äußerte sich Fed-Chefin Yellen vor einem Kongressausschuss, in diese Rechenschaft für ihre Geldpolitik ablegen muss. Darin teilte Yellen mit, dass eine schwierigere Kreditvergabe, die volatilen Finanzmärkte und die Unsicherheit gegenüber China die Risiken für die US-Wirtschaft haben wachsen lassen. Davon unbeeindruckt zeigten sich jüngsten Zahlen zu den Arbeitslosengelderstanträgen in der vergangenen Woche, die mit 269.000 auf das geringste Niveau seit Mitte Dezember gefallen waren.
In China findet weiterhin kein Handel statt, bedingt durch das chinesischen Neujahresfest. In der neuen Woche werden dann auch gleiche eine Reihe von Konjunkturdaten veröffentlicht, die Aufschluss über die Entwicklung im Januar geben dürften. Es ist aber davon auszugehen, dass diese, zusammen mit den Februar-Daten, um den Effekt des Neujahresfestes verzerrt sind.
Die Analysten von Goldman Sachs haben auf die jüngsten Tiefs beim Nickelpreis reagiert und ihre Prognosen für die nächsten drei und sechs Monate von 10.000 auf 8.500 USD gesenkt, die 12-Monatsprognose wurde von 11.000 auf 8.500 USD/Tonne reduziert.
Die Kupferbestände in London sind zuletzt um 2.550 auf 224.750 Tonnen gefallen, bei Aluminium war ein Rückgang um 4.775 auf 2,751 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Blei sanken um 875 auf 182.650 Tonnen und bei Nickel war ebenfalls ein leichter Rückgang zu beobachten.
Aluminium steigt um 0,1 Prozent auf 1.486 USD, Blei gewinnt 1,3 Prozent auf 1.825 USD hinzu, Kupfer bleibt flach bei 4.467 USD. Nickel korrigiert um 2,6 Prozent auf 7.730 USD und Zink verbessert sich um 0,9 Prozent auf 1.718 USD.
Ein etwas leichterer US-Dollar hat heute zeitweise die Industriemetalle gestützt. Dabei widersteht der Markt gegenwärtig den negativen Einflüssen von den Aktienmärkten. Vor allem in Europa geht es weiterhin abwärts, belastet vorranging von den Sorgen um die hiesigen Banken. Auch in den USA startet der Handel schwach, während gleichzeitig auch der US-Dollar unter Druck liegt.
In dieser Woche äußerte sich Fed-Chefin Yellen vor einem Kongressausschuss, in diese Rechenschaft für ihre Geldpolitik ablegen muss. Darin teilte Yellen mit, dass eine schwierigere Kreditvergabe, die volatilen Finanzmärkte und die Unsicherheit gegenüber China die Risiken für die US-Wirtschaft haben wachsen lassen. Davon unbeeindruckt zeigten sich jüngsten Zahlen zu den Arbeitslosengelderstanträgen in der vergangenen Woche, die mit 269.000 auf das geringste Niveau seit Mitte Dezember gefallen waren.
In China findet weiterhin kein Handel statt, bedingt durch das chinesischen Neujahresfest. In der neuen Woche werden dann auch gleiche eine Reihe von Konjunkturdaten veröffentlicht, die Aufschluss über die Entwicklung im Januar geben dürften. Es ist aber davon auszugehen, dass diese, zusammen mit den Februar-Daten, um den Effekt des Neujahresfestes verzerrt sind.
Die Analysten von Goldman Sachs haben auf die jüngsten Tiefs beim Nickelpreis reagiert und ihre Prognosen für die nächsten drei und sechs Monate von 10.000 auf 8.500 USD gesenkt, die 12-Monatsprognose wurde von 11.000 auf 8.500 USD/Tonne reduziert.
Die Kupferbestände in London sind zuletzt um 2.550 auf 224.750 Tonnen gefallen, bei Aluminium war ein Rückgang um 4.775 auf 2,751 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Blei sanken um 875 auf 182.650 Tonnen und bei Nickel war ebenfalls ein leichter Rückgang zu beobachten.
Aluminium steigt um 0,1 Prozent auf 1.486 USD, Blei gewinnt 1,3 Prozent auf 1.825 USD hinzu, Kupfer bleibt flach bei 4.467 USD. Nickel korrigiert um 2,6 Prozent auf 7.730 USD und Zink verbessert sich um 0,9 Prozent auf 1.718 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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