Rohstoffe: Kupfer zieht an, Zink auf 8-Jahreshoch
(shareribs.com) London 24.11.16 - Die Industriemetalle zeigen sich heute überwiegend fester. Vor allem Zink und Kupfer können zulegen. Aluminium verzeichnet leichte Verluste. Vor allem Rohstofffonds treiben Zink nach oben.
Die Industriemetalle zeigen sich weiterhin fest. Vor allem Kupfer verzeichnet im November eine starke Performance und holt damit einen Teil der bisherigen Underperformance gegenüber anderen Metallen auf. Mit den bisherigen Kursgewinnen in diesem Monat könnte es der beste Monat seit zehn Jahren werden.
Grund für die Erholung von Kupfer sind die Spekulationen über eine stärkere Nachfrage in den USA, wo die kommende Regierung umfangreiche Investitionsprogramme im Wahlkampf ankündigte. Darüber hinaus zeigt sich der US-Häusermarkt bislang sehr stark.
In China wird das rote Metall aber zunehmend auch als Absicherung gegenüber einer anziehenden Inflation genutzt. Sowohl in China als auch in den USA mehren sich die Anzeichen für eine höhere Geldentwertung, nachdem diese in den vergangenen Jahren bestenfalls stagnierte.
Zink verzeichnet eine starke Nachfrage von Rohstofffonds, die von einem hohen Defizit im kommenden Jahr ausgehen. Einer Umfrage von Reuters könnte der Markt im kommenden Jahr ein Defizit von 400.000 Tonnen aufweisen. Gleichzeitig liegen die Bestände von Zink in den Warenhäusern der London Metal Exchange bei 440.000 Tonnen. Laut Macquarie könnten weitere Bestände von 1,4 Mio. Tonnen in den Markt kommen, was die Bullen wieder zum Rückzug veranlassen könnte.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 3.525 auf 235.875 Tonnen gesunken, bei Zink war ein Rückgang um 1.275 auf 443.275 Tonnen zu verzeichnen. die Aluminiumbestände stiegen um 900 auf 2,137 Mio. Tonnen und bei Nickel war ein Rückgang um 222 auf 367.728 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Kupfer verbessert sich um 1,8 Prozent auf 5.873 USD, Aluminium verliert 0,3 Prozent auf 1.775 USD, Blei steigt um 0,4 Prozent auf 2.246 USD. Für Nickel geht es um 0,1 Prozent auf 11.616 USD nach unten, Zink steigt um 1,1 Prozent auf 2.726 USD.
Die Industriemetalle zeigen sich weiterhin fest. Vor allem Kupfer verzeichnet im November eine starke Performance und holt damit einen Teil der bisherigen Underperformance gegenüber anderen Metallen auf. Mit den bisherigen Kursgewinnen in diesem Monat könnte es der beste Monat seit zehn Jahren werden.
Grund für die Erholung von Kupfer sind die Spekulationen über eine stärkere Nachfrage in den USA, wo die kommende Regierung umfangreiche Investitionsprogramme im Wahlkampf ankündigte. Darüber hinaus zeigt sich der US-Häusermarkt bislang sehr stark.
In China wird das rote Metall aber zunehmend auch als Absicherung gegenüber einer anziehenden Inflation genutzt. Sowohl in China als auch in den USA mehren sich die Anzeichen für eine höhere Geldentwertung, nachdem diese in den vergangenen Jahren bestenfalls stagnierte.
Zink verzeichnet eine starke Nachfrage von Rohstofffonds, die von einem hohen Defizit im kommenden Jahr ausgehen. Einer Umfrage von Reuters könnte der Markt im kommenden Jahr ein Defizit von 400.000 Tonnen aufweisen. Gleichzeitig liegen die Bestände von Zink in den Warenhäusern der London Metal Exchange bei 440.000 Tonnen. Laut Macquarie könnten weitere Bestände von 1,4 Mio. Tonnen in den Markt kommen, was die Bullen wieder zum Rückzug veranlassen könnte.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 3.525 auf 235.875 Tonnen gesunken, bei Zink war ein Rückgang um 1.275 auf 443.275 Tonnen zu verzeichnen. die Aluminiumbestände stiegen um 900 auf 2,137 Mio. Tonnen und bei Nickel war ein Rückgang um 222 auf 367.728 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Kupfer verbessert sich um 1,8 Prozent auf 5.873 USD, Aluminium verliert 0,3 Prozent auf 1.775 USD, Blei steigt um 0,4 Prozent auf 2.246 USD. Für Nickel geht es um 0,1 Prozent auf 11.616 USD nach unten, Zink steigt um 1,1 Prozent auf 2.726 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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