Rohstoffe: Neue Handelszölle belasten Industriemetalle
(shareribs.com) London 04.04.18 - Die Industriemetalle rutschen heute an der London Metal Exchange nach unten. Nachdem die USA für etliche chinesische Importe höhere Zölle ankündigte, zog China gleich.
Am Dienstagabend hat die US-Regierung eine Liste mit 1.300 chinesischen Importen vorgelegt, für die die Einführung höherer Zölle im Umfang von 25 Prozent geplant ist. Die Liste umfasst unter anderem Industrie- und Transportgüter, aber auch medizinische Produkte. Es wird erwartet, dass die höheren Zölle in rund zwei Monaten in Kraft treten könnten. Die chinesische Regierung am Mittwoch nachgezogen und eine Liste mit 106 US-Importen veröffentlicht, auf die Zölle in Höhe von 25 Prozent erhoben werden sollen. Der Umfang der Importe liegt, wie auch die chinesischen Importe, bei rund 50 Mrd. USD.
Die jüngste Eskalation im Handelsstreit belastet die Märkte in der Breite. Aktienmärkte, der Dollar und auch Rohstoffe rutschen ab.
In China selbst wurden am Wochenende die jüngsten offiziellen Einkaufsmanagerindizes veröffentlicht. Der Index für das produzierende Gewerbe stieg um 1,2 auf 51,5 Punkte. Der entsprechende Index für den Dienstleistungssektor verbesserte sich um 0,2 auf 54,6 Zähler. Die Analysten von Caixin meldeten für März einen leichten Rückgang des Einkaufmanagerindex um 0,6 auf 51,0 Punkte. Heute teilte Caixin mit, dass der Index für den Dienstleistungssektor um 1,9 auf 52,3 Zähler zurückgegangen sei.
Höhere Volatilität erwartet
Für die Industriemetalle hat sich das kurzfristige Umfeld damit nochmals eingetrübt. Aber auch langfristig ergeben sich Risiken, da höhere Zölle, sollten diese kommen, das Potential haben, das globale Wirtschaftswachstum zu beeinträchtigen. Dabei dürften es weniger die Zölle selbst sein, als vielmehr die Verunsicherung bei Unternehmen und Verbrauchern.
Der Chef von Kingdom Futures sagte laut Nachrichtenagentur Reuters, dass der spekulative Zugang von Liquidität in die Rohstoffmärkte wahrscheinlich beendet sei oder beendet werde. Dies würde für eine höhere Volatilität sorgen.
Die Industriemetalle an der London Metal Exchange sind zuletzt deutlich unter Druck geraten. Vor allem Kupfer hat sich von seinem Wochenhoch entfernt.
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind am Dienstag um 4.825 auf 1,281 Mio. Tonnen gefallen. Die Kupferbestände gingen um 50 auf 383.025 Tonnen zurück. Die Nickelbestände sanken um 318 auf 320.268 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 1.175 auf 211.650 Tonnen zu verzeichnen.
Der Preis für die Tonne Aluminium hält sich relativ stabil bei 1.994 USD. Für Blei geht es um 1,3 Prozent auf 2.369 USD abwärts, Kupfer verliert 2,1 Prozent auf 6.665 USD. Nickel korrigiert um 3,2 Prozent auf 13.080 USD und Zink büßt 1,3 Prozent auf 3.239 USD.
Am Dienstagabend hat die US-Regierung eine Liste mit 1.300 chinesischen Importen vorgelegt, für die die Einführung höherer Zölle im Umfang von 25 Prozent geplant ist. Die Liste umfasst unter anderem Industrie- und Transportgüter, aber auch medizinische Produkte. Es wird erwartet, dass die höheren Zölle in rund zwei Monaten in Kraft treten könnten. Die chinesische Regierung am Mittwoch nachgezogen und eine Liste mit 106 US-Importen veröffentlicht, auf die Zölle in Höhe von 25 Prozent erhoben werden sollen. Der Umfang der Importe liegt, wie auch die chinesischen Importe, bei rund 50 Mrd. USD.
Die jüngste Eskalation im Handelsstreit belastet die Märkte in der Breite. Aktienmärkte, der Dollar und auch Rohstoffe rutschen ab.
In China selbst wurden am Wochenende die jüngsten offiziellen Einkaufsmanagerindizes veröffentlicht. Der Index für das produzierende Gewerbe stieg um 1,2 auf 51,5 Punkte. Der entsprechende Index für den Dienstleistungssektor verbesserte sich um 0,2 auf 54,6 Zähler. Die Analysten von Caixin meldeten für März einen leichten Rückgang des Einkaufmanagerindex um 0,6 auf 51,0 Punkte. Heute teilte Caixin mit, dass der Index für den Dienstleistungssektor um 1,9 auf 52,3 Zähler zurückgegangen sei.
Höhere Volatilität erwartet
Für die Industriemetalle hat sich das kurzfristige Umfeld damit nochmals eingetrübt. Aber auch langfristig ergeben sich Risiken, da höhere Zölle, sollten diese kommen, das Potential haben, das globale Wirtschaftswachstum zu beeinträchtigen. Dabei dürften es weniger die Zölle selbst sein, als vielmehr die Verunsicherung bei Unternehmen und Verbrauchern.
Der Chef von Kingdom Futures sagte laut Nachrichtenagentur Reuters, dass der spekulative Zugang von Liquidität in die Rohstoffmärkte wahrscheinlich beendet sei oder beendet werde. Dies würde für eine höhere Volatilität sorgen.
Die Industriemetalle an der London Metal Exchange sind zuletzt deutlich unter Druck geraten. Vor allem Kupfer hat sich von seinem Wochenhoch entfernt.
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind am Dienstag um 4.825 auf 1,281 Mio. Tonnen gefallen. Die Kupferbestände gingen um 50 auf 383.025 Tonnen zurück. Die Nickelbestände sanken um 318 auf 320.268 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 1.175 auf 211.650 Tonnen zu verzeichnen.
Der Preis für die Tonne Aluminium hält sich relativ stabil bei 1.994 USD. Für Blei geht es um 1,3 Prozent auf 2.369 USD abwärts, Kupfer verliert 2,1 Prozent auf 6.665 USD. Nickel korrigiert um 3,2 Prozent auf 13.080 USD und Zink büßt 1,3 Prozent auf 3.239 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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