Rohstoffe: Nickel fest, Zink rutscht ab
(shareribs.com) London 22.06.18 - Für Nickel ging es am Freitag an der London Metal Exchange nach oben, während Aluminium und Kupfer weiter unter Druck lagen. Auch Zink lag unter Druck und hat das geringste Niveau seit zehn Monaten erreicht, da hier ein Anstieg der Produktion erwartet wird.
Der fortgesetzte US-Handelsstreit wirkt sich auch an den Metallmärkten weiter aus. Die jüngsten Maßnahmen, die die chinesische Regierung zur Stützung der Konjunktur hat durchblicken lassen, haben bei den Preisen nicht zu einem Anstieg geführt. Die Regierung plant, die Mindestreservesätze für die Banken zu senken und hat andere Ma0nahmen in Aussicht gestellt.
Dennoch liegt darüber die Sorge, dass ein langer Handelsstreit mit den USA die Konjunktur im Land beeinträchtigen könnte. Zum Ende des Jahres könnte das Wachstum, nach Ansicht von Ökonomen, auf 6,2 Prozent zurückgehen.
Die Trump-Administration hat mit dem Streit mit China, Mexiko, Kanada und der EU aber noch nicht genug. Heute tweetete Trump, alle Autoimporte aus der EU mit Zöllen von 20 Prozent belegen zu wollen, sollte die EU ihre Zölle auf US-Autos nicht aufheben. Dies könnte insbesondere die deutsche Wirtschaft hart treffen.
Zinkbestände klettern
Die Zinkbestände an der London Metal Exchange sind in den vergangenen drei Monaten stark angestiegen. Dies wirkt sich belastend auf die Kurse aus, da dies auch die Sorgen über die Angebotslage schwinden lässt. Zink lag lange Zeit auf einem hohen Niveau, da die geringen Preise zu einem Rückgang der Minenproduktion geführt hat.
Die International Lead and Zinc Study Group teilte mit, dass in diesem Jahr Produktionskapazitäten von weiteren 880.000 Tonnen auf den Markt kommen sollen. Bei Macquarie geht man deshalb davon aus, dass es für den Preis von Zink im weiteren Verlauf abwärts gehen könnte.
ICSG sieht Überschuss auf Kupfermarkt
Die International Copper Study Group hat ihren jüngsten Monatsbericht veröffentlicht. Hierin wurde mitgeteilt, dass der Kupfermarkt im ersten Quartal einen Überschuss von 150.000 Tonnen aufgewiesen habe. Dies seit unter anderem auf einen Anstieg der Minenproduktion um 7,1 Prozent zurückzuführen, die Produktion von Kupferraffinade soll um drei Prozent gestiegen sein.
Die Nachfrage nach Kupfer sei global um 1,8 Prozent gestiegen, wobei Chinas Bedarf um fünf Prozent gestiegen sei, während im Rest der Welt ein Rückgang um ein Prozent zu verzeichnen gewesen sei.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind am Donnerstag um 1.300 auf 307.675 Tonnen gefallen. Bei Aluminium war ein Rückgang um 1.375 auf 1,131 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände sanken um 72 auf 275.544 Tonnen und bei Zink war ein Anstieg um 1.275 auf 247.450 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium verlor 0,4 Prozent auf 2.178 USD, für Kupfer ging es um 0,2 Prozent auf 6.799 USD nach unten. Blei verbesserte sich um 0,7 Prozent auf 2.416 USD, für Nickel ging es um 1,7 Prozent auf 15.325 Tonnen nach oben und Zink verliert 0,2 Prozent auf 2.930 USD.
Tesla teilte kürzlich mit, den Anteil von Kobalt in seinen Akkus stark reduziert zu haben. In der Folge geriet der Kobaltpreis und Aktien von Kobaltproduzenten unter Druck. Bei Benchmark Mineral Intelligence erteilt man einer Panik aber eine Absage. Unabhängig von den Entwicklungen bei Tesla sei und bleibe die Lage am Kobaltmarkt angespannt. Allein die schiere Menge an Elektrofahrzeugen würden jeden Fortschritt in Teslas Akkus ausgleichen. Zudem könne man den Anteil von Kobalt kaum noch verringern. Laut Darton Commodities könnte sich der weltweite Bedarf an Kobalt bis 2030 mehr als versechsfachen, während die Minenproduktion nur rund ein Drittel davon wird abdecken können.
