Rohstoffe: Nickel und Zink fest, Sorgen um Kupferangebot
(shareribs.com) London 29.05.2018 - Nickel und Zink ziehen nach dem langen Wochenende an der London Metal Exchange wieder an. Auch für Kupfer geht es etwas nach oben, hier befürchten die Marktteilnehmer Engpässe in Asien.
In Indien sind kürzlich mehr als zehn Menschen bei Demonstrationen vor einer Kupferschmelze des indischen Rohstoffkonzern Vedanta Ltd. durch Polizeifeuer getötet worden. Die Proteste entbrannten, da die Bevölkerung eine Schließung der Anlage verlangten.
Am Dienstag nun hat die Regierung des indischen Bundesstaates Tamil Nadu die Schließung der Anlage, die rund 400.000 Tonnen Kupfer im Jahr verarbeitet, angeordnet. Den Berichten zufolge solle die Schließung permanent erfolgen, Vedanta selbst teilte mit, dass die Schließung eine „unglückliche Entwicklung“ darstelle. Man wolle die Anordnung genau prüfen, bevor man sich zu weiteren Schritten entscheidet.
Analysten gehen davon aus, dass Indien zu einem Nettoimporteur von Kupfer werden könnte, sollte die Schließung tatsächlich Bestand haben. Wie ICRA Ltd. gegenüber Bloomberg.com mitteilte, hätten die bisherigen Kapazitäten den Bedarf Indiens an Kupfer decken können. Würden nun rund 40 Prozent der Kapazitäten schließen und keine neuen in Betrieb genommen werden, würde dies zu einem Defizit führen.
Nickel kurz vor 15.000 USD
Der Preis für Nickel bewegt sich am Dienstag auf die Marke von 15.000 USD zu. Dabei steht Nickel unter dem Eindruck erhöhter Spekulationen in China. Wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf Daten der Shanghai Futures Exchange berichtet, seien die Long-Positionen auf Nickel dort zuletzt um 5.000 auf 117.911 gestiegen. Dort kostet die Tonne Nickel umgerechnet gut 17.500 USD.
Begrenzt wird die Aufwärtsbewegung bei den Industriemetallen in London vom weiterhin starken US-Dollar. Der Dollarindex steigt um 0,4 Prozent auf 94,793 USD.
Bedingt durch das lange Wochenende in Großbritannien liegen neue Daten für die Lagerbestände am Dienstag erst am Mittwoch vor.
Die Tonne Aluminium verliert 0,4 Prozent auf 2.263 USD, für Blei geht es um 0,2 Prozent auf 2.441 USD nach oben. Kupfer verteuert sich um 0,3 Prozent auf 6.868 USD. Nickel kann 0,8 Prozent auf 14.815 USD hinzugewinnen und Zink klettert um 1,0 Prozent auf 3.085 USD.
Tesla teilte kürzlich mit, den Anteil von Kobalt in seinen Akkus stark reduziert zu haben. In der Folge geriet der Kobaltpreis und Aktien von Kobaltproduzenten unter Druck. Bei Benchmark Mineral Intelligence erteilt man einer Panik aber eine Absage. Unabhängig von den Entwicklungen bei Tesla sei und bleibe die Lage am Kobaltmarkt angespannt. Allein die schiere Menge an Elektrofahrzeugen würden jeden Fortschritt in Teslas Akkus ausgleichen. Zudem könne man den Anteil von Kobalt kaum noch verringern. Laut Darton Commodities könnte sich der weltweite Bedarf an Kobalt bis 2030 mehr als versechsfachen, während die Minenproduktion nur rund ein Drittel davon wird abdecken können.
Die kanadische Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) will den steigenden Bedarf mit seinem Projekt in Indonesien bedienen. Pacific Rim bestens positioniert, um den wichtigen chinesischen Markt bedienen zu können. Pacific Rims TNM-Kobalt-Projekt dehnt sich auf rund 5.000 ha aus und verfügt über neun interessante Anomalien, von denen fünf bereits untersucht wurden. Bei Pacific Rim Cobalt geht man davon aus, dass TNM eines der größten Kobaltvorkommen außerhalb Afrikas sein könnte.
Quelle: www.youtube.com/watch?v=UR_niAu897w
Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) ist eines der wenigen Unternehmen, die sich auf die Kobalt-Produktion spezialisieren. Die Produktionsstätten im politisch stabilen Indonesien und die bereits vorhandenen Umwelt- und Produktionsgenehmigungen machen das Unternehmen zu einer interessanten Alternative für die angestrebte Kundengruppe in China. Lesen Sie hier weiter: goo.gl/P5MbdX
Pacific Rim Cobalt gab am 25. April bekannt, dass man seine zwei Bohranlagen in Betrieb genommen habe. Es würden nun Bohrarbeiten für eine detaillierte Exploration seines TNM-Projektes begonnen, so das Unternehmen. Im Rahmen der Bohrungen sollen sollen vertikale Löcher mit einer Länge von 35 Metern gebohrt werden, fünfmal tiefer, als bisherige Betreiber des Projektes bohrten. Neben fünf bekannten Sektionen des Projektes sollen vier bisher nicht getestete Sektionen angebohrt werden.
Laut canadianinsider.com kam es bei Pacific Rim Cobalt zuletzt zu Insiderkäufen. Allein CEO Ranjeet Sundher hat seit Anfang April 150.000 Aktien des Unternehmens gekauft.
