Rohstoffe: Nickel und Zink behauptet
(shareribs.com) London 20.06.2018 - An der London Metal Exchange zeigen sich Nickel und Zink am Mittwoch etwas fester. Kupfer und Aluminium hingegen liegen wieder unter Druck. Die Unsicherheit nimmt weiter zu.
Das relativ niedrige Kursniveau bei Kupfer sorgt am Mittwoch für eine Stabilisierung an der LME. Die Marktteilnehmer sind weiterhin besorgt ob der konjunkturellen Entwicklung in China, bedingt durch den Handelsstreit mit den USA. In Europa und den USA sehen einige Ökonomen bereits das Risiko einer neuen Rezession aufziehen, bedingt durch einen möglichen Einbruch des globalen Handels und einer rasanten Ausweitung protektionistischer Politik.
In diesen Reigen eingestiegen ist auch Russland, das mitteilte, Importzölle auf Straßenbaufahrzeuge aus US-Produktion erheben zu wollen. Damit reagiert Moskau auf Sanktionen gegen russische Personen und Unternehmen, unter anderem den Aluminiumproduzenten Rusal, der von Oleg Deripaska kontrolliert wurde. Deripaska hält auch einen Kontrollanteil an einem russischen Unternehmen für Baufahrzeuge.
Vor dem Hintergrund dessen rücken marktrelevante Entwicklung in den Hintergrund. Dazu zählt unter anderem ein Bericht aus China, laut dem die Volksrepublik die Produktion von Kupferraffinade im Mai um 15,5 Prozent auf 767.000 Tonnen gesteigert habe.
Weiterhin erwartet man Informationen zu den Tarifverhandlungen in der chilenischen Escondida-Mine.
Der US-Dollar konnte von der rhetorischen Eskalation des Handelsstreit zwischen China und den USA bislang profitieren. Während der chinesischen Yuan auf ein 5-Monatstief abrutschte, steigt der Dollarindex heute um 0,1 Prozent auf 95,083 USD.
Akkuhersteller sichern sich Rohstoffe
Der australische Metallexplorer Metals Australia hat eine Absichtserklärung zur Entwicklung einer Graphitmine in Kanada mit einem chinesischen Zulieferer für die Akkubranche unterzeichnet. Das chinesische Unternehmen wird im Rahmen dessen die Option auf eine vorrangige Belieferung erhalten und im Gegenzug die Finanzierung eines Projektes in Kanada übernehmen. Mit diesem Schritt wird einmal mehr deutlich, dass die zunehmende Produktion von E-Autos die Industrie vor große Herausforderungen stellt. Dies betrifft nahezu alle Rohstoffe, die in der Produktion von Antriebssträngen von E-Autos zum Einsatz kommen.
Die Bestände von Aluminium an der LME sind am Dienstag um 2.650 auf 1,136 Mio. Tonnen gefallen. Bei Nickel und Blei war nur ein leichter Rückgang zu verzeichnen, während die Kupferbestände um 275 auf 294.550 Tonnen stiegen.
Aluminium verliert 0,1 Prozent auf 2.177 USD, für Kupfer geht es um 0,3 Prozent auf 6.810 USD abwärts. Nickel klettert um 1,2 Prozent auf 14.898 USD, Zink steigt um 0,3 Prozent auf 3.011 USD.
Tesla teilte kürzlich mit, den Anteil von Kobalt in seinen Akkus stark reduziert zu haben. In der Folge geriet der Kobaltpreis und Aktien von Kobaltproduzenten unter Druck. Bei Benchmark Mineral Intelligence erteilt man einer Panik aber eine Absage. Unabhängig von den Entwicklungen bei Tesla sei und bleibe die Lage am Kobaltmarkt angespannt. Allein die schiere Menge an Elektrofahrzeugen würden jeden Fortschritt in Teslas Akkus ausgleichen. Zudem könne man den Anteil von Kobalt kaum noch verringern. Laut Darton Commodities könnte sich der weltweite Bedarf an Kobalt bis 2030 mehr als versechsfachen, während die Minenproduktion nur rund ein Drittel davon wird abdecken können.
