Rohstoffe: Nickel gegen den Trend fester
(shareribs.com) London 25.11.15 - Die Industriemetalle zeigen sich Mittwoch erneut deutlich leichter, vor allem für Kupfer geht es wieder nach unten. Nickel legt gegen den Markt zu. Die Sorgen um China bleiben das übergeordnete Thema.
Die Industriemetalle bewegen sich heute nach unten, belastet von der anhaltend schlechten Stimmung gegenüber China.
Dort ging es heute aber auch für den Nickelpreis deutlich nach oben. Das Metall verbesserte sich um sechs Prozent und zog auch die anderen Metalle mit nach oben. Bereits gestern konnte Nickel in London deutlich zulegen. In China wirkte sich heute positiv aus, dass die chinesischen Nickelproduzenten am Freitag zusammenkommen werden, um über die Marktlage und auch potentielle Produktionskürzungen zu sprechen, wie Reuters unter Berufung auf Branchenkreise berichtet. Analyst Peter Peng von der CRU Group teilte mit, dass er für den Nickelpreis für den Rest des Jahres pessimistisch bleibe, da es keinen Grund für eine steigende Nachfrage nach Nickel gebe.
Erst in der vergangenen Woche haben die chinesischen Zinkproduzenten mitgeteilt, dass man die Produktion im nächsten Jahr um 500.000 Tonnen reduzieren werde. Dies entspricht einem Fünftel der chinesischen Produktion.
Der Kupferpreis kann sich dem Abwärtsdruck auch weiterhin nicht entziehen. Zwar kam es gestern zu einer leichten Gegenbewegung, diese bleib jedoch nur von kurzer Dauer. Die schwache Wirtschaft in China und der starke US-Dollar belasten die Notierungen. Helen Lau von Argonaut Securities teilte mit, dass die Sorgen der Marktteilnehmer über die chinesische Konjunktur und eine geringere Rohstoffnachfrage übertrieben seien. Das Risiko weiterer Verluste bleibe, nach den starken Kursrücksetzern, begrenzt.
Die Tonne Kupfer verliert heute 1,9 Prozent auf 4.531 USD, Aluminium korrigiert um 0,7 Prozent auf 1.446 USD und Blei gibt 0,3 Prozent auf 1.598 USD ab. Nickel hat seine Abwärtsbewegung wieder aufgenommen, es geht um 1,3 Prozent auf 8.680 USD nach unten und Zink büßt 0,9 Prozent auf 1.573 USD ein.
Die Industriemetalle bewegen sich heute nach unten, belastet von der anhaltend schlechten Stimmung gegenüber China.
Dort ging es heute aber auch für den Nickelpreis deutlich nach oben. Das Metall verbesserte sich um sechs Prozent und zog auch die anderen Metalle mit nach oben. Bereits gestern konnte Nickel in London deutlich zulegen. In China wirkte sich heute positiv aus, dass die chinesischen Nickelproduzenten am Freitag zusammenkommen werden, um über die Marktlage und auch potentielle Produktionskürzungen zu sprechen, wie Reuters unter Berufung auf Branchenkreise berichtet. Analyst Peter Peng von der CRU Group teilte mit, dass er für den Nickelpreis für den Rest des Jahres pessimistisch bleibe, da es keinen Grund für eine steigende Nachfrage nach Nickel gebe.
Erst in der vergangenen Woche haben die chinesischen Zinkproduzenten mitgeteilt, dass man die Produktion im nächsten Jahr um 500.000 Tonnen reduzieren werde. Dies entspricht einem Fünftel der chinesischen Produktion.
Der Kupferpreis kann sich dem Abwärtsdruck auch weiterhin nicht entziehen. Zwar kam es gestern zu einer leichten Gegenbewegung, diese bleib jedoch nur von kurzer Dauer. Die schwache Wirtschaft in China und der starke US-Dollar belasten die Notierungen. Helen Lau von Argonaut Securities teilte mit, dass die Sorgen der Marktteilnehmer über die chinesische Konjunktur und eine geringere Rohstoffnachfrage übertrieben seien. Das Risiko weiterer Verluste bleibe, nach den starken Kursrücksetzern, begrenzt.
Die Tonne Kupfer verliert heute 1,9 Prozent auf 4.531 USD, Aluminium korrigiert um 0,7 Prozent auf 1.446 USD und Blei gibt 0,3 Prozent auf 1.598 USD ab. Nickel hat seine Abwärtsbewegung wieder aufgenommen, es geht um 1,3 Prozent auf 8.680 USD nach unten und Zink büßt 0,9 Prozent auf 1.573 USD ein.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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