Rohstoffe: Kupferangebot rückt wieder in den Fokus
(shareribs.com) London 06.07.18 - Mit Beginn der Erhebung der Sonderzölle auf chinesische Importe haben die USA ihren Handelsstreit weiter eskaliert. Die Industriemetalle liegen unter Druck, bei Kupfer könnte die Angebotslage wieder in den Vordergrund rücken.
An den Märkten herrschte in dieser Woche Zurückhaltung. Man wartete den Beginn der Sonderzölle gegen chinesische Importe in den USA ab und auf die Reaktion der chinesischen Regierung. Diese hatte am Freitag mitgeteilt, dass die USA den Handelsstreit eskalieren würde und man sich gezwungen sieht, mit Gegenzöllen zu reagieren. Dies setzt auch die Industriemetalle unter Druck.
Kupfer hat nach Ansicht einiger Marktteilnehmer derart stark nach unten bewegt, dass es nun zu einer Stabilisierung kommen könnte.
Darüber hinaus könnte die Angebotslage bei Kupfer wieder verstärkt in den Mittelpunkt des Interesses der Marktteilnehmer rücken. Die Nachrichtenagentur Reuters zitierte gestern einen Vertreter der Gewerkschaft in der Escondida-Mine, laut dem man bei den Tarifverhandlungen weit von einer Vereinbarung entfernt sei. Nachdem es einige Wochen ruhig um die Verhandlungen wurde, kommt dies etwas überraschend, da die aktuellen Tarifverträge Ende des Monats auslaufen. Laut Reuters wird der Minenbetreiber BHP Billiton den letzten Vorschlag für die Tarife am 24. Juli vorlegen. Zudem wirft der Vertreter dem Unternehmen vor, sich genauso stur zu verhalten, wie im vergangenen Jahr.
Damals konnten sich die Gewerkschaft und BHP Billiton auf neue Tarifverträge einigen, so dass es zu einem mehrwöchigen Streik kam, der umfangreiche Mengen Kupfer vom Markt genommen hat.
Die Angebotslage bei Kupfer gilt bislang als relativ gut, allerdings wird für die nächsten Jahre ein strukturelles Defizit erwartet.
Analysten sehen Industriemetalle gegenwärtig zwar unter Druck, allerdings ist die Lage, der Handelsspannungen zum Trotz, nicht so dramatisch wie bislang eingepreist. Die Analysten von Goldman Sachs haben kürzlich mitgeteilt, dass die gegenwärtige Bewertung einen guten Ausgangspunkt für Investments darstellen würden, da die Sorgen über den Handelsstreit zu einem überverkauften Markt geführt hätten.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,7 Prozent auf 2.087 USD, Zink kann um 1,9 Prozent auf 2.748 USD hinzugewinnen. Blei verliert 1,0 Prozent auf 2.337 USD, Kupfer verliert 0,6 Prozent auf 6.280 USD und Nickel gibt 1,4 Prozent auf 13.983 USD ab.
Der Preis für Wolfram, das unter anderem in der Herstellung von Legierungen für die Rüstungs- und Elektronikbranche verwendet wird, stieg kürzlich auf ein Jahreshoch. Die in Kanada gelistete Almonty Industries Inc (WKN: A1JSSD) hat sich auf die Produktion von Wolfram zu geringen Kosten spezialisiert. Das Unternehmen, geleitet von CEO Lewis Black, hat im zweiten Geschäftsquartal ein EBITDA von 7,6 Mio. CAD erwirtschaftet, unter dem Strich stand ein Gewinn von 3,8 Mio. CAD. Damit weckt das Unternehmen das Interesse anderer Branchengrößen. Die Aktie zeigte in der Vergangenheit starke Insiderkäufe und auch der CEO der Deutsche Rohstoff AG hält Anteile an Almonty Industries.
Quelle: www.almonty.com
Almonty Industries gehört das südkoreanische Sangdong-Projekt. Dort wurden in der Vergangenheit bereits 1.400 Bohrlöcher in die Erde getrieben. Die Produktionskosten für die Mine werden auf 110 bis 120 USD je mtu geschätzt, weit weniger als bei chinesischen Wettbewerbern. Erst im März hat das Unternehmen einen Abnahme- und Liefervertrag für die künftige Wolfram-Produktion abgeschlossen, dieser läuft über zehn Jahre und hat einen Mindestwert von 500 Mio. CAD. Mehr zu Almonty Industries Inc (WKN: A1JSSD) finden Sie hier: https://bit.ly/2JE4cFj
Almonty Industries teilte am 26. Juni mit, dass man die Aufnahme der Stammaktien in den Handel der US-OTCQX beantragt habe. Das Unternehmen setzt damit auf eine bessere Sichtbarkeit in den USA, sowie eine höhere Liquidität für bestehende und neue Investoren. Lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: https://bit.ly/2IxGRzz
Hier finden Sie ein Exklusivinterview mit dem CEO von Deutsche Rohstoff AG zu seiner Beteiligung an Almonty Industries: https://bit.ly/2I8g9NP
Almonty Industries gab 5. Juli bekannt, dass man die Abbrucharbeiten am Standort der Sangdong-Mine beendet zu haben. Es müsse noch das Betonrecycling durchgeführt werden, welches der letzte Schritt vor der kommenden Minenbauphase ist.