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von Pacific Rim Cobalt Corp. interessiert ist.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Aktien der besprochenen Unternehmen und hat kurzfristig nicht die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis!
In Indien sind kürzlich mehr als zehn Menschen bei Demonstrationen vor einer Kupferschmelze des indischen Rohstoffkonzern Vedanta Ltd. durch Polizeifeuer getötet worden. Die Proteste entbrannten, da die Bevölkerung eine Schließung der Anlage verlangten.
Am Dienstag nun hat die Regierung des indischen Bundesstaates Tamil Nadu die Schließung der Anlage, die rund 400.000 Tonnen Kupfer im Jahr verarbeitet, angeordnet. Den Berichten zufolge solle die Schließung permanent erfolgen, Vedanta selbst teilte mit, dass die Schließung eine „unglückliche Entwicklung“ darstelle. Man wolle die Anordnung genau prüfen, bevor man sich zu weiteren Schritten entscheidet.
Analysten gehen davon aus, dass Indien zu einem Nettoimporteur von Kupfer werden könnte, sollte die Schließung tatsächlich Bestand haben. Wie ICRA Ltd. gegenüber Bloomberg.com mitteilte, hätten die bisherigen Kapazitäten den Bedarf Indiens an Kupfer decken können. Würden nun rund 40 Prozent der Kapazitäten schließen und keine neuen in Betrieb genommen werden, würde dies zu einem Defizit führen.
Nickel kurz vor 15.000 USD
Der Preis für Nickel bewegt sich am Dienstag auf die Marke von 15.000 USD zu. Dabei steht Nickel unter dem Eindruck erhöhter Spekulationen in China. Wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf Daten der Shanghai Futures Exchange berichtet, seien die Long-Positionen auf Nickel dort zuletzt um 5.000 auf 117.911 gestiegen. Dort kostet die Tonne Nickel umgerechnet gut 17.500 USD.
Begrenzt wird die Aufwärtsbewegung bei den Industriemetallen in London vom weiterhin starken US-Dollar. Der Dollarindex steigt um 0,4 Prozent auf 94,793 USD.
Bedingt durch das lange Wochenende in Großbritannien liegen neue Daten für die Lagerbestände am Dienstag erst am Mittwoch vor.
Die Tonne Aluminium verliert 0,4 Prozent auf 2.263 USD, für Blei geht es um 0,2 Prozent auf 2.441 USD nach oben. Kupfer verteuert sich um 0,3 Prozent auf 6.868 USD. Nickel kann 0,8 Prozent auf 14.815 USD hinzugewinnen und Zink klettert um 1,0 Prozent auf 3.085 USD.
Tesla teilte kürzlich mit, den Anteil von Kobalt in seinen Akkus stark reduziert zu haben. In der Folge geriet der Kobaltpreis und Aktien von Kobaltproduzenten unter Druck. Bei Benchmark Mineral Intelligence erteilt man einer Panik aber eine Absage. Unabhängig von den Entwicklungen bei Tesla sei und bleibe die Lage am Kobaltmarkt angespannt. Allein die schiere Menge an Elektrofahrzeugen würden jeden Fortschritt in Teslas Akkus ausgleichen. Zudem könne man den Anteil von Kobalt kaum noch verringern. Laut Darton Commodities könnte sich der weltweite Bedarf an Kobalt bis 2030 mehr als versechsfachen, während die Minenproduktion nur rund ein Drittel davon wird abdecken können.
Die kanadische Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) will den steigenden Bedarf mit seinem Projekt in Indonesien bedienen. Pacific Rim bestens positioniert, um den wichtigen chinesischen Markt bedienen zu können. Pacific Rims TNM-Kobalt-Projekt dehnt sich auf rund 5.000 ha aus und verfügt über neun interessante Anomalien, von denen fünf bereits untersucht wurden. Bei Pacific Rim Cobalt geht man davon aus, dass TNM eines der größten Kobaltvorkommen außerhalb Afrikas sein könnte.
Quelle: www.youtube.com/watch?v=UR_niAu897w
Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) ist eines der wenigen Unternehmen, die sich auf die Kobalt-Produktion spezialisieren. Die Produktionsstätten im politisch stabilen Indonesien und die bereits vorhandenen Umwelt- und Produktionsgenehmigungen machen das Unternehmen zu einer interessanten Alternative für die angestrebte Kundengruppe in China. Lesen Sie hier weiter: goo.gl/P5MbdX
Pacific Rim Cobalt gab am 25. April bekannt, dass man seine zwei Bohranlagen in Betrieb genommen habe. Es würden nun Bohrarbeiten für eine detaillierte Exploration seines TNM-Projektes begonnen, so das Unternehmen. Im Rahmen der Bohrungen sollen sollen vertikale Löcher mit einer Länge von 35 Metern gebohrt werden, fünfmal tiefer, als bisherige Betreiber des Projektes bohrten. Neben fünf bekannten Sektionen des Projektes sollen vier bisher nicht getestete Sektionen angebohrt werden.
Laut canadianinsider.com kam es bei Pacific Rim Cobalt zuletzt zu Insiderkäufen. Allein CEO Ranjeet Sundher hat seit Anfang April 150.000 Aktien des Unternehmens gekauft.
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von Pacific Rim Cobalt Corp. interessiert ist.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Aktien der besprochenen Unternehmen und hat kurzfristig nicht die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis!
Quelle: shareribs.com, Autor:
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