Rohstoffe: Kupfer zieht Schnäppchenjäger an
(shareribs.com) London 12.06.13 - Nach dem gestrigen Sell Oll an der London Metal Exchange bewegen sich die Industriemetallnotierungen heute teilweise nach oben. Zu den Gewinnern gehören Blei und Kupfer Der schwache US-Dollar macht Rohstoffe zudem interessanter.
Der US-Kupferproduzent Freeport-McMoRan teilte heute mit, dass die indonesische Grasberg-Mine seit der Schließung am 15. Mai 36.300 Tonnen Kupfer weniger produzieren konnte, als geplant. Täglich belaufen sich die Verluste auf 1.360 Tonnen Kupfer Die Unternehmensführung hat offenbar derzeit auch keine Idee, wie lange die Untersuchungen der Mine durch die indonesische Regierung andauern werden. Deshalb hat man sich nun auf den Status der höheren Gewalt berufen, was das Unternehmen von einigen Lieferverpflichtungen entbindet. Nachdem erste Analysten ihre Prognosen für den diesjährigen Überschuss deutlich reduziert hatten, da die Kupfermine in Utah rund 100.000 Tonnen Kupfer weniger produzieren wird als erwartet, dürfte mit einem längeren Ausfall von Grasberg auch der leichte Überschuss verschwinden. Der Minenkonzern Rio Tinto hat angekündigt, ab Freitag mit dem Export von Kupfer aus der mongolischen Oyu Tolgio-Mine zu beginnen. Diese soll jährlich rund 330.000 Tonnen Kupfer produzieren. Die Inbetriebnahme ist aber bereits vollständig eingepreist.
Analysten erwarten, dass die chinesischen Händler am morgigen Donnerstag wieder aktiv auf dem Kupfermarkt werden könnten. Der chinesische Markt war bis heute geschlossen, die schwachen Konjunkturdaten vom Wochenende sind hier noch nicht verarbeitet und könnten zumindest den Aktienmarkt belasten. Der Preisrückgang in London könnte aber Schnäppchenjäger anziehen, vor allem da in China weiterhin ein Defizit bei Kupferkonzentrat herrscht.
Die Lagerbestände von Kupfer an der London Metal Exchange stiegen zuletzt um 300 auf 609.550 Tonnen, bei den gekündigten Lagerverträgen war ein Rückgang um 825 auf 223.100 Tonnen zu beobachten. Bei Aluminium kletterten die Bestände auf 5,214 Mio. Tonnen, die gekündigten Lagerverträge gingen auf 2,073 Mio. Tonnen zurück. Bei Nickel stiegen die Bestände auf ein Rekordhoch von 183.720 Tonnen und haben damit ein Rekordhoch. Damit einher geht ein Preisrutsch auf das geringste Niveau seit knapp vier Jahren.
Die Tonne Kupfer verbessert sich um 0,8 Prozent auf 7.124 USD, Aluminium gibt 1,2 Prozent auf 1.870 USD ab, Blei steigt um 0,2 Prozent auf 2.119 USD und Nickel gibt 1,4 Prozent auf 14.295 USD ab.
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Die jüngste Erholung bei den Industriemetallen war nur von kurzer Dauer. Die Sorgen um die Geldpolitik in den USA und die chinesische Wirtschaft begrenzen derzeit das Kurspotential. Die chinesichen Importeure haben aber immer wieder gezeigt, dass Kursrücksetzer für Zukäufe genutzt werden, weshalb Trader Rücksetzer für Neuengagements nutzen können. Um die chinesische Konjunktur zu stützen, dürfte die Regierung die Finanzierung von rohstoffintensiven Infrastrukturprojekten beschleunigen. Dies und der unsichere Ausblick für das Angebot zeichnet ein vorsichtig bullisches Bild für Kupfer
Investoren können Kursrücksetzer bei Industriemetallen nutzen, um sich in einem weiterhin engen Markt zu positionieren. Mit dem JPMCCI Industrial Metals Total Return Zertifikat der Bank Vontobel (WKN VT044J) kann die Entwicklung an den Metallmärkten nachvollzogen werden. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier
Die hohe Abhängigkeit der Weltwirtschaft von Kupfer dürfte die Preise auch weiterhin auf einem hohen Niveau halten und könnte diese, trotz wiederkehrender Rücksetzer, längerfristig und nachhaltig in höhere Regionen treiben.
Der JPMCCI LME Copper Total Return Index bildet die Kursentwicklung von Kupfer nach. Die Bank Vontobel bietet hierauf das Zertifikat mit der WKN VT1FCP an, welches die Kursentwicklung des Index abbildet. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Tradingorientierte Rohstoffinvestoren können mit dem Turbo-Optionsschein Open End Put auf Copper Future (WKN VT4YSS) auf fallende Kupferpreise setzen. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Der US-Kupferproduzent Freeport-McMoRan teilte heute mit, dass die indonesische Grasberg-Mine seit der Schließung am 15. Mai 36.300 Tonnen Kupfer weniger produzieren konnte, als geplant. Täglich belaufen sich die Verluste auf 1.360 Tonnen Kupfer Die Unternehmensführung hat offenbar derzeit auch keine Idee, wie lange die Untersuchungen der Mine durch die indonesische Regierung andauern werden. Deshalb hat man sich nun auf den Status der höheren Gewalt berufen, was das Unternehmen von einigen Lieferverpflichtungen entbindet. Nachdem erste Analysten ihre Prognosen für den diesjährigen Überschuss deutlich reduziert hatten, da die Kupfermine in Utah rund 100.000 Tonnen Kupfer weniger produzieren wird als erwartet, dürfte mit einem längeren Ausfall von Grasberg auch der leichte Überschuss verschwinden. Der Minenkonzern Rio Tinto hat angekündigt, ab Freitag mit dem Export von Kupfer aus der mongolischen Oyu Tolgio-Mine zu beginnen. Diese soll jährlich rund 330.000 Tonnen Kupfer produzieren. Die Inbetriebnahme ist aber bereits vollständig eingepreist.
Analysten erwarten, dass die chinesischen Händler am morgigen Donnerstag wieder aktiv auf dem Kupfermarkt werden könnten. Der chinesische Markt war bis heute geschlossen, die schwachen Konjunkturdaten vom Wochenende sind hier noch nicht verarbeitet und könnten zumindest den Aktienmarkt belasten. Der Preisrückgang in London könnte aber Schnäppchenjäger anziehen, vor allem da in China weiterhin ein Defizit bei Kupferkonzentrat herrscht.
Die Lagerbestände von Kupfer an der London Metal Exchange stiegen zuletzt um 300 auf 609.550 Tonnen, bei den gekündigten Lagerverträgen war ein Rückgang um 825 auf 223.100 Tonnen zu beobachten. Bei Aluminium kletterten die Bestände auf 5,214 Mio. Tonnen, die gekündigten Lagerverträge gingen auf 2,073 Mio. Tonnen zurück. Bei Nickel stiegen die Bestände auf ein Rekordhoch von 183.720 Tonnen und haben damit ein Rekordhoch. Damit einher geht ein Preisrutsch auf das geringste Niveau seit knapp vier Jahren.
Die Tonne Kupfer verbessert sich um 0,8 Prozent auf 7.124 USD, Aluminium gibt 1,2 Prozent auf 1.870 USD ab, Blei steigt um 0,2 Prozent auf 2.119 USD und Nickel gibt 1,4 Prozent auf 14.295 USD ab.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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