Rohstoffe: Morgan Stanley optimistisch
(shareribs.com) New York 23.04.13 - Die Analysten von Morgan Stanley haben sich jüngst positiv zu Rohstoffen geäußert. Nach dem Preisrückgang bei einigen Rohstoffen sei mit einer „bemerkenswerten“ Entwicklung zu rechnen.
Morgan Stanley teilten gestern mit, dass der Rohstoffsektor nach dem jüngsten Kursrutsch eine starke Entwicklung zeigen dürfte und sogar eine Outperformance zu erwarten sei. Dies hänge aber davon ab, dass sich die Stimmung wieder verbessert. Grundsätzlich, so die Bank, seien viele Faktoren, die für den Preisrutsch verantwortlich seien, nur vorrübergehend und würden die Effektivität von Rohstoffinvestitionen nicht verringern. Solche Faktoren sind unter anderem eine saisonale Schwäche, der stärkere US-Dollar und die Angst vor einer Deflation. Verstärkt wurde dies noch durch einen Rückzug von Rohstofffonds.
Unter anderem hat Morgan Stanley die Prognosen für den Preis von Eisenerz angehoben, da man im dritten Quartal einen Anstieg der Nachfrage in China erwartet. Zudem werde der Überschuss bei Eisenerz nicht vor 2015 erwartet. In ihrem Quartalsbericht wurde die Prognose von 125 auf 128 USD angehoben. Für das kommende Jahr wird ein Defizit von maritimem Eisenerz von 16,2 Mio. Tonnen erwartet, noch im Januar wurde ein Überschuss von 3,3 Mio. Tonnen prognostiziert. 2015 soll der Überschuss dann 49,8 Mio. Tonnen betragen, nachdem bisher 40,1 Mio. Tonnen erwartet wurden.
Für Kupfer Aluminium Nickel und Zink haben die Analysten ihre Prognosen ebenfalls gesenkt, bleiben aber optimistisch hinsichtlich der Marktentwicklungen bei Zink und Kupfer Die Prognose für den durchschnittlichen Kupferpreis in diesem Jahr wurde auf 7.793 USD/Tonne gesenkt, im kommenden Jahr werden 7.934 USD erwartet.
Die Industriemetallnotierungen liegen heute unter Druck, da der vorläufige Einkaufsmanagerindex der HSBC für China im April von 51,6 auf 50,5 Punkte zurückgefallen war.
Morgan Stanley teilten gestern mit, dass der Rohstoffsektor nach dem jüngsten Kursrutsch eine starke Entwicklung zeigen dürfte und sogar eine Outperformance zu erwarten sei. Dies hänge aber davon ab, dass sich die Stimmung wieder verbessert. Grundsätzlich, so die Bank, seien viele Faktoren, die für den Preisrutsch verantwortlich seien, nur vorrübergehend und würden die Effektivität von Rohstoffinvestitionen nicht verringern. Solche Faktoren sind unter anderem eine saisonale Schwäche, der stärkere US-Dollar und die Angst vor einer Deflation. Verstärkt wurde dies noch durch einen Rückzug von Rohstofffonds.
Unter anderem hat Morgan Stanley die Prognosen für den Preis von Eisenerz angehoben, da man im dritten Quartal einen Anstieg der Nachfrage in China erwartet. Zudem werde der Überschuss bei Eisenerz nicht vor 2015 erwartet. In ihrem Quartalsbericht wurde die Prognose von 125 auf 128 USD angehoben. Für das kommende Jahr wird ein Defizit von maritimem Eisenerz von 16,2 Mio. Tonnen erwartet, noch im Januar wurde ein Überschuss von 3,3 Mio. Tonnen prognostiziert. 2015 soll der Überschuss dann 49,8 Mio. Tonnen betragen, nachdem bisher 40,1 Mio. Tonnen erwartet wurden.
Für Kupfer Aluminium Nickel und Zink haben die Analysten ihre Prognosen ebenfalls gesenkt, bleiben aber optimistisch hinsichtlich der Marktentwicklungen bei Zink und Kupfer Die Prognose für den durchschnittlichen Kupferpreis in diesem Jahr wurde auf 7.793 USD/Tonne gesenkt, im kommenden Jahr werden 7.934 USD erwartet.
Die Industriemetallnotierungen liegen heute unter Druck, da der vorläufige Einkaufsmanagerindex der HSBC für China im April von 51,6 auf 50,5 Punkte zurückgefallen war.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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