Rohstoffe: Nickel bleibt auf 14-Monatshoch
(shareribs.com) London 14.04.14 - Die Industriemetallnotierungen zeigen sich zum Wochenauftakt fester. Der schwächere US-Dollar stützt die Notierungen. Die Spannungen in der Ukraine helfen Nickel, während sich Kupfer stabilisieren kann.
Der Nickelpreis kletterte heute zeitweise um mehr als zwei Prozent. Weiterhin treibt der Exportbann Indonesiens den Nickelpreis. Die Regierung Indonesiens teilte mit, die Exporte von Nickelerz im vergangenen Jahr bei 64,8 Mio. Tonnen gelegen hätten. In diesem Jahr sei nun mit einem Rückgang der Exporte um 94 Prozent auf 3,5 Mio. Tonnen zu rechnen. Indonesien ist aber auch der weltweit größte Exporteur von Zinn. Die Exporte sind im März um 27 Prozent auf 5.847 Tonnen gesunken. Laut Commerzbank sind monatliche Exporte von rund 8.000 Tonnen nötig, um den Zinnmarkt im Gleichgewicht zu halten.
Aber auch die Aussicht auf weitere Sanktionen gegen Russland stützt den Preis für Nickel. Der russische Produzent Norilsk Nickel hat im vergangenen Jahr 230.000 Tonnen Nickel exportiert, der Gesamtmarkt hatte einen Umfang von 1,9 Mio. Tonnen.
Aluminium und Kupfer stabilisieren sich zum Wochenauftakt ebenfalls weiter. Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Shortpositionen auf Kupfer in der Woche bis zum 8. April um 30 Prozent reduziert. Lesen Sie hier weiter. Die Einschätzungen über die weitere Entwicklung des globalen Kupfermarktes gehen auseinander. Klar ist aber, dass das gegenwärtige Preisniveau perspektivisch das Angebot wieder verengen dürfte. Lesen Sie hier weiter.
Die Kupferbestände an der LME sanken am Freitag um 3.375 auf 244.950 Tonnen und liegen damit wieder auf dem geringsten Niveau seit November 2012. Die Aluminiumbestände gingen um 6.800 auf 5,344 Mio. Tonnen zurück. Bei Zink war ein Rückgang der Bestände zu beobachten.
Die Tonne Kupfer verliert heute 0,2 Prozent auf 6.658 USD, Blei steigt um 1,6 Prozent auf 2.132 USD, Aluminium verbessert sich um 0,2 Prozent auf 1.903 USD, Nickel steigt um 1,7 Prozent auf 17.797 USD und Zink steigt um 1,0 Prozent auf 2.059 USD und Zinn verbessert sich um 0,5 Prozent auf 23.409 USD.
Chinesische und andere asiatischen Unternehmen wollen ihren wachsenden Rohstoffbedarf mit eigenen Vorkommen decken und gehen deshalb auf Einkaufstour, vor allem in Afrika. Die kanadische Tsodilo Resources ist in Botswana tätig und ist dort in der Suche nach Eisenerz- und Kupfervorkommen aktiv. Das gegenwärtig untersuchte Eisenerzvorkommen Xaudum soll fünf bis sieben Milliarden Tonnen Eisenerz enthalten. Weiterhin hat Tsodilo Resources im vergangenen Jahr die kanadische First Quantum Minerals als Partner für ein aussichtsreiches Kupferprojekt gewinnen können. First Quantum Minerals gehört zu den stark wachsenden Kupferproduzenten und ist ebenfalls auf Afrika fokussiert. Die Geologen von First Quantum Minerals haben sich bei der Auswahl von Gebieten potentieller Kupfervorkommen im südlichen Afrika entschieden, ausschließlich auf das Projekt von Tsodilo Resources zu setzen, welches rund 10.000 km² umfasst. Lesen Sie das neueste Update zu Tsodilo Resources auf shareribs.com
Mehr zu Tsodilo Resources finden Sie auf shareribs.com
Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Anteile am Wertpapier Tsodilo Resources Ltd., welches im Rahmen dieser Publikation besprochen wird. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Der Nickelpreis kletterte heute zeitweise um mehr als zwei Prozent. Weiterhin treibt der Exportbann Indonesiens den Nickelpreis. Die Regierung Indonesiens teilte mit, die Exporte von Nickelerz im vergangenen Jahr bei 64,8 Mio. Tonnen gelegen hätten. In diesem Jahr sei nun mit einem Rückgang der Exporte um 94 Prozent auf 3,5 Mio. Tonnen zu rechnen. Indonesien ist aber auch der weltweit größte Exporteur von Zinn. Die Exporte sind im März um 27 Prozent auf 5.847 Tonnen gesunken. Laut Commerzbank sind monatliche Exporte von rund 8.000 Tonnen nötig, um den Zinnmarkt im Gleichgewicht zu halten.
Aber auch die Aussicht auf weitere Sanktionen gegen Russland stützt den Preis für Nickel. Der russische Produzent Norilsk Nickel hat im vergangenen Jahr 230.000 Tonnen Nickel exportiert, der Gesamtmarkt hatte einen Umfang von 1,9 Mio. Tonnen.
Aluminium und Kupfer stabilisieren sich zum Wochenauftakt ebenfalls weiter. Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Shortpositionen auf Kupfer in der Woche bis zum 8. April um 30 Prozent reduziert. Lesen Sie hier weiter. Die Einschätzungen über die weitere Entwicklung des globalen Kupfermarktes gehen auseinander. Klar ist aber, dass das gegenwärtige Preisniveau perspektivisch das Angebot wieder verengen dürfte. Lesen Sie hier weiter.
Die Kupferbestände an der LME sanken am Freitag um 3.375 auf 244.950 Tonnen und liegen damit wieder auf dem geringsten Niveau seit November 2012. Die Aluminiumbestände gingen um 6.800 auf 5,344 Mio. Tonnen zurück. Bei Zink war ein Rückgang der Bestände zu beobachten.
Die Tonne Kupfer verliert heute 0,2 Prozent auf 6.658 USD, Blei steigt um 1,6 Prozent auf 2.132 USD, Aluminium verbessert sich um 0,2 Prozent auf 1.903 USD, Nickel steigt um 1,7 Prozent auf 17.797 USD und Zink steigt um 1,0 Prozent auf 2.059 USD und Zinn verbessert sich um 0,5 Prozent auf 23.409 USD.
Chinesische und andere asiatischen Unternehmen wollen ihren wachsenden Rohstoffbedarf mit eigenen Vorkommen decken und gehen deshalb auf Einkaufstour, vor allem in Afrika. Die kanadische Tsodilo Resources ist in Botswana tätig und ist dort in der Suche nach Eisenerz- und Kupfervorkommen aktiv. Das gegenwärtig untersuchte Eisenerzvorkommen Xaudum soll fünf bis sieben Milliarden Tonnen Eisenerz enthalten. Weiterhin hat Tsodilo Resources im vergangenen Jahr die kanadische First Quantum Minerals als Partner für ein aussichtsreiches Kupferprojekt gewinnen können. First Quantum Minerals gehört zu den stark wachsenden Kupferproduzenten und ist ebenfalls auf Afrika fokussiert. Die Geologen von First Quantum Minerals haben sich bei der Auswahl von Gebieten potentieller Kupfervorkommen im südlichen Afrika entschieden, ausschließlich auf das Projekt von Tsodilo Resources zu setzen, welches rund 10.000 km² umfasst. Lesen Sie das neueste Update zu Tsodilo Resources auf shareribs.com
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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