Rohstoffe: Nickel und Aluminium erneut fester
(shareribs.com) London 18.05.2018 - Für Aluminium und Nickel ging es heute an der London Metal Exchange einmal mehr nach oben. Kupfer kämpft nach einem Anstieg der Lagerbestände in London mit der Marke von 6.800 USD.
Die Aufwertung des US-Dollars hat in den vergangenen Wochen die Entwicklung bei den Industriemetallen beeinträchtigt. Vor allem Kupfer konnte sich der Belastung nicht entziehen, während Nickel und auch Aluminium sich stabiler zeigten und am Freitag wieder Kursgewinne zeigen.
Die jüngsten chinesischen Konjunkturdaten lassen derweil darauf schließen, dass die Konjunktur in der Volksrepublik weiterhin relativ stabil expandiert. In dieser Woche wurde mitgeteilt, dass die Einzelhandelsumsätze im März um 9,4 Prozent gestiegen, was unter den Erwartungen von 10,0 Prozent lag. Die Investitionen in Sachanlagen stiegen um 7,0 Prozent, ein Plus von 7,4 Prozent wurde erwartet. Die Industrieproduktion stieg um 7,0 Prozent, gegenüber einer Prognose von 7,0 Prozent.
Über alle dem schwebt aber weiterhin der Handelsstreit zwischen China und den USA, der das Potential hat, das Wachstum in beiden Volkswirtschaften erheblich zu beeinträchtigen. Am Donnerstag machte ein Bericht die Runde, laut dem China den USA beim Handelsbilanzdefizit um 200 Mrd. USD entgegenkommen will. Dies wurde aus Peking am Freitag aber dementiert, womit auch die Entspannung dahin war.
Kupfer kämpft um 6.800 USD
Das rote Metall steuert auf den ersten Verlust seit drei Wochen zu. Hier wirken sich die Unsicherheiten hinsichtlich der Entwicklung des globalen Handels belastend aus. Hinzu kommt die Aufwertung des US-Dollars, der binnen weniger Wochen um rund fünf Prozent kletterte. Dies verteuert potentiell den Rohstoffkauf für Kunden mit anderen Währungen und kann auch die Nachfrage beeinträchtigen. Einige Analysten, darunter von der Danske Bank, gehen derzeit aber nicht davon aus, dass der Greenback sich weiter deutlich verteuern würde.
Die höheren Ölpreise, Brent-Rohöl notiert um 80 USD, dürfte zudem zu einer Inflation bei anderen Rohstoffen beitragen, was wiederum Unternehmen unter Druck setzt. Für diese ist ein möglichst hoher Rohstoffpreis wichtig, um profitabel arbeiten zu können.
Der Dollarindex steigt um 0,1 Prozent auf 93,582 USD.
Die Bestände von Aluminium an der LME sind am Donnerstag um 6.275 auf 1,249 Mio. Tonnen geklettert, bei Kupfer war ein Anstieg um 9.375 auf 300.200 Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände gingen um 1.614 auf 306.054 Tonnen zurück und bei Zink war ein Rückgang um 825 auf 231.625 Tonnen zu beobachten.
Die Tonne Aluminium verliert aktuell 0,4 Prozent auf 2.303 USD, für Kupfer geht es um 0,5 Prozent auf 6.808 USD nach unten. Blei korrigiert um 0,7 Prozent auf 2.339 USD, Zink büßt 0,7 Prozent auf 3.082 USD ein. Die Tonne Nickel steigt um 1,5 Prozent auf 14.760 USD.
Die Aufwertung des US-Dollars hat in den vergangenen Wochen die Entwicklung bei den Industriemetallen beeinträchtigt. Vor allem Kupfer konnte sich der Belastung nicht entziehen, während Nickel und auch Aluminium sich stabiler zeigten und am Freitag wieder Kursgewinne zeigen.
Die jüngsten chinesischen Konjunkturdaten lassen derweil darauf schließen, dass die Konjunktur in der Volksrepublik weiterhin relativ stabil expandiert. In dieser Woche wurde mitgeteilt, dass die Einzelhandelsumsätze im März um 9,4 Prozent gestiegen, was unter den Erwartungen von 10,0 Prozent lag. Die Investitionen in Sachanlagen stiegen um 7,0 Prozent, ein Plus von 7,4 Prozent wurde erwartet. Die Industrieproduktion stieg um 7,0 Prozent, gegenüber einer Prognose von 7,0 Prozent.
Über alle dem schwebt aber weiterhin der Handelsstreit zwischen China und den USA, der das Potential hat, das Wachstum in beiden Volkswirtschaften erheblich zu beeinträchtigen. Am Donnerstag machte ein Bericht die Runde, laut dem China den USA beim Handelsbilanzdefizit um 200 Mrd. USD entgegenkommen will. Dies wurde aus Peking am Freitag aber dementiert, womit auch die Entspannung dahin war.
Kupfer kämpft um 6.800 USD
Das rote Metall steuert auf den ersten Verlust seit drei Wochen zu. Hier wirken sich die Unsicherheiten hinsichtlich der Entwicklung des globalen Handels belastend aus. Hinzu kommt die Aufwertung des US-Dollars, der binnen weniger Wochen um rund fünf Prozent kletterte. Dies verteuert potentiell den Rohstoffkauf für Kunden mit anderen Währungen und kann auch die Nachfrage beeinträchtigen. Einige Analysten, darunter von der Danske Bank, gehen derzeit aber nicht davon aus, dass der Greenback sich weiter deutlich verteuern würde.
Die höheren Ölpreise, Brent-Rohöl notiert um 80 USD, dürfte zudem zu einer Inflation bei anderen Rohstoffen beitragen, was wiederum Unternehmen unter Druck setzt. Für diese ist ein möglichst hoher Rohstoffpreis wichtig, um profitabel arbeiten zu können.
Der Dollarindex steigt um 0,1 Prozent auf 93,582 USD.
Die Bestände von Aluminium an der LME sind am Donnerstag um 6.275 auf 1,249 Mio. Tonnen geklettert, bei Kupfer war ein Anstieg um 9.375 auf 300.200 Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände gingen um 1.614 auf 306.054 Tonnen zurück und bei Zink war ein Rückgang um 825 auf 231.625 Tonnen zu beobachten.
Die Tonne Aluminium verliert aktuell 0,4 Prozent auf 2.303 USD, für Kupfer geht es um 0,5 Prozent auf 6.808 USD nach unten. Blei korrigiert um 0,7 Prozent auf 2.339 USD, Zink büßt 0,7 Prozent auf 3.082 USD ein. Die Tonne Nickel steigt um 1,5 Prozent auf 14.760 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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