Rohstoffe: Nickel fester, Aluminium sackt ab, Kupfer seitwärts
(shareribs.com) London 06.01.15 - Die Industriemetallnotierungen zeigen sich heute an der London Metal Exchange uneinheitlich. Nickel und Blei können zulegen, während Aluminium unter Druck bleibt. Der rückläufige Ölpreis belastet die Stimmung.
Der gestrige starke Einbruch bei den Ölpreisen sorgt für eine weiterhin schlechte Stimmung im Rohstoffsektor. Zeitweise ging es für Rohöl um sechs Prozent nach unten. Im Morgenhandel konnte WTI-Rohöl leicht zulegen, weitet heute aber die Verluste aus und notiert mittlerweile unter der Marke von 49,00 USD. Dazu trägt auch der festere US-Dollar bei, der von den Sorgen über die Euro-Zone profitiert. Hinzukommt, dass die US-Wirtschaft im dritten Quartal 2014 um fünf Prozent wuchs und diese auch im vierten Quartal wieder stark gewachsen sein dürfte.
Insgesamt aber gilt der schwache Ölpreis auch als Ausweis einer geringeren Nachfrage und damit eines schwächeren globalen Wirtschaftswachstums, was sich auch auf die Industriemetalle auswirken dürfte. Dort steht vor allem Kupfer weiter im Fokus, da das rote Metall Verhältnis zu anderen Metallen noch teuer ist. Die Nachfrageaussichten sind unsicher, erwartet wird, dass Infrastrukturinvestitionen in China zu längerfristig steigenden Preisen führen dürften. Bis dahin aber stehen Berichte, laut denen Zollsenkungen für den Export von einigen Kupferprodukten zu einem Anstieg des Angebots führen dürften.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 350 auf 178.775 Tonnen gestiegen und haben damit das höchste Niveau seit Mai 2014 erreicht. Während der Preis für Aluminium auf ein Sieben-Monatstief rutscht, sind die Bestände um in London um 9.900 auf 4,194 Mio. Tonnen gesunken und haben das geringste Niveau seit Mai 2009 erreicht. Bei Nickel war ein Anstieg um 582 auf 415.338 Tonnen zu beobachten, womit erneut ein Rekordhoch erreicht wurde. Die Bestände von Blei blieben unverändert bei 221.975 Tonnen du die Zinkbestände sanken um 1.875 auf 685.050 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verliert heute 1,3 Prozent auf 1.800 USD, Blei verbessert sich um 0,8 Prozent auf 1.855 USD, Kupfer korrigiert um 0,1 Prozent auf 6.137 USD. Nickel klettert um 1,2 Prozent auf 15.330 USD, Zink gewinnt 0,3 Prozent auf 2.190 USD.
Der gestrige starke Einbruch bei den Ölpreisen sorgt für eine weiterhin schlechte Stimmung im Rohstoffsektor. Zeitweise ging es für Rohöl um sechs Prozent nach unten. Im Morgenhandel konnte WTI-Rohöl leicht zulegen, weitet heute aber die Verluste aus und notiert mittlerweile unter der Marke von 49,00 USD. Dazu trägt auch der festere US-Dollar bei, der von den Sorgen über die Euro-Zone profitiert. Hinzukommt, dass die US-Wirtschaft im dritten Quartal 2014 um fünf Prozent wuchs und diese auch im vierten Quartal wieder stark gewachsen sein dürfte.
Insgesamt aber gilt der schwache Ölpreis auch als Ausweis einer geringeren Nachfrage und damit eines schwächeren globalen Wirtschaftswachstums, was sich auch auf die Industriemetalle auswirken dürfte. Dort steht vor allem Kupfer weiter im Fokus, da das rote Metall Verhältnis zu anderen Metallen noch teuer ist. Die Nachfrageaussichten sind unsicher, erwartet wird, dass Infrastrukturinvestitionen in China zu längerfristig steigenden Preisen führen dürften. Bis dahin aber stehen Berichte, laut denen Zollsenkungen für den Export von einigen Kupferprodukten zu einem Anstieg des Angebots führen dürften.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 350 auf 178.775 Tonnen gestiegen und haben damit das höchste Niveau seit Mai 2014 erreicht. Während der Preis für Aluminium auf ein Sieben-Monatstief rutscht, sind die Bestände um in London um 9.900 auf 4,194 Mio. Tonnen gesunken und haben das geringste Niveau seit Mai 2009 erreicht. Bei Nickel war ein Anstieg um 582 auf 415.338 Tonnen zu beobachten, womit erneut ein Rekordhoch erreicht wurde. Die Bestände von Blei blieben unverändert bei 221.975 Tonnen du die Zinkbestände sanken um 1.875 auf 685.050 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verliert heute 1,3 Prozent auf 1.800 USD, Blei verbessert sich um 0,8 Prozent auf 1.855 USD, Kupfer korrigiert um 0,1 Prozent auf 6.137 USD. Nickel klettert um 1,2 Prozent auf 15.330 USD, Zink gewinnt 0,3 Prozent auf 2.190 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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