Die kanadische Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) will den steigenden Bedarf mit seinem Projekt in Indonesien bedienen. Pacific Rim bestens positioniert, um den wichtigen chinesischen Markt bedienen zu können. Pacific Rims TNM-Kobalt-Projekt dehnt sich auf rund 5.000 ha aus und verfügt über neun interessante Anomalien, von denen fünf bereits untersucht wurden. Bei Pacific Rim Cobalt geht man davon aus, dass TNM eines der größten Kobaltvorkommen außerhalb Afrikas sein könnte.
Quelle: www.youtube.com/watch?v=UR_niAu897w
Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) ist eines der wenigen Unternehmen, die sich auf die Kobalt-Produktion spezialisieren. Die Produktionsstätten im politisch stabilen Indonesien und die bereits vorhandenen Umwelt- und Produktionsgenehmigungen machen das Unternehmen zu einer interessanten Alternative für die angestrebte Kundengruppe in China. Lesen Sie hier weiter: goo.gl/P5MbdX
Pacific Rim Cobalt gab am 25. April bekannt, dass man seine zwei Bohranlagen in Betrieb genommen habe. Es würden nun Bohrarbeiten für eine detaillierte Exploration seines TNM-Projektes begonnen, so das Unternehmen. Im Rahmen der Bohrungen sollen sollen vertikale Löcher mit einer Länge von 35 Metern gebohrt werden, fünfmal tiefer, als bisherige Betreiber des Projektes bohrten. Neben fünf bekannten Sektionen des Projektes sollen vier bisher nicht getestete Sektionen angebohrt werden.
Pacific Rim Cobalt teilte am 21. Juni mit, dass man in der chinesischen Metropole Shanghai ein Büro eröffnen habe. Der Schritt erfolgte, da man sich einen chinesischen Partner suchen wolle. Viele Unternehmen im Land bemühten sich um eine ausreichende Versorgung mit kritischen Rohstoffen, weshalb die Abhängigkeit von einem Land problematisch sei. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2lpXQuJ
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von Pacific Rim Cobalt Corp. interessiert ist.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Aktien der besprochenen Unternehmen und hat kurzfristig nicht die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis!
Der fortgesetzte US-Handelsstreit wirkt sich auch an den Metallmärkten weiter aus. Die jüngsten Maßnahmen, die die chinesische Regierung zur Stützung der Konjunktur hat durchblicken lassen, haben bei den Preisen nicht zu einem Anstieg geführt. Die Regierung plant, die Mindestreservesätze für die Banken zu senken und hat andere Ma0nahmen in Aussicht gestellt.
Dennoch liegt darüber die Sorge, dass ein langer Handelsstreit mit den USA die Konjunktur im Land beeinträchtigen könnte. Zum Ende des Jahres könnte das Wachstum, nach Ansicht von Ökonomen, auf 6,2 Prozent zurückgehen.
Die Trump-Administration hat mit dem Streit mit China, Mexiko, Kanada und der EU aber noch nicht genug. Heute tweetete Trump, alle Autoimporte aus der EU mit Zöllen von 20 Prozent belegen zu wollen, sollte die EU ihre Zölle auf US-Autos nicht aufheben. Dies könnte insbesondere die deutsche Wirtschaft hart treffen.
Zinkbestände klettern
Die Zinkbestände an der London Metal Exchange sind in den vergangenen drei Monaten stark angestiegen. Dies wirkt sich belastend auf die Kurse aus, da dies auch die Sorgen über die Angebotslage schwinden lässt. Zink lag lange Zeit auf einem hohen Niveau, da die geringen Preise zu einem Rückgang der Minenproduktion geführt hat.
Die International Lead and Zinc Study Group teilte mit, dass in diesem Jahr Produktionskapazitäten von weiteren 880.000 Tonnen auf den Markt kommen sollen. Bei Macquarie geht man deshalb davon aus, dass es für den Preis von Zink im weiteren Verlauf abwärts gehen könnte.
