Rohstoffe: Nickel und Kupfer fester
(shareribs.com) London 03.08.2018 - Für Kupfer und Nickel geht es am Freitag erneut etwas nach oben. Nach den teils deutlichen Korrekturen in den letzten Tagen kommt es zu einer Gegenbewegung. Der Handelsstreit begrenzt aber weiterhin jegliche Erholung.
Die Entspannung im US-Handelsstreit mit China währte nur kurz und wurde in dieser Woche vom Weißen Haus jäh beendet. Die Importzölle, die Washington plant, sollen 25 Prozent auf Importe im Wert von 200 Mrd. USD betragen. Bislang waren zehn Prozent geplant. Peking teilte daraufhin mit, dass man Importzölle auf US-Waren im Wert von 60 Mrd. USD vorbereite, wenn US-Präsident Trump seine Politik fortsetze.
Dagegen hat der Wirtschaftsberater des Weißen Hauses am Freitag mitgeteilt, dass die EU und die USA bei den Handelsgesprächen starke Fortschritte machten. Einige Vereinbarungen seien bereits im nächsten Monat zu erwarten, wie Larry Kudlow in einem Interview mit Bloomberg sagte.
Das übergeordnete Thema bleibt jedoch der Handelsstreit mit China. Die Wirtschaft der Volksrepublik gilt als anfällig, da diese weiterhin stark exportabhängig ist. Die ersten Juli-Konjunkturdaten fielen schwächer aus, was sich auch negativ auch die Rohstoffnachfrage auswirken könnte.
Derweil bleibt die Angebotslage unter anderem bei Kupfer gut. In Chile ist es zwar zu ersten kleinen Streiks gekommen, diese beeinträchtigen die Angebotslage aber nicht. Die wachsende Wahrscheinlichkeit eines Streiks in der wichtigen Escondida-Mine ist für die Marktteilnehmer, bedingt durch den Handelsstreit mit China, in den Hintergrund geraten. Die Gewerkschaftsmitglieder haben am Mittwoch das jüngste Tarifangebot von Betreiber BHP Billiton abgelehnt und damit für einen Streik gestimmt. Bis auf Weiteres wird damit aber nicht gerechnet und selbst wenn es dazu kommt, würde nur ein mehrwöchiger Ausstand zu einer Änderung der Angebotslage führen.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind am Donnerstag um 500 auf 251.450 Tonnen gefallen, bei Aluminium war ein Rückgang um 3.075 auf 1,192 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände gingen um 192 auf 254.070 Tonnen zurück, bei Zink war ein Rückgang um 1.975 auf 236.150 Tonnen zu verzeichnen.
Die Industriemetalle können am Freitag auch leicht zulegen, da der Dollar nach Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten unter Druck liegt. Im Juli wurden dort 157.000 neue Stellen geschaffen, was deutlich unter dem Vormonatsniveau von 248.000 lag. Die Arbeitslosenrate sank auf 3,9 Prozent. Der Dollarindex gibt 0,2 Prozent auf 95,014 USD ab.
Die Tonne Aluminium verliert 0,4 Prozent auf 2.017 USD, für Blei geht es um 0,3 Prozent auf 2.117 USD nach unten. Kupfer zieht um 0,9 Prozent auf 6.180 USD an, Nickel steigt um 1,5 Prozent auf 13.477 USD und für Zink geht es um 2,1 Prozent auf 2.629 USD nach oben.
Der Preis für Wolfram, das unter anderem in der Herstellung von Legierungen für die Rüstungs- und Elektronikbranche verwendet wird, stieg kürzlich auf ein Jahreshoch. Die in Kanada gelistete Almonty Industries Inc (WKN: A1JSSD) hat sich auf die Produktion von Wolfram zu geringen Kosten spezialisiert. Das Unternehmen, geleitet von CEO Lewis Black, hat im zweiten Geschäftsquartal ein EBITDA von 7,6 Mio. CAD erwirtschaftet, unter dem Strich stand ein Gewinn von 3,8 Mio. CAD. Damit weckt das Unternehmen das Interesse anderer Branchengrößen. Die Aktie zeigte in der Vergangenheit starke Insiderkäufe und auch der CEO der Deutsche Rohstoff AG hält Anteile an Almonty Industries.