Die kanadische Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) will den steigenden Bedarf mit seinem Projekt in Indonesien bedienen. Pacific Rim bestens positioniert, um den wichtigen chinesischen Markt bedienen zu können. Pacific Rims TNM-Kobalt-Projekt dehnt sich auf rund 5.000 ha aus und verfügt über neun interessante Anomalien, von denen fünf bereits untersucht wurden. Bei Pacific Rim Cobalt geht man davon aus, dass TNM eines der größten Kobaltvorkommen außerhalb Afrikas sein könnte.
Quelle: www.youtube.com/watch?v=UR_niAu897w
Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) ist eines der wenigen Unternehmen, die sich auf die Kobalt-Produktion spezialisieren. Die Produktionsstätten im politisch stabilen Indonesien und die bereits vorhandenen Umwelt- und Produktionsgenehmigungen machen das Unternehmen zu einer interessanten Alternative für die angestrebte Kundengruppe in China. Lesen Sie hier weiter: goo.gl/P5MbdX
Pacific Rim Cobalt gab am 25. April bekannt, dass man seine zwei Bohranlagen in Betrieb genommen habe. Es würden nun Bohrarbeiten für eine detaillierte Exploration seines TNM-Projektes begonnen, so das Unternehmen. Im Rahmen der Bohrungen sollen sollen vertikale Löcher mit einer Länge von 35 Metern gebohrt werden, fünfmal tiefer, als bisherige Betreiber des Projektes bohrten. Neben fünf bekannten Sektionen des Projektes sollen vier bisher nicht getestete Sektionen angebohrt werden.
Pacific Rim Cobalt teilte am 12. Juni mit, dass man in seinem Kobaltprojekt TNM mit dem Arbeitsprogramm begonnen habe. In einem ersten Schritt werden drohnengestützte topo- und fotographische Vermessungen durchgeführt. Weiterhin sei ein fortlaufendes Programm zur Identifizierung und Bewertung von Kobaltliegenschaften in Indonesien entwickelt worden. Es findet zudem eine Prüfung von Projekten von strategischem Interesse in der Region statt. Die gesamte Mitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/2t6shd0
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von Pacific Rim Cobalt Corp. interessiert ist.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Aktien der besprochenen Unternehmen und hat kurzfristig nicht die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis!
Das relativ niedrige Kursniveau bei Kupfer sorgt am Mittwoch für eine Stabilisierung an der LME. Die Marktteilnehmer sind weiterhin besorgt ob der konjunkturellen Entwicklung in China, bedingt durch den Handelsstreit mit den USA. In Europa und den USA sehen einige Ökonomen bereits das Risiko einer neuen Rezession aufziehen, bedingt durch einen möglichen Einbruch des globalen Handels und einer rasanten Ausweitung protektionistischer Politik.
In diesen Reigen eingestiegen ist auch Russland, das mitteilte, Importzölle auf Straßenbaufahrzeuge aus US-Produktion erheben zu wollen. Damit reagiert Moskau auf Sanktionen gegen russische Personen und Unternehmen, unter anderem den Aluminiumproduzenten Rusal, der von Oleg Deripaska kontrolliert wurde. Deripaska hält auch einen Kontrollanteil an einem russischen Unternehmen für Baufahrzeuge.
Vor dem Hintergrund dessen rücken marktrelevante Entwicklung in den Hintergrund. Dazu zählt unter anderem ein Bericht aus China, laut dem die Volksrepublik die Produktion von Kupferraffinade im Mai um 15,5 Prozent auf 767.000 Tonnen gesteigert habe.
Weiterhin erwartet man Informationen zu den Tarifverhandlungen in der chilenischen Escondida-Mine.
Der US-Dollar konnte von der rhetorischen Eskalation des Handelsstreit zwischen China und den USA bislang profitieren. Während der chinesischen Yuan auf ein 5-Monatstief abrutschte, steigt der Dollarindex heute um 0,1 Prozent auf 95,083 USD.