ICSG sieht Überschuss auf Kupfermarkt
Die International Copper Study Group hat ihren jüngsten Monatsbericht veröffentlicht. Hierin wurde mitgeteilt, dass der Kupfermarkt im ersten Quartal einen Überschuss von 150.000 Tonnen aufgewiesen habe. Dies seit unter anderem auf einen Anstieg der Minenproduktion um 7,1 Prozent zurückzuführen, die Produktion von Kupferraffinade soll um drei Prozent gestiegen sein.
Die Nachfrage nach Kupfer sei global um 1,8 Prozent gestiegen, wobei Chinas Bedarf um fünf Prozent gestiegen sei, während im Rest der Welt ein Rückgang um ein Prozent zu verzeichnen gewesen sei.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind am Donnerstag um 1.300 auf 307.675 Tonnen gefallen. Bei Aluminium war ein Rückgang um 1.375 auf 1,131 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände sanken um 72 auf 275.544 Tonnen und bei Zink war ein Anstieg um 1.275 auf 247.450 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium verlor 0,4 Prozent auf 2.178 USD, für Kupfer ging es um 0,2 Prozent auf 6.799 USD nach unten. Blei verbesserte sich um 0,7 Prozent auf 2.416 USD, für Nickel ging es um 1,7 Prozent auf 15.325 Tonnen nach oben und Zink verliert 0,2 Prozent auf 2.930 USD.
Tesla teilte kürzlich mit, den Anteil von Kobalt in seinen Akkus stark reduziert zu haben. In der Folge geriet der Kobaltpreis und Aktien von Kobaltproduzenten unter Druck. Bei Benchmark Mineral Intelligence erteilt man einer Panik aber eine Absage. Unabhängig von den Entwicklungen bei Tesla sei und bleibe die Lage am Kobaltmarkt angespannt. Allein die schiere Menge an Elektrofahrzeugen würden jeden Fortschritt in Teslas Akkus ausgleichen. Zudem könne man den Anteil von Kobalt kaum noch verringern. Laut Darton Commodities könnte sich der weltweite Bedarf an Kobalt bis 2030 mehr als versechsfachen, während die Minenproduktion nur rund ein Drittel davon wird abdecken können.
Die kanadische Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) will den steigenden Bedarf mit seinem Projekt in Indonesien bedienen. Pacific Rim bestens positioniert, um den wichtigen chinesischen Markt bedienen zu können. Pacific Rims TNM-Kobalt-Projekt dehnt sich auf rund 5.000 ha aus und verfügt über neun interessante Anomalien, von denen fünf bereits untersucht wurden. Bei Pacific Rim Cobalt geht man davon aus, dass TNM eines der größten Kobaltvorkommen außerhalb Afrikas sein könnte.
Quelle: www.youtube.com/watch?v=UR_niAu897w
Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) ist eines der wenigen Unternehmen, die sich auf die Kobalt-Produktion spezialisieren. Die Produktionsstätten im politisch stabilen Indonesien und die bereits vorhandenen Umwelt- und Produktionsgenehmigungen machen das Unternehmen zu einer interessanten Alternative für die angestrebte Kundengruppe in China. Lesen Sie hier weiter: goo.gl/P5MbdX
Pacific Rim Cobalt gab am 25. April bekannt, dass man seine zwei Bohranlagen in Betrieb genommen habe. Es würden nun Bohrarbeiten für eine detaillierte Exploration seines TNM-Projektes begonnen, so das Unternehmen. Im Rahmen der Bohrungen sollen sollen vertikale Löcher mit einer Länge von 35 Metern gebohrt werden, fünfmal tiefer, als bisherige Betreiber des Projektes bohrten. Neben fünf bekannten Sektionen des Projektes sollen vier bisher nicht getestete Sektionen angebohrt werden.
Pacific Rim Cobalt teilte am 21. Juni mit, dass man in der chinesischen Metropole Shanghai ein Büro eröffnen habe. Der Schritt erfolgte, da man sich einen chinesischen Partner suchen wolle. Viele Unternehmen im Land bemühten sich um eine ausreichende Versorgung mit kritischen Rohstoffen, weshalb die Abhängigkeit von einem Land problematisch sei. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2lpXQuJ
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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