Rohstoffe: leichtes Wochenplus für Kupfer
(shareribs.com) London 19.05.17 - Die Industriemetalle zeigen sich heute etwas fester, erneut sorgt der schwächere US-Dollar für Unterstützung. Darüber hinaus fielen die jüngsten US-Konjunkturdaten zuletzt wieder etwas besser aus. Auch gegenüber China gingen die Sorgen zurück.
Die wachsende Skepsis gegenüber der US-Regierung setzt dem US-Dollar weiter zu. Rohstoffe werden in diesem Umfeld wieder attraktiver für Käufer mit anderen Währungen. Der Dollarindex korrigiert um 0,5 Prozent auf 97,359 USD. Der Abwertung des Greenback steht eine Verbesserung der Konjunkturdaten gegenüber. Der wichtige Philly Fed Index ist zuletzt deutlich gestiegen. Darüber hinaus liegt die Zahl der US-Bürger, die längerfristig Arbeitslosengeld erhalten auf dem geringsten Niveau seit 1988.
Auch gegenüber China sind die Sorgen etwas zurückgegangen. Die Tatsache, dass es in Peking in diesem Jahr größere Veränderungen beim politischen Personal geben wird, sorgt dafür, dass die Regierung einen Einbruch des Wirtschaftswachstums verhindern wird.
Aus diesem Grunde geht man bei ETF Securities davon aus, dass es für die Industriemetalle in einigen Wochen wieder nach oben gehen könnte, wenn sich auch die politische Lage in den USA beruhigt haben sollte.
Die Kupferbestände in Shanghai sind in dieser Woche nur leicht gestiegen, in London gab es im Wochenverlauf hingegen wieder einen Anstieg um rund fünf Prozent.
Einige Marktteilnehmer sehen gegenwärtig ein gewissen Aufwärtspotential für Zink Die Prämien für das Metall sind in China auf das höchste Niveau seit drei Jahren geklettert. Der Abstand zwischen chinesischen und internationalen Preisen macht Importe wieder attraktiver. Diese dürften auch steigen, da sich das Angebot für das Metall zuletzt verringert hat. Die verfügbaren Bestände von Zink an der LME liegen auf dem geringsten Niveau seit neun Jahren.
Die Kupferbestände in London stiegen gestern um 750 auf 340.350 Tonnen, bei Aluminium war ein Rückgang um 11.400 auf 1,515 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Blei stiegen um 650 auf 184.450 Tonnen, bei Nickel war ein Rückgang um 515 auf 379.825 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich in London um 1,0 Prozent auf 9.208 USD, für Aluminium geht es um 0,6 Prozent auf 1.931 USD nach oben. Blei steigt um 2,2 Prozent auf 2.110 USD, Nickel steigt um 0,9 Prozent auf 9.208 USD und Zink klettert um 2,3 Prozent auf 2.594 USD.
Die wachsende Skepsis gegenüber der US-Regierung setzt dem US-Dollar weiter zu. Rohstoffe werden in diesem Umfeld wieder attraktiver für Käufer mit anderen Währungen. Der Dollarindex korrigiert um 0,5 Prozent auf 97,359 USD. Der Abwertung des Greenback steht eine Verbesserung der Konjunkturdaten gegenüber. Der wichtige Philly Fed Index ist zuletzt deutlich gestiegen. Darüber hinaus liegt die Zahl der US-Bürger, die längerfristig Arbeitslosengeld erhalten auf dem geringsten Niveau seit 1988.
Auch gegenüber China sind die Sorgen etwas zurückgegangen. Die Tatsache, dass es in Peking in diesem Jahr größere Veränderungen beim politischen Personal geben wird, sorgt dafür, dass die Regierung einen Einbruch des Wirtschaftswachstums verhindern wird.
Aus diesem Grunde geht man bei ETF Securities davon aus, dass es für die Industriemetalle in einigen Wochen wieder nach oben gehen könnte, wenn sich auch die politische Lage in den USA beruhigt haben sollte.
Die Kupferbestände in Shanghai sind in dieser Woche nur leicht gestiegen, in London gab es im Wochenverlauf hingegen wieder einen Anstieg um rund fünf Prozent.
Einige Marktteilnehmer sehen gegenwärtig ein gewissen Aufwärtspotential für Zink Die Prämien für das Metall sind in China auf das höchste Niveau seit drei Jahren geklettert. Der Abstand zwischen chinesischen und internationalen Preisen macht Importe wieder attraktiver. Diese dürften auch steigen, da sich das Angebot für das Metall zuletzt verringert hat. Die verfügbaren Bestände von Zink an der LME liegen auf dem geringsten Niveau seit neun Jahren.
Die Kupferbestände in London stiegen gestern um 750 auf 340.350 Tonnen, bei Aluminium war ein Rückgang um 11.400 auf 1,515 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Blei stiegen um 650 auf 184.450 Tonnen, bei Nickel war ein Rückgang um 515 auf 379.825 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich in London um 1,0 Prozent auf 9.208 USD, für Aluminium geht es um 0,6 Prozent auf 1.931 USD nach oben. Blei steigt um 2,2 Prozent auf 2.110 USD, Nickel steigt um 0,9 Prozent auf 9.208 USD und Zink klettert um 2,3 Prozent auf 2.594 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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