Im Rahmen des Handelsstreits zwischen den USA und China haben die USA angekündigt, chinesischen Wolfram mit Zöllen zu belegen. Dies dürfte die Angebotslage von Wolfram beeinträchtigen und den Weltmarktpreis unterstützen. Derzeit kostet das Ammoniumparawolframat zwischen 340 und 345 USD je Tonne, weshalb das Unternehmen mit der Produktion in seinen beiden Minen in Spanien und Portugal sehr hohe Margen erzielen könnte.
Quelle: www.almonty.com
Almonty Industries gehört das südkoreanische Sangdong-Projekt. Dort wurden in der Vergangenheit bereits 1.400 Bohrlöcher in die Erde getrieben. Die Produktionskosten für die Mine werden auf 110 bis 120 USD je mtu geschätzt, weit weniger als bei chinesischen Wettbewerbern. Erst im März hat das Unternehmen einen Abnahme- und Liefervertrag für die künftige Wolfram-Produktion abgeschlossen, dieser läuft über zehn Jahre und hat einen Mindestwert von 500 Mio. CAD. Mehr zu Almonty Industries Inc (WKN: A1JSSD) finden Sie hier: https://bit.ly/2JE4cFj
Almonty Industries teilte am 26. Juni mit, dass man die Aufnahme der Stammaktien in den Handel der US-OTCQX beantragt habe. Das Unternehmen setzt damit auf eine bessere Sichtbarkeit in den USA, sowie eine höhere Liquidität für bestehende und neue Investoren. Lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: https://bit.ly/2IxGRzz
Hier finden Sie ein Exklusivinterview mit dem CEO von Deutsche Rohstoff AG zu seiner Beteiligung an Almonty Industries: https://bit.ly/2I8g9NP
Almonty Industries hat am 26. Juli mitgeteilt, dass eine Erzsortieranlage in der portugiesischen Panasqueira-Mine eingetroffen ist. Die Ausrüstung von Cronimet soll einer Produktionssteigerung um zehn Prozent ermöglichen. In der zweiten Augusthälfte sind industrielle Test vorgesehen, die Inbetriebnahme soll Ende des kommenden Monats erfolgen. Der CEO Lewis Black teilte zudem mit, dass man sich auf die Veröffentlichung der Finanzergebnisse im August freue. Lesen Sie gesamte Mitteilung hier: https://bit.ly/2LGxK5w
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von Almonty Industries Inc. interessiert ist.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Aktien des besprochenen Unternehmens und hat kurzfristig nicht die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis!
Die Entspannung im US-Handelsstreit mit China währte nur kurz und wurde in dieser Woche vom Weißen Haus jäh beendet. Die Importzölle, die Washington plant, sollen 25 Prozent auf Importe im Wert von 200 Mrd. USD betragen. Bislang waren zehn Prozent geplant. Peking teilte daraufhin mit, dass man Importzölle auf US-Waren im Wert von 60 Mrd. USD vorbereite, wenn US-Präsident Trump seine Politik fortsetze.
Dagegen hat der Wirtschaftsberater des Weißen Hauses am Freitag mitgeteilt, dass die EU und die USA bei den Handelsgesprächen starke Fortschritte machten. Einige Vereinbarungen seien bereits im nächsten Monat zu erwarten, wie Larry Kudlow in einem Interview mit Bloomberg sagte.
Das übergeordnete Thema bleibt jedoch der Handelsstreit mit China. Die Wirtschaft der Volksrepublik gilt als anfällig, da diese weiterhin stark exportabhängig ist. Die ersten Juli-Konjunkturdaten fielen schwächer aus, was sich auch negativ auch die Rohstoffnachfrage auswirken könnte.
Derweil bleibt die Angebotslage unter anderem bei Kupfer gut. In Chile ist es zwar zu ersten kleinen Streiks gekommen, diese beeinträchtigen die Angebotslage aber nicht. Die wachsende Wahrscheinlichkeit eines Streiks in der wichtigen Escondida-Mine ist für die Marktteilnehmer, bedingt durch den Handelsstreit mit China, in den Hintergrund geraten. Die Gewerkschaftsmitglieder haben am Mittwoch das jüngste Tarifangebot von Betreiber BHP Billiton abgelehnt und damit für einen Streik gestimmt. Bis auf Weiteres wird damit aber nicht gerechnet und selbst wenn es dazu kommt, würde nur ein mehrwöchiger Ausstand zu einer Änderung der Angebotslage führen.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind am Donnerstag um 500 auf 251.450 Tonnen gefallen, bei Aluminium war ein Rückgang um 3.075 auf 1,192 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände gingen um 192 auf 254.070 Tonnen zurück, bei Zink war ein Rückgang um 1.975 auf 236.150 Tonnen zu verzeichnen.
