Rohstoffe: Nickel klettert weiter, Kupfer leichter
(shareribs.com) London 11.04.14 - Die Industriemetallnotierungen zeigen sich heute uneinheitlich. Nickel erreichte das höchste Niveau seit 13 Monaten. Auch Aluminium bewegt sich weiterhin auf einem Mehrmonatshoch, während Kupfer belastet bleibt.
Der Preis für Nickel hat heute ein 13-Monatshoch erreicht. Der indonesische Exportbann sorgt für Befürchtungen, dass sich der Markt verengt und das Defizit ausweitet. Gleichzeitig gehen Analysten davon aus, dass die steigenden Preise dafür sorgen könnten, dass die Nachfrage nach Alternativen wie Nickelerzen aus den Philippinen zunehmen könnte. Derzeit, so Analysten habe der Preis für Nickel sich selbst überholt, weshalb Rücksetzer wahrscheinlicher werden.
Ebenfalls positiv, aber längst nicht so dynamisch, war die Performance bei Aluminium welches die dritte Woche in Folge zulegen dürfte. Die Produktionskürzungen bei Aluminium und die Ankündigung von Alcoa dass der Markt in ein 700.000-Tonnen Defizit rutschen könnte, stützen die Notierungen. Generell ist die Verfügbarkeit von Aluminium aus Warenhäusern der LME ein Problem. Dort dauert es teilweise bis zu zwei Jahre, um Lieferungen zu erhalten. Mehr als die Hälfte der Bestände von Aluminium an der LME sind zudem in gekündigten Lagerverträgen gebunden.
Kupfer bleibt der Underperformer, belastet durch die anhaltenden Befürchtungen einer längeren Schwächephase in China. Hinzu kommen das hohe Preisniveau im Verhältnis zu den Produktionskosten und die Erwartung eines Marktüberschusses. In China wurde heute mitgeteilt, dass die Verbraucherpreise im vergangenen Monat nur um 2,4 Prozent gestiegen seien. Die Preise für die Produzenten sanken um 2,3 Prozent.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sanken gestern um 1.700 auf 248.325 Tonnen. Auf Wochensicht sind die Bestände um 3,7 Prozent gesunken. Die gekündigten Lagerverträge gingen derweil um 1.800 auf 108.175 Tonnen zurück. Bei Aluminium war ein Anstieg der Bestände um 10.650 auf 5,351 Mio. Tonnen zu beobachten. Die Bestände von Nickel sind um 1.908 auf 276.936 Tonnen gefallen. Die Bestände von Blei blieben unverändert, jene von Zink sanken leicht.
Die Tonne Aluminium notiert aktuell flach bei 1.911 USD, Blei verliert 0,5 Prozent auf 2.116 USD, Kupfer bleibt unverändert bei 6.647 USD, Nickel springt um 2,0 Prozent auf 17.496 USD nach oben und Zink korrigiert um 0,2 Prozent auf 2.051 USD.
Chinesische und andere asiatischen Unternehmen wollen ihren wachsenden Rohstoffbedarf mit eigenen Vorkommen decken und gehen deshalb auf Einkaufstour, vor allem in Afrika. Die kanadische Tsodilo Resources ist in Botswana tätig und ist dort in der Suche nach Eisenerz- und Kupfervorkommen aktiv. Das gegenwärtig untersuchte Eisenerzvorkommen Xaudum soll fünf bis sieben Milliarden Tonnen Eisenerz enthalten. Weiterhin hat Tsodilo Resources im vergangenen Jahr die kanadische First Quantum Minerals als Partner für ein aussichtsreiches Kupferprojekt gewinnen können. First Quantum Minerals gehört zu den stark wachsenden Kupferproduzenten und ist ebenfalls auf Afrika fokussiert. Die Geologen von First Quantum Minerals haben sich bei der Auswahl von Gebieten potentieller Kupfervorkommen im südlichen Afrika entschieden, ausschließlich auf das Projekt von Tsodilo Resources zu setzen, welches rund 10.000 km² umfasst. Lesen Sie das neueste Update zu Tsodilo Resources auf shareribs.com
Mehr zu Tsodilo Resources finden Sie auf shareribs.com
Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Anteile am Wertpapier Tsodilo Resources Ltd., welches im Rahmen dieser Publikation besprochen wird. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
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Der Preis für Nickel hat heute ein 13-Monatshoch erreicht. Der indonesische Exportbann sorgt für Befürchtungen, dass sich der Markt verengt und das Defizit ausweitet. Gleichzeitig gehen Analysten davon aus, dass die steigenden Preise dafür sorgen könnten, dass die Nachfrage nach Alternativen wie Nickelerzen aus den Philippinen zunehmen könnte. Derzeit, so Analysten habe der Preis für Nickel sich selbst überholt, weshalb Rücksetzer wahrscheinlicher werden.
