Rohstoffe: Kupfer zieht an
(shareribs.com) London 07.09.15 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange uneinheitlich. Kupfer kann zulegen, da über eine steigende Nachfrage nach dem roten Metall berichtet wird. Zudem wird mit einer Reduktion des Angebots gerechnet.
Die Kupferpreise ziehen heute an, gestützt von Berichten aus China, die eine steigende Nachfrage in der Industrie implizieren. Dan Morgan von der UBS teilte mit, dass es in China Zeichen einer höheren Nachfrage aus der Industrie gebe. Dazu passt, dass die Prämien auf Kupfer in China deutlich gestiegen, was die Kupferimporte wieder interessanter machen dürfte. Weiterhin teilte die Nationale Entwicklungs- und Reformkommission in China mit, dass der Stromverbrauch im August gestiegen sei. Auch bei Zugfrachten und auf dem Immobilienmarkt habe sich eine Verbesserung gezeigt.
Dies wäre der erste Lichtblick aus China für den Kupfermarkt seit Wochen. Ebenfalls positiv auf die Preise wirken sich Berichte des Rohstoffkonzerns Glencore aus. Das Unternehmen hat mitgeteilt, seine Schulden um 20 Mrd. USD reduzieren zu wollen. Dazu gehört auch, zwei Kupferminen für den Zeitraum von achtzehn Monaten schließen zu wollen. Die genannten Minen befinden sich in der Demokratischen Republik Kongo und in Sambia. Mit der vorrübergehenden Schließung dürften rund 400.000 Tonnen Kupfer vom Markt verschwinden, wie die Credit Suisse in einem Bericht mitteilte.
Damit dürfte sich der Markt verengen, eine Trendwende für den Kupferpreis dürfte dies jedoch kaum bedeuten.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 3.525 auf 352.325 Tonnen gefallen. Die Bestände von Aluminium sanken um 8.950 auf 3,219 Mio. Tonnen, bei Zink war ein Anstieg um 27.775 auf 552.650 Tonnen zu beobachten und die Bestände von Nickel sanken um sanken um 1.668 auf 451.962 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verliert aktuell 0,1 Prozent auf 1.608 USD, Blei verbessert sich um 0,8 Prozent auf 1.675 USD. Für Kupfer geht es um 0,9 Prozent auf 5.155 USD nach oben, Nickel korrigiert um 0,9 Prozent auf 9.810 USD und Zink bleibt flach bei 1.787 USD.
Die Kupferpreise ziehen heute an, gestützt von Berichten aus China, die eine steigende Nachfrage in der Industrie implizieren. Dan Morgan von der UBS teilte mit, dass es in China Zeichen einer höheren Nachfrage aus der Industrie gebe. Dazu passt, dass die Prämien auf Kupfer in China deutlich gestiegen, was die Kupferimporte wieder interessanter machen dürfte. Weiterhin teilte die Nationale Entwicklungs- und Reformkommission in China mit, dass der Stromverbrauch im August gestiegen sei. Auch bei Zugfrachten und auf dem Immobilienmarkt habe sich eine Verbesserung gezeigt.
Dies wäre der erste Lichtblick aus China für den Kupfermarkt seit Wochen. Ebenfalls positiv auf die Preise wirken sich Berichte des Rohstoffkonzerns Glencore aus. Das Unternehmen hat mitgeteilt, seine Schulden um 20 Mrd. USD reduzieren zu wollen. Dazu gehört auch, zwei Kupferminen für den Zeitraum von achtzehn Monaten schließen zu wollen. Die genannten Minen befinden sich in der Demokratischen Republik Kongo und in Sambia. Mit der vorrübergehenden Schließung dürften rund 400.000 Tonnen Kupfer vom Markt verschwinden, wie die Credit Suisse in einem Bericht mitteilte.
Damit dürfte sich der Markt verengen, eine Trendwende für den Kupferpreis dürfte dies jedoch kaum bedeuten.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 3.525 auf 352.325 Tonnen gefallen. Die Bestände von Aluminium sanken um 8.950 auf 3,219 Mio. Tonnen, bei Zink war ein Anstieg um 27.775 auf 552.650 Tonnen zu beobachten und die Bestände von Nickel sanken um sanken um 1.668 auf 451.962 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verliert aktuell 0,1 Prozent auf 1.608 USD, Blei verbessert sich um 0,8 Prozent auf 1.675 USD. Für Kupfer geht es um 0,9 Prozent auf 5.155 USD nach oben, Nickel korrigiert um 0,9 Prozent auf 9.810 USD und Zink bleibt flach bei 1.787 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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