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von Almonty Industries Inc. interessiert ist.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Aktien des besprochenen Unternehmens und hat kurzfristig nicht die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis!
An den Märkten herrschte in dieser Woche Zurückhaltung. Man wartete den Beginn der Sonderzölle gegen chinesische Importe in den USA ab und auf die Reaktion der chinesischen Regierung. Diese hatte am Freitag mitgeteilt, dass die USA den Handelsstreit eskalieren würde und man sich gezwungen sieht, mit Gegenzöllen zu reagieren. Dies setzt auch die Industriemetalle unter Druck.
Kupfer hat nach Ansicht einiger Marktteilnehmer derart stark nach unten bewegt, dass es nun zu einer Stabilisierung kommen könnte.
Darüber hinaus könnte die Angebotslage bei Kupfer wieder verstärkt in den Mittelpunkt des Interesses der Marktteilnehmer rücken. Die Nachrichtenagentur Reuters zitierte gestern einen Vertreter der Gewerkschaft in der Escondida-Mine, laut dem man bei den Tarifverhandlungen weit von einer Vereinbarung entfernt sei. Nachdem es einige Wochen ruhig um die Verhandlungen wurde, kommt dies etwas überraschend, da die aktuellen Tarifverträge Ende des Monats auslaufen. Laut Reuters wird der Minenbetreiber BHP Billiton den letzten Vorschlag für die Tarife am 24. Juli vorlegen. Zudem wirft der Vertreter dem Unternehmen vor, sich genauso stur zu verhalten, wie im vergangenen Jahr.
Damals konnten sich die Gewerkschaft und BHP Billiton auf neue Tarifverträge einigen, so dass es zu einem mehrwöchigen Streik kam, der umfangreiche Mengen Kupfer vom Markt genommen hat.
Die Angebotslage bei Kupfer gilt bislang als relativ gut, allerdings wird für die nächsten Jahre ein strukturelles Defizit erwartet.
Analysten sehen Industriemetalle gegenwärtig zwar unter Druck, allerdings ist die Lage, der Handelsspannungen zum Trotz, nicht so dramatisch wie bislang eingepreist. Die Analysten von Goldman Sachs haben kürzlich mitgeteilt, dass die gegenwärtige Bewertung einen guten Ausgangspunkt für Investments darstellen würden, da die Sorgen über den Handelsstreit zu einem überverkauften Markt geführt hätten.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,7 Prozent auf 2.087 USD, Zink kann um 1,9 Prozent auf 2.748 USD hinzugewinnen. Blei verliert 1,0 Prozent auf 2.337 USD, Kupfer verliert 0,6 Prozent auf 6.280 USD und Nickel gibt 1,4 Prozent auf 13.983 USD ab.
Der Preis für Wolfram, das unter anderem in der Herstellung von Legierungen für die Rüstungs- und Elektronikbranche verwendet wird, stieg kürzlich auf ein Jahreshoch. Die in Kanada gelistete Almonty Industries Inc (WKN: A1JSSD) hat sich auf die Produktion von Wolfram zu geringen Kosten spezialisiert. Das Unternehmen, geleitet von CEO Lewis Black, hat im zweiten Geschäftsquartal ein EBITDA von 7,6 Mio. CAD erwirtschaftet, unter dem Strich stand ein Gewinn von 3,8 Mio. CAD. Damit weckt das Unternehmen das Interesse anderer Branchengrößen. Die Aktie zeigte in der Vergangenheit starke Insiderkäufe und auch der CEO der Deutsche Rohstoff AG hält Anteile an Almonty Industries.
Quelle: www.almonty.com
Almonty Industries gehört das südkoreanische Sangdong-Projekt. Dort wurden in der Vergangenheit bereits 1.400 Bohrlöcher in die Erde getrieben. Die Produktionskosten für die Mine werden auf 110 bis 120 USD je mtu geschätzt, weit weniger als bei chinesischen Wettbewerbern. Erst im März hat das Unternehmen einen Abnahme- und Liefervertrag für die künftige Wolfram-Produktion abgeschlossen, dieser läuft über zehn Jahre und hat einen Mindestwert von 500 Mio. CAD. Mehr zu Almonty Industries Inc (WKN: A1JSSD) finden Sie hier: https://bit.ly/2JE4cFj
Almonty Industries teilte am 26. Juni mit, dass man die Aufnahme der Stammaktien in den Handel der US-OTCQX beantragt habe. Das Unternehmen setzt damit auf eine bessere Sichtbarkeit in den USA, sowie eine höhere Liquidität für bestehende und neue Investoren. Lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: https://bit.ly/2IxGRzz
Hier finden Sie ein Exklusivinterview mit dem CEO von Deutsche Rohstoff AG zu seiner Beteiligung an Almonty Industries: https://bit.ly/2I8g9NP
Almonty Industries gab 5. Juli bekannt, dass man die Abbrucharbeiten am Standort der Sangdong-Mine beendet zu haben. Es müsse noch das Betonrecycling durchgeführt werden, welches der letzte Schritt vor der kommenden Minenbauphase ist.
Hinweis:
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Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
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Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Aktien des besprochenen Unternehmens und hat kurzfristig nicht die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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