Die Industriemetalle können am Freitag auch leicht zulegen, da der Dollar nach Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten unter Druck liegt. Im Juli wurden dort 157.000 neue Stellen geschaffen, was deutlich unter dem Vormonatsniveau von 248.000 lag. Die Arbeitslosenrate sank auf 3,9 Prozent. Der Dollarindex gibt 0,2 Prozent auf 95,014 USD ab.
Die Tonne Aluminium verliert 0,4 Prozent auf 2.017 USD, für Blei geht es um 0,3 Prozent auf 2.117 USD nach unten. Kupfer zieht um 0,9 Prozent auf 6.180 USD an, Nickel steigt um 1,5 Prozent auf 13.477 USD und für Zink geht es um 2,1 Prozent auf 2.629 USD nach oben.
Der Preis für Wolfram, das unter anderem in der Herstellung von Legierungen für die Rüstungs- und Elektronikbranche verwendet wird, stieg kürzlich auf ein Jahreshoch. Die in Kanada gelistete Almonty Industries Inc (WKN: A1JSSD) hat sich auf die Produktion von Wolfram zu geringen Kosten spezialisiert. Das Unternehmen, geleitet von CEO Lewis Black, hat im zweiten Geschäftsquartal ein EBITDA von 7,6 Mio. CAD erwirtschaftet, unter dem Strich stand ein Gewinn von 3,8 Mio. CAD. Damit weckt das Unternehmen das Interesse anderer Branchengrößen. Die Aktie zeigte in der Vergangenheit starke Insiderkäufe und auch der CEO der Deutsche Rohstoff AG hält Anteile an Almonty Industries.
Im Rahmen des Handelsstreits zwischen den USA und China haben die USA angekündigt, chinesischen Wolfram mit Zöllen zu belegen. Dies dürfte die Angebotslage von Wolfram beeinträchtigen und den Weltmarktpreis unterstützen. Derzeit kostet das Ammoniumparawolframat zwischen 340 und 345 USD je Tonne, weshalb das Unternehmen mit der Produktion in seinen beiden Minen in Spanien und Portugal sehr hohe Margen erzielen könnte.
Quelle: www.almonty.com
Almonty Industries gehört das südkoreanische Sangdong-Projekt. Dort wurden in der Vergangenheit bereits 1.400 Bohrlöcher in die Erde getrieben. Die Produktionskosten für die Mine werden auf 110 bis 120 USD je mtu geschätzt, weit weniger als bei chinesischen Wettbewerbern. Erst im März hat das Unternehmen einen Abnahme- und Liefervertrag für die künftige Wolfram-Produktion abgeschlossen, dieser läuft über zehn Jahre und hat einen Mindestwert von 500 Mio. CAD. Mehr zu Almonty Industries Inc (WKN: A1JSSD) finden Sie hier: https://bit.ly/2JE4cFj
Almonty Industries teilte am 26. Juni mit, dass man die Aufnahme der Stammaktien in den Handel der US-OTCQX beantragt habe. Das Unternehmen setzt damit auf eine bessere Sichtbarkeit in den USA, sowie eine höhere Liquidität für bestehende und neue Investoren. Lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: https://bit.ly/2IxGRzz
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Almonty Industries hat am 26. Juli mitgeteilt, dass eine Erzsortieranlage in der portugiesischen Panasqueira-Mine eingetroffen ist. Die Ausrüstung von Cronimet soll einer Produktionssteigerung um zehn Prozent ermöglichen. In der zweiten Augusthälfte sind industrielle Test vorgesehen, die Inbetriebnahme soll Ende des kommenden Monats erfolgen. Der CEO Lewis Black teilte zudem mit, dass man sich auf die Veröffentlichung der Finanzergebnisse im August freue. Lesen Sie gesamte Mitteilung hier: https://bit.ly/2LGxK5w
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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