Akkuhersteller sichern sich Rohstoffe
Der australische Metallexplorer Metals Australia hat eine Absichtserklärung zur Entwicklung einer Graphitmine in Kanada mit einem chinesischen Zulieferer für die Akkubranche unterzeichnet. Das chinesische Unternehmen wird im Rahmen dessen die Option auf eine vorrangige Belieferung erhalten und im Gegenzug die Finanzierung eines Projektes in Kanada übernehmen. Mit diesem Schritt wird einmal mehr deutlich, dass die zunehmende Produktion von E-Autos die Industrie vor große Herausforderungen stellt. Dies betrifft nahezu alle Rohstoffe, die in der Produktion von Antriebssträngen von E-Autos zum Einsatz kommen.
Die Bestände von Aluminium an der LME sind am Dienstag um 2.650 auf 1,136 Mio. Tonnen gefallen. Bei Nickel und Blei war nur ein leichter Rückgang zu verzeichnen, während die Kupferbestände um 275 auf 294.550 Tonnen stiegen.
Aluminium verliert 0,1 Prozent auf 2.177 USD, für Kupfer geht es um 0,3 Prozent auf 6.810 USD abwärts. Nickel klettert um 1,2 Prozent auf 14.898 USD, Zink steigt um 0,3 Prozent auf 3.011 USD.
Tesla teilte kürzlich mit, den Anteil von Kobalt in seinen Akkus stark reduziert zu haben. In der Folge geriet der Kobaltpreis und Aktien von Kobaltproduzenten unter Druck. Bei Benchmark Mineral Intelligence erteilt man einer Panik aber eine Absage. Unabhängig von den Entwicklungen bei Tesla sei und bleibe die Lage am Kobaltmarkt angespannt. Allein die schiere Menge an Elektrofahrzeugen würden jeden Fortschritt in Teslas Akkus ausgleichen. Zudem könne man den Anteil von Kobalt kaum noch verringern. Laut Darton Commodities könnte sich der weltweite Bedarf an Kobalt bis 2030 mehr als versechsfachen, während die Minenproduktion nur rund ein Drittel davon wird abdecken können.
Die kanadische Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) will den steigenden Bedarf mit seinem Projekt in Indonesien bedienen. Pacific Rim bestens positioniert, um den wichtigen chinesischen Markt bedienen zu können. Pacific Rims TNM-Kobalt-Projekt dehnt sich auf rund 5.000 ha aus und verfügt über neun interessante Anomalien, von denen fünf bereits untersucht wurden. Bei Pacific Rim Cobalt geht man davon aus, dass TNM eines der größten Kobaltvorkommen außerhalb Afrikas sein könnte.
Quelle: www.youtube.com/watch?v=UR_niAu897w
Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) ist eines der wenigen Unternehmen, die sich auf die Kobalt-Produktion spezialisieren. Die Produktionsstätten im politisch stabilen Indonesien und die bereits vorhandenen Umwelt- und Produktionsgenehmigungen machen das Unternehmen zu einer interessanten Alternative für die angestrebte Kundengruppe in China. Lesen Sie hier weiter: goo.gl/P5MbdX
Pacific Rim Cobalt gab am 25. April bekannt, dass man seine zwei Bohranlagen in Betrieb genommen habe. Es würden nun Bohrarbeiten für eine detaillierte Exploration seines TNM-Projektes begonnen, so das Unternehmen. Im Rahmen der Bohrungen sollen sollen vertikale Löcher mit einer Länge von 35 Metern gebohrt werden, fünfmal tiefer, als bisherige Betreiber des Projektes bohrten. Neben fünf bekannten Sektionen des Projektes sollen vier bisher nicht getestete Sektionen angebohrt werden.
Pacific Rim Cobalt teilte am 12. Juni mit, dass man in seinem Kobaltprojekt TNM mit dem Arbeitsprogramm begonnen habe. In einem ersten Schritt werden drohnengestützte topo- und fotographische Vermessungen durchgeführt. Weiterhin sei ein fortlaufendes Programm zur Identifizierung und Bewertung von Kobaltliegenschaften in Indonesien entwickelt worden. Es findet zudem eine Prüfung von Projekten von strategischem Interesse in der Region statt. Die gesamte Mitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/2t6shd0
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Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis!
Quelle: shareribs.com, Autor:
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