Ebenfalls positiv, aber längst nicht so dynamisch, war die Performance bei Aluminium welches die dritte Woche in Folge zulegen dürfte. Die Produktionskürzungen bei Aluminium und die Ankündigung von Alcoa dass der Markt in ein 700.000-Tonnen Defizit rutschen könnte, stützen die Notierungen. Generell ist die Verfügbarkeit von Aluminium aus Warenhäusern der LME ein Problem. Dort dauert es teilweise bis zu zwei Jahre, um Lieferungen zu erhalten. Mehr als die Hälfte der Bestände von Aluminium an der LME sind zudem in gekündigten Lagerverträgen gebunden.
Kupfer bleibt der Underperformer, belastet durch die anhaltenden Befürchtungen einer längeren Schwächephase in China. Hinzu kommen das hohe Preisniveau im Verhältnis zu den Produktionskosten und die Erwartung eines Marktüberschusses. In China wurde heute mitgeteilt, dass die Verbraucherpreise im vergangenen Monat nur um 2,4 Prozent gestiegen seien. Die Preise für die Produzenten sanken um 2,3 Prozent.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sanken gestern um 1.700 auf 248.325 Tonnen. Auf Wochensicht sind die Bestände um 3,7 Prozent gesunken. Die gekündigten Lagerverträge gingen derweil um 1.800 auf 108.175 Tonnen zurück. Bei Aluminium war ein Anstieg der Bestände um 10.650 auf 5,351 Mio. Tonnen zu beobachten. Die Bestände von Nickel sind um 1.908 auf 276.936 Tonnen gefallen. Die Bestände von Blei blieben unverändert, jene von Zink sanken leicht.
Die Tonne Aluminium notiert aktuell flach bei 1.911 USD, Blei verliert 0,5 Prozent auf 2.116 USD, Kupfer bleibt unverändert bei 6.647 USD, Nickel springt um 2,0 Prozent auf 17.496 USD nach oben und Zink korrigiert um 0,2 Prozent auf 2.051 USD.
Chinesische und andere asiatischen Unternehmen wollen ihren wachsenden Rohstoffbedarf mit eigenen Vorkommen decken und gehen deshalb auf Einkaufstour, vor allem in Afrika. Die kanadische Tsodilo Resources ist in Botswana tätig und ist dort in der Suche nach Eisenerz- und Kupfervorkommen aktiv. Das gegenwärtig untersuchte Eisenerzvorkommen Xaudum soll fünf bis sieben Milliarden Tonnen Eisenerz enthalten. Weiterhin hat Tsodilo Resources im vergangenen Jahr die kanadische First Quantum Minerals als Partner für ein aussichtsreiches Kupferprojekt gewinnen können. First Quantum Minerals gehört zu den stark wachsenden Kupferproduzenten und ist ebenfalls auf Afrika fokussiert. Die Geologen von First Quantum Minerals haben sich bei der Auswahl von Gebieten potentieller Kupfervorkommen im südlichen Afrika entschieden, ausschließlich auf das Projekt von Tsodilo Resources zu setzen, welches rund 10.000 km² umfasst. Lesen Sie das neueste Update zu Tsodilo Resources auf shareribs.com
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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